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Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 6. Juni (25. März 2024)
Die Jahreshauptversamlung mit Neuwahlen findet statt am Donnerstag, 6. Juni, im "Domreiter-Stübla", Sportpark  FC Eintracht Bamberg, Armeestraße 45.  Beginn ist um 19:00 Uhr. Die komplette Tagesordnung wurde den Mitgliedervereinen zugesendet.


Vereinspauschale beantragen (18. Februar 2024)

Bis 1. März haben Sportvereine Zeit, die Vereins­pau­schale des Frei­staats Bayern zu beantragen. Sie ist eine finan­zi­elle Unter­stüt­zung der Vereine zur Sicherung des Spielbetriebs. Stadtverbands-Vorstandsmitglied Markus Habermeyer: „Die Vereinspauschale ist eine super Unterstützung des Freistaates Bayern für unsere Vereine. Übungsleiter leisten einen tollen Job, der für Verein und Gesellschaft unglaublich wichtig ist. Darum empfehle ich allen Mitgliedern des Stadtverbandes für Sport, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und die Vereinspauschale zu beantragen, sofern noch nicht geschehen. Deadline ist am 1.März." Dem Antrag beizufügen sind Anga­ben und Anla­gen, der Antrag ist bei der Stadt Bamberg bis 1. März einzureichen. Mehr Informationen gibt es hier - auf der Webseite des Bayerischen Innenministeriums.


Ski-Stadtmeisterschaft abgesagt (18. Februar 2024)
Die vom Ski-Club Bamberg ausgeschriebene Ski Stadtmeisterschaft im Abfahrtslauf ist abgesagt. Vorgesehen war sie am 25. Februar in Tettau. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Vor zehn Tagen war ich noch guter Dinge, dass die Meisterschaft heuer stattfindet. Aber genauso, wie es Silvester jährlich gibt, so gibt es die Ski Stadtmeisterschaft - nicht. Nein, im Ernst. Grund ist der Schneemangel, wie bereits in den letzten Jahren. Das ist sehr bedauerlich, gibt sich doch der Veranstalter Ski Club immer viel Mühe mit der Vorbereitung. Mit tun neben den Teilnehmenden vor allem die Verantwortlichen wirklich leid. Sie wollen eine Meisterschaft, und werden wegen Schneemangels immer ausgebremst. Das ist sehr schade." Mehr Informationen zur Ausschreibung gibt es auf der Internetseite des Ski Clubs Bamberg unter www.scb2014.de.


Ski-Stadtmeisterschaft Abfahrtslauf am 25. Februar in Tettau (8. Februar 2024)

Der Ski-Club Bamberg schreibt derzeit die Ski Stadtmeisterschaft im Abfahrtslauf aus. Sie findet statt am Sonntag, 25. Februar, in Tettau. Anmeldungen sind bis 22. Februar möglich, zu richten sind sie an den Ski Club Bamberg (www.scb2014.de). Gestartet wird um 10:00 Uhr und um 13:00 Uhr. Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger von Bamberg und die Mitglieder der dem Forum des Bamberger Sports angeschlossenen Vereine. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Ich freue mich außerordentlich, dass der Ski Club die Stadtmeisterschaft austrägt. Oder besser gesagt austragen möchte. Und das ist mitnichten despektierlich gemeint, sondern der Tatsache geschuldet, dass in den letzten Jahren wegen Schneemangel die Meisterschaft oft nicht stattfinden konnte. Ich hoffe, dass Frau Holle ganz kräftig ihre Betten ausschüttelt, es also genügend Schnee gibt. Dann können wir uns auf die Austragung freuen. Den Machern der Meisterschaft darf ich im Namen des Stadtverbandes für die Austragung herzlich danken." Mehr Informationen zur Ausschreibung gibt es auf der Internetseite des Ski Clubs Bamberg unter www.scb2014.de.

Stadtmeisterschaften 2024 anmelden (27. Dezember 2023)

Für die Ausrichtung von Stadtmeisterschaften im nächsten Jahr können Sportvereine wieder einen Zuschuss vom Stadtverband für Sport beantragen. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender: "Der Zuschuss dient zur Deckung der Kosten. Daher empfehlen wir, wenn Sportvereine eine Stadtmeisterschaft im nächsten Jahr planen, eine Kostenaufstellung zu machen und diese bei uns einzureichen." Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von der Höhe des von der Stadt Bamberg an den Stadtverband gegebenen Jahresbudgets sowie von der Zahl der Anträge. Bezuschusst werden ausschließlich sportlich notwendige Ausgaben wie Hallenkosten, Kampfrichter, Mietzahlungen. Wolfgang Reichmann: "Ein Zuschuss kann nur gewährt werden, wenn die jeweilige Meisterschaft bis spätestens bis 1. März vorangemeldet wird und spätestens acht Wochen nach der Veranstaltung abgerechnet ist und gleichzeitig die Meister gemeldet sind."



Stadtrat beschloss Haushalt 2024 - Geld für beliebte Sportlerehrung (22. Dezember 2023)

Der Stadtrat hat kürzlich den Haushalt für das kommende Jahr beschlossen. Insgesamt umfasst das Finanzpaket gut 400 Millionen Euro. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Auf Nachfrage hat uns die Verwaltung mitgeteilt, dass im Haushalt mit 7.000 Euro wieder Geld für die Sportlerehrung vorgesehen ist. Das nehmen wir mit Freude zur Kenntnis, nachdem die beliebte Ehrung heuer ja ausgefallen ist wegen fehlender Gelder. So in etwa jedenfalls, denn wir haben ja auf unsere Anfrage aus dem Rathaus im Sommer unterschiedliche Aussagen gehört. Daher freut es uns umso mehr, dass im nächsten Jahr die beliebte Ehrung wieder stattfindet. Ich bedanke im Namen des Stadtverbandes daher bei Oberbürgermeister Andreas Starke, bei Grünes Bamberg, der SPD, der CSU, Bambergs unabhängige Bürger sowie Karin Einwag und Claudia John. Sie hatten sich ja auf unsere Anfrage im Sommer gemeldet und die Unterstützung in dieser Sache zugesagt. Das ist ein Bekenntnis zum Sport. Dieser ist wohl dem Bamberger Bürger Block, Bamberger Mitte, Volt, ÖDP, AfD, FDP, Die Partei und Die Linke nicht so wichtig. Zumindest haben sie nicht reagiert auf unsere Nachfrage. Vielleicht wird mancher aus diesem Kreis dem Haushalt zugestimmt haben. Aber ihre Einstellung zum Sport kennen wir ja bis heute nicht. Seis drum. Dafür haben sich andere gemeldet, wofür wir sehr dankbar sind."

Neben dem Geld für die Sportlerehrung, so Reichmann weiter, sind im Haushalt unter anderem für vorgesehene Unterhaltsmaßnahmen an Sportstätten 40.000 Euro als Investitionskostenzuschüsse für vereinseigene Sportstätten und 175.000 Euro für die Rasenplatzpflege eingeplant. Wolfgang Reichmann: „Im Arbeitsprogramm Sport ist unter anderem der Beginn der Sanierung des Fuchsparkstadions vorgesehen. All das hat uns das Amt für Bildung, Schulen und Sport auf unsere Anfrage mitgeteilt. Was manche politische Kreise nicht hinbekommen, nämlich auf Anfragen zu antworten, das klappt dafür umso zuverlässiger aus der Verwaltung. Herzlichen Dank an dieser Stelle." Die finale Entscheidung über den Haushalt trifft jetzt die zuständige Aufsichtsbehörde der Stadt Bamberg. Das ist die Regierung von Oberfranken in Bayreuth, „die das Finanzpaket noch genehmigen muss", erläutert Wolfgang Reichmann abschließend.



Weihnachtsbotschaften vom Stadtverband für Sport (16. Dezember 2023)

Zum anstehenden Weihnachtsfest denkt der Stadtverband für Sport an seine Mitglieder und sendet eine Weihnachtsbotschaft. 

Wolfgang Reichmann: „Als Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport ist es mir eine große Freude, allen Sportlerinnen und Sportlern unserer Mitgliedsvereine nicht nur zufriedene und besinnliche Weihnachtstage zu wünschen, sondern auch, trotz aller schrecklichen Ereignisse in der Welt, einen optimistischen Ausblick für das kommende Jahr zu wagen. Es bleibt uns eh nichts anderes übrig. Die Menschheit hat es bislang immer irgendwie geschafft, aus Katastrophen gestärkt hervor zu gehen. Ihnen als Sporttreibende und Ehrenamtliche wünsche ich vor allem Gesundheit, Energie und Tatkraft, damit sie dem sportlichen Leben in unserer Region weiterhin aufmerksam und aktiv erhalten bleiben." 

Zweite Vorsitzende Daniela Kicker: „Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden. Viel Spaß und eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr." 

Schriftführer Max Zillibiller: „Hallo Sportsfreunde, ich wünsche euch frohe Weihnachten, ein erfolgreiches neues Jahr mit den drei wichtigsten Wünschen. Gesundheit, bleibt gesund, Hilfe, helft und denkt an anderen und vor allem an eure Liebsten. Und genießt das Leben. In diesem Sinne auf ein tolles 2024." 

Pressechef Robert Hatzold: „Wir leben in einer teilweise unruhigen und für viele besorgniserregenden Zeit. Neben Krieg kommen innerpolitische Nachrichten dazu, die vielen Menschen Sorgen, ja sogar Angst machen. Und dann haben manche von uns zusätzlich noch privaten Kummer. Das alles zu verarbeiten, ist nicht einfach. Daher darf ich Ihnen alles Gute wünschen, bleiben Sie positiv gestimmt. Und ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und schon heute ein gutes neues Jahr." 

Vorstandsmitglied Markus Habermayer: „Möge das diesjährige Weihnachtsfest euch reich mit Zufriedenheit, Glück und Gesundheit beschenken. Danke für euren Einsatz zum Wohle unserer Gesellschaft im bald zu Ende gehenden Jahr. Ich wünsche euch eine besinnliche Zeit, erholsame Feiertage im Kreise eurer Familien und für das Jahr 2024 nur das Beste. Vielen Dank für Euren Einsatz in unserer Sportvereinen."


Stadtmeister im Fechten ermittelt (11. Dezember 2023)

Am vergangenen Freitag (8. Dezember) wurden die Stadtmeisterschaften im Fechten ausgetragen. Durchgeführt wurde sie von der Fechtabteilung der TSG 05 Bamberg, Waffenart war das Florett. „Verletzungs- und krankheitsbedingt konnten die Meisterschaften leider in nur drei Altersklassen in gemischten Ansetzungen durchgeführt werden. Da es im Fechtsport mehr auf Reaktionsvermögen, Körperbeherrschung und Geschicklichkeit als auf Athletik, Kraft und Ausdauer ankommt, ergeben sich daraus keine grundlegenden Nachteile für die teilnehmenden Damen", berichtet Claus-Peter Lehnert, Abteilungsleiter Fechten der TSG 05 Bamberg. Die Ausscheidungen fanden im Modus Jeder-gegen-Jeden statt. Sie endeten nach drei Minuten aktiver Wettkampfzeit oder wenn einer der beiden Kontrahenten als Erster fünf gültige Treffer erzielt hat.

In der Altersklasse der unter 13-jährigen Fechter konnte Katja Koserog als Siegerin den Stadtmeistertitel vor dem Zweitplatzierten Linus Walter und Mirac Eröglu als Drittplatziertem erringen. Bei den unter 17jährigen Fechterinnen und Fechter setzte sich Stefan Hoh als Sieger durch. Zweitplatzierte wurde Magdalena Geissler vor Rebekka Leistner, die Bronze errang. In beiden Altersklassen waren es jeweils sehr knappe Punktzahlen, die über Gold, Silber und Bronze entschieden. Eindeutiger verlief es beim Titel bei den Erwachsenen. Hier setzte sich Christian Proano deutlich mit fünf Siegen in fünf Gefechten durch. Auf den weiteren Plätzen landeten Sebastian Lehnert und Lea Winkler. 

Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Im Namen des Stadtverbandes, aber auch persönlich, darf ich allen Meisterinnen und Meistern recht herzlich gratulieren. Ich freue mich, dass die TSG 05 Bamberg mit Claus-Peter Lehnert und dessen Team zwei Wochen vor Weihnachten die Meisterschaft durchführte. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Daher vielen Dank für die Arbeit in der vorweihnachtlichen Zeit."



Stadtmeisterschaften im Fechten (2. Dezember) 

Die TSG 05 Bamberg führt am Freitag, 8. Dezember, die Stadtmeisterschaft durch. Die Kämpfe werden ausgetragen in den Altersklassen U13, U15, U17, U20 und Senioren. Unser erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann: „Ich freue mich, dass die TSG die Meisterschaft austrägt. Sie wird wohl die letzte Meisterschaft in diesem Jahr sein. Mal sehen, wer auf der Bahn die beste Ausdauer und Schnelligkeit hat. Allen Teilnehmenden wünsche ich im Namen des Stadtverbandes viel Erfolg."


Glückwunsch für neuen Amtsleiter - „Wollen nicht annehmen, dass der Sport an letzter Stelle steht" (7. November 2023)

Der neue Leiter des städtischen Amts für Bildung, Schulen und Sport heißt Stefan Kreißl. Der 38-Jährige folgt auf Dr. Matthias Pfeufer, der nach acht Jahren als Bildungsreferent und Leiter des Amtes für Bildung, Schulen und Sport im Juli die Stadt Bamberg aus persönlichen Gründen verlassen hatte. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Im Namen des Stadtverbandes für Sport darf ich Stefan Kreißl zu seiner neuen Aufgabe recht herzlich gratulieren und unserer Hoffnung Ausdruck verleihen, dass die verwaiste Stelle mit neuem Schwung versehen wird. Denn dieses Amt ist aus unserer Sicht extrem wichtig, und hat nicht immer den verdienten Rückhalt des Stadtrates erfahren. Wir wünschen deshalb viel diplomatisches Geschick und politisches Durchsetzungsvermögen. Und wir freuen uns auf eine gedeihliche Zusammenarbeit im Sinne unserer Vereine und wollen nicht annehmen, dass der Sport - wie in der offiziellen Amtsbezeichnung - an letzter Stelle steht."

Stefan Kreißl studierte Lehramt für Gymnasien in den Fächern Geschichte und Deutsch. Anschließend war der gebürtige Bamberger als Lehrer an der FOS/BOS in Würzburg tätig. 2016 folgte der Wechsel nach Bamberg zur Bundespolizei. Dort lehrte er im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Sprachen Staats- und Verfassungsrecht sowie Politische Bildung.


Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg und Sportvereine Hand in Hand -
„Projekt der ganz besonderen Art" (25. Oktober 2023)


Die Informationsmesse für Sportvereine am 18. Oktober im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg war ein großer Erfolg und zog insbesondere die Zielgruppe der Dienstanfängerinnen und -anfänger an. Die Veranstaltung bot den unterschiedlichsten Vereinen eine Plattform, um neue Mitglieder zu gewinnen, Sportarten vorzuführen und Kooperationen zu entwickeln. Die Veranstaltung wurde vom Stadtverband für Sport Bamberg e.V. und dem Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg organisiert. Während der Eröffnung betonte der Leiter der Ausbildungseinrichtung, Leitender Polizeidirektor Thomas Lehmann, wie wichtig es ihm sei, dass die Bundespolizei in Bamberg Hand in Hand mit den lokalen Vereinen zusammenarbeite. Die Polizei und die Vereine seien ein zentraler Teil der Gesellschaft. Während der Polizei dabei der Schutz der Gemeinschaft zukäme, würden die Vereine für den inneren Zusammenhalt sorgen. 

„Als Initialzündung könnte sie für alle Seiten zu einer Art win - win Situation führen"

Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Sportverbandes für Sport, und Thomas Lehmann waren sich bereits Anfang des Jahres einig, dass eine enge Zusammenarbeit dieser gesellschaftlichen Akteure einen hohen Mehrwert beinhalten wird. Wolfgang Reichmann: „Ich freue mich im Namen des gesamten Vorstandes über eine gelungene Veranstaltung, die ein vielversprechender Auftakt war einer auch wie immer gearteten sportlichen Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und Bamberger Sportvereinen. Als Initialzündung könnte sie für alle Seiten zu einer Art win - win Situation führen. Das Interesse der Vereine war jedenfalls für den Anfang überraschend groß. Jetzt sind die Vereinsfunktionäre gefordert, in Zusammenarbeit mit dem Stadtverband diese Idee mit Leben zu erfüllen. Der Anfang ist gemacht für ein Projekt der ganz besonderen Art."


Spenden bei den Stadtwerken beantragen (25. Oktober 2023)
Schon heute macht der Stadtverband für Sport auf ein wichtiges Datum aufmerksam: Bis 15. Dezember haben Vereine und Institutionen, die Strom- oder Gaskunden der Stadtwerke Bamberg sind und unter anderem in Bamberg beheimatet sind, die Möglichkeit, eine Bewerbung für Spendengelder bei der städtischen Tochter einzureichen. Mit dem Angebot möchte der Energieversorger Projekte fördern und unterstützen. Stadtverbands-Vorstandsmitglied Siegfried Prell ermuntert, dieses Angebot zu nutzen: "Alle Vereine sollten es nicht verpassen, ihre Bewerbung bis zum 15. Dezember an die Stadtwerke zu schicken, damit auch sie in den Genuss einer Spende kommen. Projekte gibt es sicher in jedem Verein und da wäre ein kleiner Geldregen willkommen. Also den Termin nicht verpassen." Mehr Informationen zum Spendenangebot gibt es online bei den Stadtwerken Bamberg unter www.stadtwerke-bamberg.de/spenden.


Vera Mamerow scheidet aus Vorstand aus (21. Oktober 2023)

In der Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport gibt es einen Abgang. Vera Mamerow, seit Sommer 2022 als Beisitzerin im Vorstand, hat am 20. Oktober ihr Mandat niedergelegt. Erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann: "Ich danke Vera Mamerow für die Mitarbeit in der Vorstandschaft. Für ihren weiteren Weg wünsche ich ihr alles Gute." Eine Nachfolge für Mamerow gibt es nicht, die Satzung des Stadtverbandes macht dies nicht notwendig. 


Erfolgreiche Persönlichkeiten geehrt - „Verdient, auch einmal im Rampenlicht zu stehen" (19. Oktober 2023)

Zwei langjährige Vereinsfunktionäre wurden von der Stadt Bamberg in einer Festveranstaltung kürzlich geehrt: Harald Kobold und Peter Röckelein erhielten aus den Händen von Oberbürgermeister Andreas Starke die Würdigung als Akteure, die sich in außergewöhnlichem Maße um den Bamberger Sport verdient gemacht haben. In einer kurzen Laudatio gratulierte der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport, Wolfgang Reichmann, im Namen seines achtköpfigen Vorstandes: „Sie haben verdient, auch einmal für ihr jahrzehnte lang ausgeübtes Ehrenamt im Rampenlicht zu stehen. Sind sie es doch auf unterschiedlichste Art und Weise, die es den unzähligen Sportlerinnen und Sportlern erst ermöglichen, ihren Sport in Wettkampf oder Freizeit aus zu üben." Reichmann vergaß dabei auch nicht zu erwähnen, dass sich der Stadtverband „durchaus einen gewissen Verdienst an der Wiederbelebung der Ehrung für Funktionäre und dann im April 2024 für erfolgreiche Sportler*innen an seine Fahnen heften darf." Oberbürgermeister Andreas Starke: „Mit dieser Ehrungsveranstaltung wollen wir als Stadt Bamberg Persönlichkeiten in den Mittelpunkt rücken, die dafür gesorgt haben, dass der Leistungs- und Breitensport in großem Umfang möglich wurde und viele sportbegeisterte Zuschauer Teil dieser erfolgreichen Entwicklung geworden sind.“

Harald Kobold ist seit 44 Jahren in der TSG 05 Bamberg tätig. In dieser Zeit war er Fußballtrainer, Abteilungsleiter, von 1994 bis 2005 Vizepräsident des damaligen TV 1860, ab 2005 Vizepräsident der neu gegründeten TSG 05, seit 2010 Präsident. Kobold steht einem Verein mit 13 Abteilungen vor. Peter Röckelein ist ehemaliger und erfolgreicher Vorsitzender des MTV Bamberg. Der Träger der Bamberger Stadtmedaille war ununterbrochen bis zum vergangenen Jahr 45 Jahre lang Erster Vorsitzender des Vereins. Unter ihm stieg die Zahl der Vereinsmitglieder von 900 auf knapp 4000.

Leidenschaft für den Basketballsport

Geehrt wurde auch eine bedeutende und sportbegeisterte Unternehmerpersönlichkeit: Michael Stoschek: Er übernahm 2006 mit der Brose-Unternehmensgruppe die Führung und das Hauptsponsoring für den Bamberger Basketball. Stoschek, so Oberbürgermeister Andreas Starke, sei es zu verdanken, dass die Lizenz damals gesichert sowie Team und Management professionalisiert wurden. Acht deutsche Meisterschaften, fünf Pokalsiege, internationale Auftritte und eine beachtliche Präsenz Bambergs in den Medien fielen in die Zeit von Michael Stoschek als Aufsichtsratsvorsitzender der Bamberger Basketballmannschaft.



Haushaltsberatungen beginnen - Stadtverband fragt Stadtrat, nicht alle antworten -
Wolfgang Reichmann: „Bin nicht nur enttäuscht, sondern richtig angefressen" (8. Oktober 2023)

Die Parteien und Gruppierungen des Bamberger Stadtrates beginnen demnächst ihre Haushaltsberatungen zum Haushalt 2024. Am Ende der Beratungen gibt es den Beschluss über das Finanzpaket, das die Einnahmen und Ausgaben der Kommune beinhaltet. Der Stadtverband für Sport hofft, dass es dann wieder Geld geben wird, damit die in diesem Jahr ausgefallene Sportlerehrung wieder stattfinden kann. Anfang Juli wurden alle Fraktionen, Gruppierungen und fraktionslose Mitglieder des Stadtrates angeschrieben. In dem Brief wurde gebeten, dem zuständigen Fachbereich die Haushaltsmittel im nächsten Jahr zuzuweisen und um Antwort gebeten, wie man zu dem Anliegen stehe. Unser erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann: „Ich bedanke mich bei Oberbürgermeister Andreas Starke, der mich daraufhin angerufen hat und seine Unterstützung zusagte. Da er persönlich geantwortet hat, bin ich sehr zuversichtlich, dass mit Plazet des Stadtoberhaupts Bewegung in die Sache kommt. Auch SPD, Grünes Bamberg, Bambergs unabhängige Bürger sowie Karin Einwag und Claudia John haben sich gemeldet und die Unterstützung in dieser Sache zugesagt. Das ist ein Bekenntnis zum Sport. Im Namen des Stadtverbandes für Sport bedanke ich mich ausgesprochen herzlich, dass sie alle unser Engagement für den Sport in Bamberg unterstützen. Wir können gar nicht genug Fürsprecherinnen und Fürsprecher für die gute Sache haben. Vielleicht kommt in Bamberg ja einiges in Bewegung, und der oft zu Unrecht propagierte Begriff Sportstadt Bamberg könnte so wieder eine größere Berechtigung erfahren."

Stadtverband ist Sprachrohr von 62 Vereinen mit gut 40.000 Mitgliedern

Allerdings haben nicht alle Gruppierungen auf die Anfrage geantwortet. Wolfgang Reichmann: „Da bin ich nicht nur enttäuscht, sondern richtig angefressen. Wenn man den Sport nicht unterstützen möchte, aus welchen Gründen auch immer, dann respektiere ich das. Aber dass der Stadtverband auf seine Anfrage nicht mal eine Antwort bekommt, das finde ich fast schon ein bisschen unverschämt. Und einige haben das im letzten Jahr schon mal gemacht. Der Stadtverband ist das Sprachrohr von 62 Vereinen mit gut 40.000 Mitgliedern. Ist das denn nichts?" Der ehemalige Lehrer nennt Ross und Reiter: "Die CSU, Bamberger Bürger Block, Bamberger Mitte, Volt, ÖDP, AfD, FDP, Die Partei, Die Linke haben nicht reagiert.“ (Update vom 16. Oktober 2023: Die CSU und Volt haben ihre  mittlerweile Unterstützung zugesagt).

Ehrungen ein Höhepunkt im Sportkalender

In diesem Jahr gibt es aus finanziellen Gründen keine Sportlerehrung. Wolfgang Reichmann: „Wir hatten im Juni bei der Verwaltung angefragt, wie es mit der Sportlerehrung für dieses Jahr aussieht. Die Antworten aus dem Rathaus fielen unterschiedlich aus. Laut Kämmerer Bertram Felix wurden für dieses Jahr keine Haushaltsmittel vom Fachamt angefordert. Die andere Aussage war, dass Geld sehr wohl beantragt wurde, aber im Haushalt wurde es nicht eingestellt. Wer jetzt schuld war, ist für uns unwichtig. Wichtig ist uns, dass dies nicht nochmal passiert und dass im nächsten Jahr die beliebte Ehrung wieder stattfindet." Sie fand in den letzten Jahren großen Zuspruch. Ob Jugendliche oder Erwachsene und unabhängig ob Meisterschaft auf bayerischer oder Bundesebene: in den vergangenen Jahren wurden viele Titel in die Domstadt geholt. Aufgehübscht mit teilweise kurzen Videos, waren die Ehrungen Jahr für Jahr ein Höhepunkt im Sportkalender.


Landtagswahl 2023 - Was sagen die Kandidierenden? (Stand: 2. Oktober 2023)
Zur Landtagswahl am 8. Oktober hat der Stadtverband für Sport Bamberg die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten für den Wahlkreis Bamberg zum Thema Sport befragen. Die Befragung richtete sich an die Kandidierenden der Parteien, die derzeit im Bayerischen Landtag vertreten sind. Nachfolgend die Antworten von Melanie Huml (CSU), Eva Jutzler (SPD), Manuel Hirschfelder (Freie Wähler) und Michael Weiß (AfD). 

Nicht geantwortet haben bis 1. Oktober Ursula Sowa (Grünes Bamberg) und Ralf Stöcklein (FDP) - um Antwort bis 15. September hatten wir gebeten (Update vom 20. Oktober 2023: Ursula Sowa hat sich für die verspätete Beantwortung entschuldigt, ihre Antworten wurden am 20. Oktober nachgetragen).

Thema Ehrenamtspauschale: Der Sport lebt von ehrenamtlich tätigen Personen. Viele davon sind Übungsleiter. Heute kann ein Übungsleiter bis zu max. 3000,- Euro steuerfrei von seinem Verein bekommen. Doch vielen Vereinen fehlt das Geld um die Übungsleiter entsprechend zu bezahlen. Auch wenn man die Übungsleiterpauschalen, welche man jedes Jahr beantragen kann, erhält, reicht diese nicht aus, um die Übungsleiter zu bezahlen. Da gerade die Zahlen von ehrenamtlich tätigen Personen zurückgehen, sollte man hier wieder Anreize seitens der Politik schaffen. Können Sie sich vorstellen, dass man als Übungsleiter die steuerfreien 3000,- Euro in seiner Einkommensteuererklärung geltend machen kann? Voraussetzung hierfür wäre eine Bestätigung des Vereins, dass der Übungsleiter über das Jahr hinweg eine bestimmte Anzahl von Übungsleiterstunden im Verein abgehalten hat. Dadurch würde man die Vereine, die die vom Staat gewährte Übungsleiterpauschale auch in die Fortbildung der Übungsleiter investieren, entlasten und den Übungsleitern eine entsprechende Anerkennung zukommen lassen.

Eva Jutzler (SPD): "Bei der Frage der steuerlichen Geltendmachung der Übungsleiterpauschale geht es im Kern um eine verbesserte Anerkennung des Ehrenamtes. Ich werde mich im Falle der Wahl in den Landtag schwerpunktmäßig für eine Aufwertung des Ehrenamtes einsetzen und dabei jegliche bürokratische Erleichterung für diesen Bereich unterstützen. Ich finde es sinnvoll eine Regelung zu schaffen, die die ehrenamtliche Arbeit steuerrechtlich anerkennt, auch wenn der entsprechende Verein den Übungsleitern keine Leistungen ausbezahlt. Außerdem soll es für ehrenamtlich tätige Menschen möglich sein, dass ihr Engagement bei der gesetzlichen Rente Berücksichtigung findet. Hier könnte man beispielsweise darüber nachdenken, Pauschalzeiten festzulegen.
Volkspark."

Melanie Huml (CSU): "Bayern ist das Land des Ehrenamts. Fast jeder Zweite engagiert sich ehrenamtlich. Dieser Einsatz prägt unser Land. Als Landtagsabgeordnete der CSU-Fraktion schätzen und fördern wir dieses Engagement. Wir haben die Ehrenamtskarte eingeführt, den Ehrenamtsnachweis und die Ehrenamtsversicherung. Für die Teilnahme an Fortbildungen wird an den jeweiligen Arbeitgeber ein Arbeitsentgelt bezahlt. Es gibt bei uns in Bayern ein breitaufgestelltes Informations- und Beratungsnetzwerk und vieles mehr. Das Steuerrecht hingegen fällt in die Zuständigkeit des Bundes. Trotzdem haben wir uns auch schon für eine steuerliche Anerkennung des Ehrenamts erfolgreich eingesetzt. Über eine Bundesratsinitiative konnten wir erreichen, dass die Übungsleiterpauschale und die Ehrenamtspauschale deutlich aufgestockt wurden. Für einen erneuten Vorstoß auf Bundesebene zur steuerlichen Begünstigung für ehrenamtlich Engagierte sind aktuell die Mehrheitsverhältnisse leider wenig erfolgsversprechend, ganz im Gegenteil: Die derzeitige Bundesregierung plant Kürzungen in Bereichen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann, etwa bei den Mittel für die Freiwilligendienste. Ich setze mich gerne weiter für die Belange der ehrenamtlich Engagierten ein. Für Bayern planen wir das Vereinsrecht und alle einschlägigen Vorgaben konsequent auf Vereinfachung- und Entlastungspotenzial hin zu durchforsten. Wir wollen eine echte Bürokratieentlastung beim Ehrenamt."

Manuel Hirschfelder (Freie Wähler): "Genau dieser Irrsinn im Steuerrecht ist mir mittlerweile schon seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge! Als gelernter Steuerfachangestellter mit abgeschlossenem BWL-Studium (Schwerpunkt Steuern und EDV) sind mir die paradoxen Steuervorschriften, was dieses „Problem“ (es müsste keines sein) angeht, durchaus bekannt. Zum einen wird die Vereinstätigkeit durch die Gründung eines e. V. steuerlich gem. §§ 51 AO ff. begünstigt, was aber auch mit entsprechenden Auflagen verbunden ist. Zum anderen stellt die logische Vorgehensweise, die Beträge der ausgezahlten Übungsleiterstunden postwendend zu spenden einen sogenannten „…Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten…“ gem. § 42 AO dar, weil hier unterstellt wird, dass die Spende dann nicht freiwillig geleistet wurde. Die Leistung als Übungsleiterin oder Übungsleiter ist doch schließlich auch freiwillig! Dass die derzeitige Regelung bisher von keiner Bundesregierung geändert wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dabei wäre es logisch und auch absolut einfach über die geleisteten Übungsleiterstunden eine Spendenbescheinigung auszustellen, die dann als Solche steuerlich absetzbar ist. Effekt: weniger Bürokratie, höhere Wertschätzung der Vereinsarbeit und damit auch eine bessere Möglichkeit die Vereine besser zu fördern."

Michael Weiß (AfD): "Das finde ich, ist ein sehr guter Ansatz. Leider sind Steuergesetzte Bundessache, und somit sind einem hier die Hände gebunden."

Ursula Sowa (Grünes Bamberg):  "Die Steuerfreiheit der Übungsleiterpauschale besteht ja seit langem und ich finde diese sehr gut, um   ehrenamtliche Tätigkeit gerade auch in Sportvereinen zu unterstützen. Was genau Sie zusätzlich an steuerlicher Vergünstigung in Bezug auf diese Pauschale wünschen, habe ich Ihren Ausführungen leider nicht entnehmen können. Gerne setze ich mich aber damit auseinander, wenn Sie mir dies erklären und konkret machen, welche Änderungen sie wo und auf welcher Ebene wünschen.
Dass die Sportvereine eine wichtige Arbeit leisten, ist unbestritten. Sie brauchen dabei auch die Unterstützung des Freistaats. Ich habe deshalb vor kurzem eine von Oberbürgermeister Starke initiierte Resolution mit unterschrieben, mit der an den zuständigen Minister Herrmann (CSU) appelliert wird, die Berechnungsgrundlagen für das Sonderförderprogramm "Sportstättenbau" des Freistaats neu zu erstellen. Diese fallen nämlich für das Oberzentrum Bamberg derzeit vergleichsweise schlecht aus. Ich hoffe, dass sich hier bald bessere Konditionen für Bamberg ergeben, so dass die kommunale Sportförderung mehr Möglichkeiten bekommt – zugunsten der Sportvereine. Auch meine Landtagsfraktion ist hierzu im Landtag bereits mit einer Anfrage aktiv geworden."

Thema 100 Jahre Volkspark: Der Bamberger Volkspark feiert im Jahr 2026 sein 100-jähriges Bestehen. Er dient eigentlich als Sport- und Naherholungszentrum, ist aber in den letzten Jahren immer mehr heruntergekommen. Eine asphaltierte Schlaglochstrecke auf der einen Seite und gegenüber eine geschotterte Seite. Alles andere als schön für Läufer, Radfahrer oder auch Fußgänger. Weiter sind die Lichtverhältnisse, wenn man abends spazieren geht, nicht gerade sonderlich gut und auch der vorhandene Baumbestand ist in einem alles andere als guten Zustand. Seitens einer ortsansässigen Bevölkerungsgruppe wurde hier ein Konzept erstellt, welches eine Sanierung des ganzen Areals für die Bevölkerung von Bamberg-Ost vorsieht. Wie könnten Sie hier unterstützen, dass das Konzept, in dem auch parteiübergreifend zusammengearbeitet wird, zu einer Erfolgsstory wird?

Eva Jutzler (SPD): "Der Volkspark muss bis 2026 saniert sein deswegen unterstütze ich sämtliche Maßnahmen den Volkspark zu sanieren. In dem von Ihnen genannten Konzept sehe ich eine gute Grundlage für eine Weiterentwicklung des Volkspark-Geländes. Als Parteivorsitzende werde ich mich zusammen mit der SPD Fraktion dafür einsetzen, dass die Sanierung im Stadtrat zügig beschlossen wird und die Maßnahmen ebenfalls zügig durchgeführt werden."

Melanie Huml (CSU): "Im Bamberger Osten hat sich bereits ein breites Bündnis für den Volkspark aufgestellt, das ich unterstütze. Mit den Stadträten Andreas Dechant und Dr. Christian Lange, der ehem. Bürgervereinsvorsitzenden Gabriele Seidl, Markus Habermeyer, Daniela Kicker und anderen Unterstützern stehe ich im direkten Austausch. Der Volkspark ist ein wertvolles Naherholungsgebiet für die Menschen in Bamberg-Ost. Deshalb halte ich es für wichtig, dass die Stadt Bamberg nicht nur die Sanierung des Fuchs-Park-Stadions als sportliches Herzstück anpackt, sondern das gesamte Gelände modernisiert. Über mögliche Förderoptionen habe ich mich bereits erkundigt und bin dabei z.B. auf das Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur gestoßen. Von Landesseite her unterstützen wir den Sportstättenbau in den Bereichen Schule und Vereine, aber für den Volkspark wäre eine Förderung über im Rahmen der Städtebauförderung denkbar, ebenso Zuschüsse nach dem Denkmalschutzgesetz. Entsprechende Förderanträge unterstütze ich sehr gerne."

Manuel Hirschfelder (Freie Wähler): "Der Volkspark muss schon wegen des Alleinstellungsmerkmals und erst recht im Hinblick auf das 100-jährige Jubiläum 2026 dringend saniert und attraktiver werden. Leider finde ich weder das bestimmt hervorragende Konzept noch einen Ansprechpartner hierfür im Internet. Was mir schleierhaft ist, warum die Stadt als Eigentümer des Fuchs-Park-Stadions nicht schon längst die Tribüne mit PV-Modulen bestückt hat. Allein dadurch und bei den schon verwendeten stromsparenden LED-Lampen könnten die Kosten für eine nächtliche Beleuchtung gegenfinanziert werden und sogar die ganze Nacht über an sein. Der nach Abzug dieser Stromkosten verbleibende Überschuss könnte dann zweckgebunden zur Sportförderung verwendet werden. Auch lässt sich bestimmt eine Möglichkeit der (Mit-)Finanzierung der PV-Anlage durch staatliche Stellen, wie dem Wirtschafts- oder Umweltministerium, finden. Auch beim Baumbestand bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass die Stadt Bamberg über Spezialisten verfügt, die sich der zu pflegenden Bäume durch entsprechende Baumschnitte annehmen. Allein am Adenauerufer kann ich das jährlich beobachten. Sollte ich mich da irren, müssten dann spezialisierte Fachkräfte eingestellt oder vorhandenes Personal geschult werden. Wenn Neupflanzungen nötig sein sollten, wären Baumpatenschaften durch Firmen oder auch Privatpersonen denkbar. Die Schlaglochstrecke muss natürlich schon aus Umweltgründen entsiegelt werden sowie einheitlich und ordentlich geschottert werden. Bestimmt gibt das Umweltministerium da etwas dazu."

Michael Weiß (AfD): "Ich könnte mit anpacken, Menschen organisieren, die es mir gleichtun und versuchen Fördergelder zu bekommen. Parteiübergreifend wird es da wohl leider keine Zusammenarbeit geben, da ja alle Parteien gegen die AfD sind und eine Zusammenarbeit verweigern."

Ursula Sowa (Grünes Bamberg): "Die Sanierung des Volksparks ist ein echtes Leuchtturmprojekt nicht nur für den Bamberger Osten. Der Stadtverband für Sport bringt sich hier vorbildlich mit seinen Aktiven ein. Danke dafür! Wie in der Sitzung des vergangenen Bausenats für unsere Fraktion im Bamberger Stadtrat erklärt, unterstützt Grünes Bamberg das Vorhaben vollumfänglich. Um eine Entlastung bei den hohen Energiebezugspreisen herbeizuführen (s. auch Punkt 3.), setzen wir uns dafür ein, dass das Thema der erneuerbaren Energien hier eine tragende Rolle spielt. Ich spreche mich mit meiner Fraktion dafür aus, dass die Parkplätze von Stadion und Bambados als ohnehin bereits versiegelte Flächen mit Photovoltaik überdacht werden. Ebenso sollte dies auf dem Tribünendach überprüft werden. Auch die Wege sollten in einen einwandfreien Zustand versetzt werden, um ein sicheres Vorankommen für alle Menschen zu ermöglichen. Hinsichtlich der Sportstätten braucht es einen Ausgleich zwischen freier Zugänglichkeit und Sicherheit. Hier könnte ein Runder Tisch zielführend sein."

Thema Mieten: Die Sportvereine haben eine hohe Belastung zu schultern. Neben den gestiegenen Kosten für Wasser und Energie zahlen sie für Sportanlagen, die der Stadt Bamberg gehören, auch Miete. Wie stellen Sie sich zu den überhöhten Mieten für Sportanlagen der Stadt Bamberg?

Eva Jutzler (SPD): "Die Belastungen der Vereine zur Unterhaltung, Pflege und Wartung der Sportanlagen haben sich gerade im vergangenen Jahr erhöht und werden wohl auch in Zukunft nicht geringer werden. Da die Stadtwerke die tatsächlichen Kosten abrechnen müssen, wird man den Vereinen nur durch staatliche Subventionen helfen können. Hier müsste auch das Land durch Zuschüsse helfen, zu Minderung der Kosten für die Vereine beizutragen."

Melanie Huml (CSU): "Als Landtagsabgeordnete kümmere ich mich in erster Linie darum, dass wir von Seiten des Freistaats Bayern bestmöglich unterstützen. Mit der Vereinspauschale haben wir auf Landesebene ein gut funktionierendes Förderinstrument geschaffen. Um die Sportvereine während der Pandemie und dann auch in der Energiekrise schnell und unbürokratisch unterstützen zu können, haben wir die Vereinspauschale schon drei Mal verdoppelt. Wir haben auch einen Bayerischen Härtefallfonds für den Bereich Sport aufgelegt. Als Freistaat Bayern fördern wir außerdem den vereinseigenen Sportstättenbau sowie die Sportverbände und Dachorganisationen sowohl im Breitensport- als auch im Nachwuchsleistungssport. Darüber hinaus legen wir im Bedarfsfall gezielte Programme auf, aktuell z.B. die Schwimmförderung für Kinder. Eine optimale Förderung des Breitensports auch durch die kommunale Ebene halte ich für wichtig, damit die Vereine ihr vielfältiges Angebot erhalten können. Sinnvoll wäre es hier, auf die Stadträte zuzugehen."

Manuel Hirschfelder (Freie Wähler): "Allzu gerne schmückt sich die Stadt mit den herausragenden Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler. Die Bereitstellung guter, besser noch, optimaler Trainingsbedingungen, kosten die Stadt als Betreiber allerdings Geld. Geld, das schon allein durch einen umsichtigeren Umgang der Stadt Bamberg mit den Steuergeldern vorhanden sein könnte. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir da die unselige Kostenexplosion beim Neubau der Kettenbrücke 2010, bei der die Kosten von ursprünglich 6.000.000 Euro auf 18.800.000 Euro, dem Dreifachen gestiegen waren, um nur ein Beispiel zu nennen. Mit diesen über 12.000.000 Euro hätten die Vereine viele, viele Jahre alle Sportstätten zum Training kostenfrei nutzen können. Die Zeche für die Misswirtschaft der Stadt zahlen letztendlich immer die Bürgerinnen und Bürger durch Einsparungen von Leistungen oder höhere Beiträge und Gebühren. Für den Neubau der Franz-Fischer-Brücke sind 10.000.000 Euro veranschlagt, hier könnte man mal zeigen, dass das nicht wieder ein Fass ohne Boden wird… Derzeit sind im Stadthaushalt Investitionszuschüsse an Sportvereine von 40.000 Euro und für die Sanierung von Spielfeldern in Höhe von 8.000 Euro jährlich veranschlagt. Das heißt für den einzelnen Verein bliebe ein Bruchteil hiervon.
Letztendlich wäre es wünschenswert, von Seiten der Stadt besser nach ökonomischen Gesichtspunkten zu haushalten, um mehr Geld für wichtigere Investitionen, z. B. der Jugend freizusetzen."

Michael Weiß (AfD): "Hier muss sich etwas ändern, Sportanlagen sollten Vergünstigungen bekommen, sei es beim Wasser, Strom oder auch bei der Miete. Dies ist aber kein Kommunales oder Landesproblem, da es sich teilweise um Bundesgesetzte handelt."

Ursula Sowa (Grünes Bamberg): "Der Klimawandel mit zunehmender Anzahl und Dauer von Trockenperioden ist eine Belastung für Sportvereine, die Sportflächen unterhalten müssen. Grünes Bamberg sieht hier Unterstützungsbedarf für die Vereine. Meine zuständigen Kolleg:innen werden sich hierzu 2024 mit einer bereits erarbeiteten Idee einbringen."

Thema Breitensport: In Bamberg gibt es Profisport. Für viele Menschen ist es jedoch wichtig, selber Sport zu treiben. Und das nicht nur für die Gesundheit, sondern auch als Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen. Wie werden Sie den Breitensport unterstützen?

Eva Jutzler (SPD): "Den Breitensport möchte ich unterstützen, indem ich mich für ausreichende Mittel für den Erhalt der Sportanlagen einsetzen und mich darum bemühen die finanziellen Rahmenbedingungen von Vereinen vor allem im ehrenamtlichen Bereich zu verbessern. Außerdem würde ich es unterstützen, den Fördersatz pro Mitgliedseinheit von derzeit 29 Cent, auf dauerhaft mindestens 40 Cent anzuheben. Auch die notwendige (energetische) Sanierung von Sportanlagen - insbesondere von Schwimmbädern - muss ausreichend gefördert werden. Ich würde im engen Dialog mit Vereinen und verbänden herausfinden wollen, welche Hilfe am dringendsten notwendig ist. Des weiteren würde ich mich für eine kostenfreie Nutzung des ÖPNV für Inhaberinnen und Inhaber der bayerischen Ehrenamtskarte aussprechen."

Melanie Huml (CSU): "Ich unterstütze den Breitensport, weil sportliche Betätigung in so vielerlei Hinsicht tut gut. Schon eine halbe Stunde Bewegung pro Tag senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Diabetes u.a. Krankheiten. Sport hebt die Stimmung, wirkt Kummer und psychischen Stress entgegen. Am besten finde ich Sport im Verein, weil hier zusätzlich das Miteinander gefördert wird. Deshalb fördern wir den Vereinssport mit erheblichen Mitteln. Unsere 10-Jahres-Bilanz: Die regulären Sportfördermittel wurden von rund 45,3 Millionen Euro im Jahr 2013 auf rund 82,1 Millionen Euro im Jahr 2023 erhöht. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 80 Prozent - ein starkes und wichtiges Zeichen für die Bedeutung des Sports. Für die Zukunft wollen wir als CSU-Landtagsfraktion den Breiten- und Spitzensport, die Jugend- und Nachwuchsarbeit weiter verlässlich fördern. Mit dem Sportpakt Bayern wollen wir Schulen und Vereine zusammenbringen, Kooperation vor Ort stärken und beide Seiten von Bürokratie entlasten."

Manuel Hirschfelder (Freie Wähler):  "Vereine werden durch ihre engagierten Mitglieder getragen. Außerdem benötigt jeder Verein entsprechende finanzielle Mittel, um seinen Mitgliedern ein attraktives Sport- und Freizeitangebot machen zu können. Alleine die Ausbildung der Übungsleiterinnen und -leiter ist mit Kosten verbunden, die die Vereine tragen müssen. Hinzu kommen Kosten für Mieten, Instandhaltungen und Reparaturen, Energiekosten etc. Die Bayerische Staatsregierung hat zum 1. Januar 2023 die Richtlinien
über die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des organisierten Sports verschlankt, unnötige Regelungsinhalte gestrichen und achtet dabei auf eine bessere Anwenderfreundlichkeit. Die deutlich entbürokratisierte Förderung in Höhe von rund 80.000.000 Euro jährlich verteilt sich auf 11.600 Vereine, also rechnerisch 6.896,55 Euro je Verein. Kleinere und oft dadurch finanziell schwächer aufgestellte Vereine sollten hier natürlich stärker berücksichtigt werden. Ich würde gerne eine dem Bayerischen Innenministerium unterstellte Anlaufstelle einrichten, die schnell und unbürokratisch, am besten online, sämtliche Fördermöglichkeiten von der EU, des Bundes und des Freistaats Bayern für die Vereine berechnet, damit unsere Sportvereine
zukünftig mehr Zeit in ihre Mitglieder stecken können, statt unnötig viel Zeit für die Vereinsfinanzierung aufwenden zu müssen."

Michael Weiß (AfD): "Sport ist wichtig für Jedermann und jedes Alter! Er gehört gefördert, für Menschen Anreize schaffen sich aktiv zu bewegen und zu begegnen."

Ursula Sowa (Grünes Bamberg): "Der Breitensport steht für mich und meine Kolleg:innen in seiner Wertigkeit auf dem gleichen Level wie der Spitzensport. Hier ist Bewegung und sportliche Betätigung für alle Menschen möglich. Aus diesem Grund haben wir uns stets für die Fortschreibung (und insbesondere Einhaltung) des Sportentwicklungsplans stark gemacht. Hier sind in der Vergangenheit zu oft (politisch motivierte) Abweichungen geschehen, die am Ende nicht der Gesamtheit der Bevölkerung zu Gute kommen. Dies muss aber unser aller Ansatz sein, damit ein gelungener Interessensausgleich zwischen allen Vereinen und sportlich Aktiven in unserer Stadt gelingt."

Bitte wählen gehen - "Wählen ist demokratische Kür"
Zur anstehenden Landtags-und Bezirkswahl am kommenden Sonntag, 8. Oktober, ermutigt der Stadtverband für Sport, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Daniela Kicker, unsere zweite Vorsitzende:
"Sie dürfen wählen - tun Sie‘s auch! Wählen gehen bedeutet im besten Sinne Teilnahme, ist keine lästige Verpflichtung. Sie ist demokratische Kür mit olympischen Gedanken: Dabei sein ist alles. Auch wenn es anders ausgeht, als man es sich vor der Auszählung erhofft hatte. In diesem Sinne : jede Stimme zählt!"



Stadtverband und Bundespolizei - begrenzte Mitgliedschaft für Polizeianwärter (28. August 2023)

Dem Stadtverband für Sport sind die Sorgen und Nöte seiner Mitgliedsvereine bekannt. Unter anderem beklagen viele Vereine einen Mitgliederschwund. In Gesprächen mit Verantwortlichen des in Bamberg stationierten Ausbildungs- und Fortbildungszentrums der Bundespolizei hat sich daher eine interessante und hochspannende Idee einer sportlichen Zusammenarbeit aufgetan. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Aus Sicht der Bundespolizei soll sie dem Ziel dienen, dass Auszubildende in ihrer Zeit in Bamberg eine zeitlich begrenzte Mitgliedschaft in einem unserer Vereine erwerben könne. Sportlich, in welcher Form auch immer, können die jungen Leute am Vereinsleben mitwirken." Reichmanns Vorstandskollegin Daniela Kicker ergänzt: „Aus Sicht des Stadtverbandes würde eine derartige Zusammenarbeit nicht nur dem beklagten Mitgliederschwund entgegenwirken, sondern es könnten Wettkämpfe und sportliche Vergleiche auf den verschiedensten Ebenen stattfinden und zu einem echten Miteinander führen."

„Im Sinne aller Beteiligten eine win–win–Situation"

Die Bundespolizei mit ihren herausragenden Sportstätten wäre aus Sicht des Stadtverbandes hierfür ein perfekter Partner. Um zuallererst ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen, würden unter der Organisation des Stadtverbandes zwei Treffen stattfinden. „Einmal auf dem Gelände der Bundespolizei und einmal in einer noch auszuwählenden Vereinsgaststätte. Wir sind überzeugt, dass es im Sinne aller Beteiligten zu einer Art win–win-Situation kommen würde", so Wolfgang Reichmann weiter. Die unter dem Dach des Stadtverbandes organisierten Vereine sollen bis zum 20. September verbindlich mitteilen, inwieweit ein grundsätzliches Interesse von ihrer Seite besteht. „Der Stadtverband würde dann versuchen, alle notwendigen Kontakte herzustellen", sagt Daniela Kicker.



Fragezeichen um die ausgefallene Sportlerehrung - Es geht um die "Schuldfrage" - Unterschiedliche Aussagen aus dem Rathaus - Ist der Sport dem Stadtrat nicht wichtig? (10. August 2023)

In seiner Ausgabe vom 10. August 2023 berichtete der Fränkische Tag (FT) über die in diesem Jahr ausgefallene Sportlerehrung. Vielen Dank für diesen Bericht. Der FT schreibt, dass laut Finanzreferent das zuständige Fachamt keine Gelder beantragt habe. Dieser Aussage widerspricht der Personalratsvorsitzende der Stadt. Das Fachamt hätte sehr wohl Geld beantragt, der Finanzreferent habe jedoch im Haushaltsentwurf die Summe auf Null gesetzt. Wolfgang Reichmann, unser erster Vorsitzender: "Wir wundern uns schon ein bisschen, wie der "schwarze Peter" rumgereicht wird. Wer die unbeliebte Karte am Ende in den Händen halten wird oder halten muss, spielt jetzt auch keine Rolle mehr, denn das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen." Allerdings hat wohl auch der Stadtrat nicht interveniert, so dass man sich durchaus auch fragen darf, ob bestimmten Mitgliedern des Stadtrates der Sport nicht wichtig ist. Wenn dem so ist, wird das natürlich respektiert, aber der Stadtverband für Sport findet das natürlich schon bedauerlich. Vor allem, wenn man sich gerne mit dem Begriff Sportstadt schmückt. Wie dem auch sei: Für den Stadtverband ist wichtig, dass Bewegung in die Thematik kommt und dass es ab dem nächsten Jahr wieder eine Sportlerehrung geben wird. Hierfür wollen sich einige Gruppierungen aus dem Stadtrat einsetzen. Der Stadtverband wird das weitere Vorgehen der Politik genau beobachten - für die Sportlerinnen und Sportler, denn sie haben es verdient.


Tauchclub Bamberg feierte 50-jähriges Jubiläum (20. Juli 2023)

Unter dem Vereinsmotto: „Wir sind UNTER Euch“ feierte der Tauchclub Bamberg kürzlich sein 50 - jähriges Bestehen. Geladene Gäste und Mitglieder feierten ausgelassen und gebührend im geschichtsträchtigen Spiegelsaal. Für den Stadtverband für Sport überbrachte erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann die Glückwünsche: „Ein halbes Jahrhundert Tauchclub Bamberg, das ist ein tolles Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch hierzu und alles Gute. Jetzt, nach der Pandemie, scheint wieder Bewegung in die Bamberger Sportszene zu kommen. Das zeigt nicht nur die Jubiläumsfeier des Tauchclubs, das zeigen auch andere Festivitäten und Stadtmeisterschaften. Das alles freut uns ganz besonders." Der ehemalige Lehrer fungierte zudem als Entertainer, mit einer kabarettistischen Einlage sorgte er für viel Lachen und Aufmunterung. Zum Jubiläum gab es nicht nur was zum Hören, sondern auch zum Lesen: Der Vorstand des Tauchclubs hat ein Jubiläumsbuch mit der Geschichte und Bildern des Vereins erstellt.

Zwölf deutsche Meisterschaftstitel im Unterwasserrugby

Zu Beginn der Feier gab es eine Ansprache von Dr. Till Grübler, erster Vorsitzender des Jubelvereins. Es folgten sehr interessante und bereichernde Vorträge und Grußworte von den Ehrengästen. „Dabei wurde auch die Gründung des Tauchclubs und das anfänglich eher zurückhaltende Verhältnis der Stadtväter zu dieser damals neuen Sportart beleuchtet. Mit zwölf deutschen Meisterschaftstiteln im Unterwasserrugby ist der Tauchclub Bamberg auf Platz zwei der titelträchtigsten Vereine der Stadt Bamberg", berichtet Matthias Kaufmann, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Tauchclubs. Auch Ehrungen standen auf dem Programm: Peter Gremm und Olaf Trambauer wurden für ihre langjährige Tätigkeit im Vorstand beziehungsweise im Vereinsausschuss geehrt.


Stadtverband fordert Geld für Sportlerehrung (16. Juli 2023)

Die Ehrung von erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern fand in den letzten Jahren großen Zuspruch. Ob Jugendliche oder Erwachsene und unabhängig ob Meisterschaft auf bayerischer oder Bundesebene: in den vergangenen Jahren wurden viele Titel in die Domstadt geholt. Die Aktiven wurden für diese Erfolge in der Vergangenheit von der Stadt Bamberg im Rahmen einer Sportlerehrung geehrt. Aufgehübscht mit teilweise kurzen Videos, waren die Ehrungen Jahr für Jahr ein Höhepunkt im Sportkalender. Eine solche Sportlerehrung wird es in diesem Jahr jedoch nicht geben. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Wir haben vor ein paar Wochen bei der Verwaltung angefragt, wie es mit der Sportlerehrung für dieses Jahr aussieht. Und ein Sportverein hat sich mit der gleichen Anfrage an die Verwaltung gewandt. Zweimal gab es dieselbe Antwort: es ist kein Geld vorhanden." Reichmanns Vorstandskollege Heinz Kuntke, der auch dem Stadtrat angehört, ergänzt: „Laut Kämmerer Bertram Felix wurden für dieses Jahr keine Haushaltsmittel vom Fachamt angefordert. Deshalb wurden für die Veranstaltung auch keine Mittel beschlossen."

Teilweise keine Antwort von Ratsmitgliedern

Der Stadtverband für Sport hat am Wochenende alle Fraktionen, Gruppierungen und fraktionslose Mitglieder des Stadtrates angeschrieben. In dem Brief wurde gebeten, dem zuständigen Fachbereich die Haushaltsmittel im nächsten Jahr zuzuweisen, damit die beliebte Sportlerehrung wieder durchgeführt werden kann. Und es wurde um Antwort gebeten, wie man zu dem Anliegen stehe. Wolfgang Reichmann: „Von manchen Gruppierungen wie zum Beispiel CSU, Bamberger Bürger Block, Bamberger Mitte, Volt oder AfD hörten wir in der Vergangenheit nichts. Teilweise wurde auf unserer Anfragen nicht geantwortet. Ein Bekenntnis zum Sport sieht anders aus. Der Sport hat offensichtlich keinen Stellenwert für manche Ratsmitglieder, auch wenn mancher Kommunalpolitiker Bamberg als Sportstadt bezeichnet. Aber wenn nicht einmal Geld für eine Sportlerehrung vorhanden ist, auch wenn das Fachamt die Finanzmittel nicht beantragt hat, dann ist das in einer Sportstadt ein Schlag ins Gesicht für die vielen Sportlerinnen und Sportler. Was eine Unterstützung angeht, hat es die Kultur besser als der Sport, da überschlagen sich die Mandatsträger mit Äußerungen und Absichtserklärungen."

„Förderung für Kultur berechtigt, der Sport jedoch kommt deutlich zu kurz"

Der erste Mann des Sportverbandes möchte jedoch nicht missverstanden werden: „Bamberg ist eine Stadt mit einer großen Vielfalt von kulturellen Ereignissen, für die durchaus Unterstützung berechtigterweise vorhanden ist. Leider fällt aber der Sport nicht in diese Kategorie und muss zusehen, wie die Zuschüsse an Kultureinrichtungen oder allgemein in die Kultur fließen. Der Sport kommt hier unserer Ansicht nach deutlich zu kurz - unabhängig der ausgefallenen Sportlehrung." Die Ehrung muss nach Ansicht des Stadtverbandes übrigens nicht in besonderen Räumen wie Theater oder Konzerthalle stattfinden: „Ein solcher Ort wäre auch völlig fehl am Platz. Eine kleine Feier zum Beispiel in einer Schulturnhalle reicht völlig aus. Denn eine Sporthalle ist ja der Ort, an dem Sport betrieben wird", sagt zweite Vorsitzende Daniela Kicker. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Stadtverbandsspitze bei Karin Einwag. Das fraktionslose Mitglied des Stadtrates hat sich kürzlich an die Stadt gewandt und den Antrag gestellt, dass die Ehrungen besonderer Leistungen und verdienstvoller Sportfunktionäre wieder aufgenommen werden. Wolfgang Reichmann: „Wir sind Frau Einwag außerordentlich dankbar, dass sie unser Anliegen unterstützt." Zudem haben sich die Stadtverbands-Vorstandsmitglieder Heinz Kuntke und Vera Mamerow - beide gehören auch dem Stadtrat an - in der Stadtratssitzung Ende Juni abgesprochen und eine Anfrage zur Ehrung in der aktuellen Stunde gestellt. Vera Mamerow: „Wir müssen in den Haushaltsverhandlungen genau schauen, dass wir dort wieder etwas hinbekommen." Heinz Kuntke ergänzt: „Für das nächste Jahr werden wir uns dafür einsetzen, dass wieder Mittel eingestellt werden."



Bedauern über Weggang des Sportreferenten (15. Juli 2023)

Matthias Pfeufer, Referent für Bildung, Schule und Sport der Stadt Bamberg, verlässt aus persönlichen Gründen die Kommune: Der studierte Lehrer kehrt zum 11. September in den Schuldienst zurück. Das hat die Stadt Bamberg mitgeteilt. Das Ziel ist es nun, so heißt es aus dem Rathaus, für eine nahtlose und organisatorische Übergabe zu sorgen. Deshalb laufe bereits die Ausschreibung für einen neuen Leiter. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Mit Bedauern mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass mit Matthias Pfeufer der zuständige Verantwortliche für Schule und Sport in Bamberg seinen Dienst bei der Stadt beendet. Wir bedanken uns bei einem echten Sportler für die gute und faire Zusammenarbeit zum Wohle des Bamberger Sports und seiner Vereine. Und wir geben unserer Hoffnung Ausdruck, dass ein würdiger Nachfolger für diesen immens wichtigen Aufgabenbereich gefunden wird".

Bewegung in der Bamberger Sportszene

Trotz dieser Personalie, ergänzt der ehemalige Sportreporter des Bayerischen Rundfunks, „gibt es derzeit so viele gute Nachrichten rund um den Sport. Der Stadtverband bedankt sich ausgesprochen herzlich für die mannigfachen Einladungen zu anstehenden Vereinsjubiläen, Sommerfesten oder Meisterschaften. Da feiert dieser Tage der Tauchclub sein 50 jähriges Bestehen, dem ich hierzu im Namen des Stadtverbandes recht herzlich gratulieren darf. Erst vor ein paar Wochen hat der Verein beim Burgebracher Kelch die diesjährige Stadtmeisterschaft im Apnoe-Tauchen durchgeführt - vielen Dank an dieser Stelle noch mal. Dann gab es die Bamberger Meisterschaft im Golf, und der HC Bamberg feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Dazu hatte die Bundespolizei Vorstandsvertreter von uns zum Behördenabend eingeladen, um so ganz nebenbei in Zukunft eine sportliche Zusammenarbeit anzubieten. Wir sehen, die verstärkte Kommunikation zwischen Stadtverband und Mitgliedsvereinen ist aus unserer Sicht auf einem guten Weg. Und es scheint wieder Bewegung in die Bamberger Sportszene zu kommen, was uns ganz besonders freut. Weiter so."





50 Jahre Badminton in der Domstadt (15. Juli 2023)

Der 1. Badmintonverein Bamberg konnte mit drei Jahren pandemiebedingter Verspätung endlich sein 50-jähriges Bestehen feiern. Für den Stadtverband für Sport gratuliert Vorstandsmitglied Robert Hatzold: "Wenn auch mit Verspätung, dennoch mit großer Freude darf ich im Namen des Stadtverbandes, jedoch auch persönlich, dem 1. Badmintonverein Bamberg zum Jubiläum recht herzlich gratulieren. Allen Vereinsmitgliedern danke ich für ihre Arbeit im Ehrenamt. Ich hoffe, dass sie nicht müde werden, weiterhin dem Verein die Treue zu halten. Gerade in der jetzigen Zeit, in der viele Vereine mit steigenden Preisen zu kämpfen haben, ist es wichtig, dass die Mitglieder an Bord bleiben. Dem 1. Badmintonverein Bamberg wünsche ich für die nächsten 50 Jahre alles Gute." Der Verein wurde 1970 gegründet und gehört zu den Traditionsvereinen im Badmintonsport in Bayern. Mit derzeit 168 Mitgliedern ist der 1. Badmintonverein Bamberg der mitgliedsstärkste Badmintonverein in Oberfranken.


20 Jahre HC Bamberg - „Handball in Bamberg fest verwurzelt" (11. Juli 2023)

Der HC Bamberg feiert am kommenen Samstag sein 20-jähriges Jubiläum. Für den Stadtverband für Sport Bamberg gratuliert Vorstandsmitglied Vera Mamerow dem Klub: „Mir ist zu Ohren gekommen, dass man den Handball hier in Bamberg wohl zuweilen als „Randsportart“ bezeichnet hat, was mir als gebürtige Westfälin, die sowohl mit Fußball als auch mit Handball groß wurde, unverständlich ist. Handball ist alles andere als eine „Randsportart“. Schon die alten Römer kannten ein Ballspiel, das dem heutigen Handball sehr ähnlich ist, was zeigt, dass dem Sport eine ähnlich lange Geschichte zugrunde liegt, wie dem allgegenwärtigen Fußball. Ich freue mich sehr, dass dieser Sport auch hier in Bamberg fest verwurzelt ist und nun schon 20 Jahre vereinsmäßig und erfolgreich Groß und Klein begeistert. Auf viele weitere Jahre! Herzlichen Glückwunsch, immer ein faire Spiele", heißt es in der Glückwunschadresse. Für den Stadtverband wird Vorstandsmitglied Heinz Kuntke am Samstag den Vereinsmitgliedern auch persönlich gratulieren.


Stadtverband sieht großen Nachholbedarf - Vergangenheit und Zukunft bestimmen Jahreshauptversammlung (27. Juni 2023)

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes für Sport am vergangenen Donnerstag (22. Juni) im Vereinsheim der TSG 05 Bamberg bestimmten der Blick zurück und gleichzeitig nach vorne den gesamten Programmablauf. In seinem Rechenschaftsbericht zog erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann trotz der vielen Corona-bedingten Ausfälle von Stadtmeisterschaften eine positive Bilanz der Arbeit des Stadtverbandes: "Sie war mehr durch die Sorgen und Nöte der Vereine geprägt war als durch großartige Sportereignisse. Absolutes Highlight im letzten Jahr war der Besuch des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann zum Tag des Ehrenamts. Er folgte unserer Einladung und diskutierte bei einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung zwei Stunden mit unseren Gästen." Aus der sonst großen Palette von Stadtmeisterschaften gab es in diesem Jahr bisher nur zwei: Im Apnoe-Tauchen um den Burgebracher Kelch, organisiert vom Tauchclub Bamberg, und im Golfen bei der offenen Stadtmeisterschaft des Golfclubs Hauptsmoorwald. "Es wird dauern, bis sich die Vereine zu solchen Events wieder aufraffen können, da sie mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben", befürchtet Wolfgang Reichmann. Der ehemalige Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks zählte auf: "Angefangen von den gestiegenen Energiekosten, über Mitgliederschwund bis hin zu größerer wünschenswerter Unterstützung durch die Stadt, die sich zwar immer wieder Sportstadt nennt, aber aus Sicht der Vereine wenig dafür tut." So findet seit Jahren keine Sportlerehrung mehr statt. Für dieses Jahr zum Beispiel fehle das Geld, hieß es kürzlich aus dem Rathaus auf Anfrage des Stadtverbandes.

"Sport hat soziale und gesellschaftliche Bedeutung"

Aber auch auf eine schriftlich gestellte Anfrage an alle Fraktionen und Gruppierungen des Stadtrates im Juli letzten Jahres, wie sich die Parteien mit Blick auf den Haushalt 2023 beim Budget für Unterhaltsmaßnahmen für Sportanlagen positionieren werden, blieb von manchen Parteien unbeantwortet. So haben zum Beispiel die politischen Mandatsträger von CSU, FDP, Volt, AfD oder Bamberger Mitte nicht geantwortet, was aus Sicht des Stadtverbandes kein gutes Licht auf deren Einstellung zur Bedeutung des Sports in der Region werfe. Wolfgang Reichmann: "Allerdings wird der Stadtverband nicht müde, gerade vor der anstehenden Landtagswahl die Direktkandidaten der aktuell im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien in Form eines dann veröffentlichten Fragenkatalogs an ihre Verantwortung gegenüber dem Sport und seiner sozialen und gesellschaftlichen Bedeutung zu erinnern." In diesem Zusammenhang machte Reichmann darauf aufmerksam, dass dem Oberbürgermeister derzeit ein Antrag von CSU Stadtratsmitglied Christian Lange vorläge. Dieser hat beantragt, dass der erste Vorsitzende des Stadtverbandes im zuständigen Senat über die Situation der Vereine Stellung beziehen solle. "Unterstützung hierfür gibt es auch von Karin Einwag, fraktionsloses Ratsmitglied", ergänzt Reichmann.

Weiterhin durchaus lautstark Stimme erheben

In Zukunft könnte es, so der Vorsitzende, zu einer Zusammenarbeit auf Vereinsebene mit der Bundespolizei kommen. Angedacht sind Workshops, Wettkämpfe und eine zeitlich begrenzte Mitgliedschaft in Bamberger Vereinen, was für beide Seiten zu einer Art win-win-Situation führen könnte. Gespräche darüber laufen. "Erfreulich auch, dass sich mit dem Tischfußballclub Bamberg und dem FC Wacker Bamberg zwei Vereine dem Stadtverband angeschlossen haben, was die Zahl der Mitgliedsvereine auf 62 erhöht", überbrachte Wolfgang Reichmann gute Nachrichten. Zum Abschluss wurde der versammelten Zuhörerschaft versichert, dass der Stadtverband auch in Zukunft nicht nur das Ohr am Pulsschlag seiner Vereine haben werde, sondern auch weiterhin durchaus lautstark seine Stimme erhebt, wenn es um die Interessen seiner Mitglieder geht.



BLSV und seine Fachverbände rufen den Trikot-Tag aus - "Zeigt, wie stolz ihr auf eure Mannschaft und euren Verein seid" (17. Juni 2023)

Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) hat mit seinen Sportfachverbänden auch in diesem Jahr wieder einen Trikot-Tag ausgerufen. Am Mittwoch, 12. Juli, sollen in ganz Bayern Kinder und Jugend­li­che beispiels­weise von Eltern, Lehrern oder Trai­nern dazu moti­viert werden, in Schule und Frei­zeit ihr Vereins­tri­kot zu tragen. Damit soll der breiten Öffentlichkeit der star­ke Zusam­men­halt des Vereins­sports präsen­tie­rt werden.

Daniela Kicker, zweite Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport: „Der Tag steht ganz im Zeichen des Vereinssports in Bayern. Der Sportverein ist ein Ort der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion. Und er fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zeigt, wie stolz ihr auf eure Mannschaft und euren Verein seid. Zieht euer Trikot den ganzen Tag an und macht davon ein Foto. Ich trage am 12. Juli das Trikot meines Vereins und hoffe, dass viele Kinder und Jugendliche mitmachen." Auch ihr Vorstandskollege Heinz Kuntke bittet "alle Kinder und Jugendliche, am 12. Juli ihr Vereinstrikot in der Öffentlichkeit zu tragen. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft der Vereine, die nur fortbestehen können, wenn sich junge Menschen in Zukunft im Vereinsleben engagieren und Funktionen übernehmen."

Jeder, der mitmacht, kann bis 16. Juli seine Fotos einreichen und bei ein bisschen Glück einen Preis gewinnen. Beim Mitmachen gibt es sozusagen kein "geht nicht". Im Gegenteil: Für die Fotos - egal ob Einzel‑, Mann­schafts- oder Klas­sen­fo­tos - sind keine Gren­zen gesetzt. Mehr zu der Aktion gibt es auf der Webseite des BLSV unter: www.blsv.de/startseite/verein/wettbewerbe/trikot-tag/




Stadtverband für Sport gratuliert neuem Bürgermedaillenträger Peter Röckelein (25. Mai 2023)

Mehrere Bamberger Bürgerinnen und Bürger wurden am 25. Mai von der Stadt Bamberg mit der Bürgermedaille geehrt. Damit würdigte die Kommune das Engagement für die Menschen der Domstadt. Zu den Ausgezeichneten gehört auch Peter Röckelein. Für den Stadtverband für Sport gratuliert Vorstandsmitglied Vera Mamerow dem ehemaligen langjährigen Vorsitzenden des MTV 1882 Bamberg: "Ich freue mich, dass jahrzehntelanges Engagement eine würdige Anerkennung findet. Für die Zukunft wünsche ich ihm im Namen des Stadtverbandes, dass ihm viele Ehrenamtliche nacheifern und für den Sport brennen." Peter Röckelein war von 1977 bis 2022 Vorsitzender des MTV 1882 Bamberg. In dieser Zeit führte er den Sportverein zu Wachstum und Erfolg. In seine Amtszeit fielen mehrere Bauprojekte wie die Errichtung der Tennishalle, des Fitness- und Gesundheitszentrums, des Blockheizkraftwerks oder die Erneuerung des Tennisplatzes mit fünf Allwetterplätze. Besonders die Kinder-und Jugendarbeit wurde unter Leitung Röckeleins weiter ausgebaut. Die Mitgliederzahl wuchs auf fast 4.000 Mitglieder.


Burgebrach im Rekordrausch mit dem Tauchclub Bamberg
Nach drei Jahren Zwangspause fand am 29. April der 7. Burgebracher Kelch, die 2. Bayerische Meisterschaft sowie die Bamberger Stadtmeisterschaft im Apnoetauchen im Hallenbad Burgebrach statt. Veranstalter wurde sie vom Tauchclub Bamberg unter der Leitung von Eva Geis. Apnoetauchen ist das Tauchen mit angehaltenem Atem. Durchgeführt wurde der Wettkampf in den Disziplinen Streckentauchen (Dynamisch) und Zeittauchen ohne Bewegung (Statik). Angetreten waren 25 Athleten aus ganz Deutschland. Für den Wettkampf galten die Regularien des Verein Deutscher Sporttaucher.

Nach einem harten und aufregenden Wettkampftag wurden gleich vier neue deutsche Rekorde aufgestellt. So erreichte Klaus Kasten beim dynamischen Tauchen ohne Flossen die außergewöhnliche Distanz von 163 Metern und sicherte sich somit eine Goldmedaillie. Die beste Leistung im statischen Tauchen erzielte Leander Modersohn mit 7:05 Minuten. Am Ende des Tages konnten 25 Medaillen in der offenen Wertung und weitere 14 Medaillen für die Bayerische Meisterschaft und Auszeichnungen an die glücklichen Gewinner übergeben werden. Die Starterin des Tauchclub Bamberg, Eva Geis, erreichte im Streckentauchen ohne Flossen in der Bayerischen Meisterschaft den 2. Platz und ist hiermit Bamberger Stadtmeisterin im Apnoetauchen.

Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Im Namen des Stadtverbandes, aber auch persönlich, gratuliere ich allen Teilnehmenden, die sich sozusagen eine Medaille ertaucht haben. Ich bin schon beeindruckt, wie das so geht unter Wasser. Dem Tauchclub Bamberg mit Cheforganisatorin Eva Geis danke ich für die Durchführung der Stadtmeisterschaft. Es war die erste in diesem Jahr."


Allgemeinen Energiepreiszuschuss beantragen - "Vereine werden nicht im Regen stehengelassen"
(14. April 2023)

Neben einer doppelten Vereinspauschale können sich alle Vereine auf eine weitere Unterstützung freuen: Der Freistaat Bayern hat ein Programm für einen allgemeinen Energiepreiszuschuss beschlossen. Darauf macht der Stadtverband für Sport aufmerksam. Betroffen sind alle Vereine mit erhöhten Kosten bei eigenen Sportstätten, Vereinsgaststätten, erhöhte Nutzungsentgelte für Sportstätten Dritter. Als Grundlage dient ein Vergleich der Kosten des Jahres 2021 gegenüber diesem Jahr. Anträge können die Vereine bis 15. Mai an die Stadt Bamberg, Amt für Bildung, Schulen und Sport, Maximiliansplatz 3, 96047 Bamberg, senden.

Unser Vorstandsmitglied Markus Habermeyer: "Ich finde es sehr gut, dass die Bayerische Staatsregierung die Vereine hier nicht im Regen stehen lässt, sondern in Sachen gestiegene Energiekosten unterstützt. Die Vereine leisten einen großen Dienst in unserer Gesellschaft. Da steht es außer Frage, dass man sie in schwierigen Zeit, in denen vor allem erhöhte Kosten auf alle zukommen, unterstützt. Innenminister Joachim Herrmann hat diesen Vorschlag bereits bei unserer Veranstaltung anlässlich des Ehrenamtes als gute Idee mitgenommen und nun mit dafür gesorgt, dass der Vorschlag in die Tat umgesetzt wird." Zur Erinnerung: Zum Tag des Ehrenamtes hatte der Stadtverband Anfang Dezember letzten Jahres zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit dem Innenminister geladen, die sehr gut ankam. Fast zwei Stunden, und damit etwa 30 Minuten länger als vorgesehen, stellte sich unter anderem Joachim Herrmann den vielen Fragen der Gäste.

Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt in diesem Jahr pauschal in maximaler Höhe von 80 % der einfachen zu gewährenden Vereinspauschale. Der Nachweis über die gestiegenen Energiekosten sind dann bis zum nächsten Jahr mit Stichtag 30. April 2024 nachzuweisen. Die zu viel ausgezahlten Mittel werden dann von der Stadt Bamberg mit der kommenden Vereinspauschale 2024 verrechnet bzw. zurückgefordert.



Freistaat Bayern übernimmt GEMA Gebühren (31. März 2023)

Aufgrund des Urheberrechts müssen bei Musikveranstaltungen auch von Ehrenamtlichen GEMA-Gebühren gezahlt werden. Der Freistaat Bayern unterstützt jetzt Vereine und übernimmt diese Gebühren für nicht-kommerzielle Veranstaltungen von ehrenamtlichen Organisationen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die GEMA und das Bayerische Sozialministerium geschlossen. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam.

„Ohne Ehrenamt geht nichts, unser Land wäre ohne Ehrenamt deutlich ärmer und kälter. Das Ehrenamt ist daher die Herzkammer unserer Gesellschaft. Von daher freue ich mich, dass der Freistaat Bayern die GEMA-Gebühren übernimmt. Das entlastet die Vereine, die dadurch eine Stärkung erfahren", freut sich Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. In der Praxis heißt das, dass  Vereine für bis zu zwei Veranstaltungen pro Jahr, für die sie keinen Eintritt verlangen und bei denen es Livemusik oder Musik via Tonträger gibt, die GEMA Lizenzkosten nicht bezahlen müssen. „Allerdings sind diese Veranstaltungen trotzdem bei der GEMA anzumelden", ergänzt Reichmann. Weitere Vorgaben sind eine Veranstaltungsfläche von maximal 300 Quadratmetern, zudem muss der Verein gemeinnützig anerkannt sein.

Der Freistaat Bayern investiert in diese Vereinbarung jährlich 1,5 Million Euro. Die Erleichterung für die Ehrenamtlichen in Bayern betrifft laut GEMA für dieses Jahr rund 45.000 Veranstaltungen.

Mehr Informationen zum Thema gibt es auf der Webseite der GEMA unter https://www.gema.de/de/home



Glückwünsche für erste Frau an der Spitze des Schwimmvereins (24. März 2023)

Zum ersten Mal in der Geschichte des Schwimmvereins Bamberg steht eine Frau an der Spitze des Klubs: Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde Birgit Rommel zur ersten Vorsitzenden gewählt. Sie folgt Klaus Lachmann, der künftig als stellvertretender Vorsitzender der Vorstandschaft angehört. Für den Stadtverband für Sport überbrachte zweite Vorsitzende Daniela Kicker der neuen "Chefin" die Glückwünsche: "Ich gratuliere Ihnen recht herzlich  zur Wahl als neue Vorsitzende des Schwimmvereins Bamberg. Klaus Lachmann, der bisherige verdienstvolle Vorsitzende, fungiert nun als Stellvertreter. Ihm gebührt unser Dank für ein loyales und stets faires Miteinander im Stadtverband. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und wünschen der Vorstandschaft für die neue Amtszeit ein gutes Händchen, einen guten harmonischen Draht zu den Mitgliedern und viel Erfolg auf allen Ebenen." Informationen rund um den Schwimmverein gibt es auf dessen Internetseite unter www.svbamberg.de.


Ausschreibung Stadtmeisterschaft im Tauchen (24. März 2023)

Zum fünften Mal führt der Tauchclub Bamberg die Stadtmeisterschaft durch. Sie ist Teil der zweiten Bayerischen Meisterschaft und des siebten Burgebracher Kelchs und wird ausgetragen am Samstag, 29. April, im Hallenbad Burgebrach (Ampferbacher Straße 14). Die Teilnehmenden können die Disziplinen wählen, maximal jedoch können für drei Disziplinen gemeldet werden. Anmeldungen waren bis 15. März beim Tauchclub Bamberg möglich, Kurzentschlossene können sich jedoch noch am Veranstaltungstag von 8:00 bis 9:00 Uhr anmelden. Die Siegerehrung erfolgt ab 18:30 Uhr. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Wir freuen uns über jede Stadtmeisterschaft, die zur Austragung kommt. Daher danke ich dem Tauchclub Bamberg für die Durchführung. Für die Bambergerinnen und Bamberger heißt es jetzt, noch nicht abtauchen, um beim Thema zu bleiben, sondern erst einmal anmelden. Bei der erwarteten Wassertemperatur von 29 Grad könnte es heiße Duelle geben. Daher darf ich im Namen des Stadtverbandes schon heute allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg wünschen". Mehr Informationen gibt es online auf der Webseite des Tauchclubs unter www.tauchclub-bamberg.de/burgebracher-kelch.


Angehende Bundespolizisten für unsere Sportvereine? (27. Februar 2023)

Unser erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann und dessen Stellvertretung Daniela Kicker folgten kürzlich einer Einladung der Bamberger Bundespolizei. Sie nahmen an der Verabschiedungsfeier für 736 neu ausgebildete Polizeibeamten teil, die künftig u.a. an Flughäfen für unsere Sicherheit sorgen. Wolfgang und Daniela haben dabei einen ersten konkreten Kontakt hergestellt zur Umsetzung einer Idee: Die Anwärter/innen zu den Sportvereinen zu bringen für die Zeit, in der sie ihre Ausbildung in Bamberg absolvieren.


Damenmannschaft von SKC Victoria Bamberg zu Gast bei Ministerpräsident Markus Söder
(3. Februar 2023)


Einen besonderen Tag hatte die Damenmannschaft von SKC Victoria Bamberg am Dienstag (31. Januar 2023). Die Keglerinnen waren in der Bayerischen Staatskanzlei zu Gast und wurden von Ministerpräsident Dr. Markus Söder empfangen. Der Regierungschef gratulierte der Mannschaft zu ihrem 23. Meistertitel im Sportkegeln, den sie im vergangenen Jahr in die Domstadt holte. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Im Namen der gesamten Vorstandschaft des Stadtverbandes für darf ich unseren beiden Vorstandsmitgliedern Daniela Kicker und Markus Habermeyer die Freude ausdrücken, dass der Ministerpräsident sie empfangen hat. Das ist ja eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, diese sage und schreibe 23. Meistertitel an die Regnitz zu holen. Deshalb sind wir im Stadtverband ungemein stolz, mit Daniela und Markus zwei verdienstvolle Sportler in unseren Reihen zu haben, die sich auch außerhalb der Kegelbahnen für den gesamten Sport in unserer Region mit Rat und Tat engagieren." Markus Söder: "Die Supersiegerinnen aus Oberfranken wurden zum 23. Mal Deutscher Meister. Respekt und Glückwunsch! Vereinssport ist wichtig für unsere Gesellschaft. Er fördert Teamgeist und Zusammenhalt über Grenzen hinweg. Das unterstützen wir als Freistaat gern."


Save the date: Mitgliederversammlung 2023 (20. Januar 2023)

Schon jetzt macht die Vorstandschaft auf die nächste Mitgliederversammlung aufmerksam. Sie findet statt am Donnerstag, 22. Juni 2023, um 19:00 Uhr. Ort und Tagesordnung werden noch bekanntgegeben.


150.000 Euro für Unterhaltsmaßmahmen an Sportstätten im Haushalt 2023 (28. Dezember 2022)

Dem städtischen Sportreferat stehen im neuen Jahr für erforderliche Unterhaltsmaßmahmen an Sportstätten 150.000 Euro zur Verfügung. Das hat Matthias Pfeufer, Sportreferent der Stadt Bamberg, auf Nachfrage dem Stadtverband für Sport mitgeteilt. Diese Summe findet sich im Haushalt 2023, den der Stadtrat vor Weihnachten beschlossen hat. Jetzt muss der Gesamthaushalt durch die Regierung von Oberfranken als zuständige Aufsichtsbehörde noch genehmigt werden. Vorstandsmitglied Robert Hatzold: "Zunächst einmal freuen wir uns, dass der Stadtrat Geld zur Verfügung stellen möchte. Allerdings sind, um zumindest die absolut notwendigen Maßnahmen durchzuführen, mindestens 170.000 Euro erforderlich. Daher werden die 150.000 Euro wohl nicht ausreichen." Weitere Gelder werden dann im Haushaltsvollzug zur Verfügung gestellt, heißt es aus dem Rathaus. Robert Hatzold: "Ich bin allerdings verwundert, was manche Mitglieder des Stadtrates so alles sagen. Als wir uns im Sommer für die 170.000 Euro stark gemacht hatten, gab es fast schon eine böse Rückmeldung einer Stadträtin, was das denn solle. Es sei doch besprochen, dass es 170.000 Euro geben würde. Und jetzt gibt es sie im Haushalt nicht, es sind 150.000 Euro." Der Stadtverband für Sport hatte sich Anfang Juli an alle 14 im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen und Einzelstadtratsmitglieder gewandt und unter anderem darauf aufmerksam gemacht, dass das Sportreferat mindestens 170.000 Euro für Unterhaltsmaßnahmen von Sportstätten benötige. Zudem wurde angefragt, wie denn die Parteien und Gruppierungen hierzu stehen. Von diesen 14 Gruppierungen haben mit CSU, Bamberger Bürger Block,  FDP, Die PARTEI, Volt, ÖDP, Bamberger Mitte und AfD die gute Hälfte nicht geantwortet. Stadtverbands-Vorstandsmitglied Markus Habermeyer: "Wir sind die Ansprechpartner unserer Mitglieder und vertreten die Vereine unserer Stadt und somit auch die Bürgerinnen und Bürger. Wir werden nicht müde werden, die Anliegen unserer Mitglieder vorzubringen und um die Unterstützung seitens der Politik zu werben. Dafür sind die über 40.000 Mitglieder unserer Mitgliedsvereine, die wir vertreten, viel zu wichtig."



Neue Sportförderrichtlinien -
„Sie tragen der Förderung des Ehrenamtes Rechnung" (16. Dezember 2022)


Gute Nachricht für den Sport: Zum 1. Januar 2023 treten die Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des organisierten Sports neu in Kraft. Das hat das Bayerische Innenministerium gestern angekündigt. Mit der Neufassung hat die Staatsregierung die Sportförderung des Freistaates deutlich entbürokratisiert und den Vollzug der Förderung besonders für die Zuwendungsempfänger spürbar erleichtert. Hierfür stellt der Freistaat Bayern jährlich rund 80 Millionen Euro bereit. „Für die Vereine bedeuten die neuen Richtlinien eine erhebliche Entlastung. Und sie tragen der Förderung des Ehrenamtes Rechnung. Dass das Ehrenamt gestärkt werden muss, hat ja Staatsminister Joachim Herrmann bei unserer Ehrenamtsveranstaltung am 4. Dezember ausdrücklich betont", freut sich Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes. Einen Tag vor dem Internationalen Tag des Ehrenamtes hatte der Stadtverband für Sport den Innenminister zu Gast, bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion konnten Ehrenamtliche mit Herrmann diskutieren und sprechen. Die bislang noch geltenden Richtlinien stammen aus dem Jahr 2017 und treten mit Ablauf des Jahres außer Kraft. Die bestehenden Förderbereiche bleiben grundsätzlich erhalten. Eine wesentliche Neuerung wird es im Bereich der Förderung der Dachverbände und der Sportfachverbände geben: Mit der Einführung einer sogenannten „zielorientierten Budgetförderung“ soll künftig ein flexiblerer Mitteleinsatz ermöglicht werden.



Vorschläge für Bamberger Bürgernadel einreichen (13. Dezember 2022)

Die Stadt Bamberg sucht wieder neue Kandidaten für die Bamberger Bürgernadel. Mit der Verleihung möchte die Kommune zusammen mit der Mediengruppe Oberfranken für ehrenamtliches Engagement danken. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Sehr viele Menschen engagieren sich im Ehrenamt, in Vereinen und auch außerhalb. Und dieses Engagement ist wichtig, denn ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft ärmer. Wie wichtig Ehrenamt ist, haben wir vom Stadtverband für Sport bei unserer öffentlichen Diskussionsveranstaltung zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 4. Dezember mit Innenminister Joachim Herrmann erfahren. Das ist klasse, was manche leisten, das ist aller Ehren wert. Daher darf ich ermuntern: Melden Sie Menschen, die sich für andere einsetzen. Machen Sie bitte von dem Angebot, Vorschläge einzureichen, Gebrauch." Der Stadtverband macht zudem darauf aufmerksam, dass es bei der Stadtverwaltung einen Ansprechpartner für das Ehrenamt gibt.

Voraussetzung für die Auszeichnung ist ein mehrjähriges Engagement zum Wohle der Stadt Bamberg und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Nicht erforderlich ist, so die Stadtverwaltung, ob das Engagement in einem Funktionärsamt oder innerhalb eines Vereins oder einer Institution erbracht wird. Auch Einzelinitiativen können vorgeschlagen werden. Ab sofort können Vorschläge der Stadt Bamberg unterbreitet werden. Wer sich dann im neuen Jahr mit der Bamberger Bürgernadel schmücken darf, entscheidet eine Jury. Kontakt für Vorschläge: Stadt Bamberg, Rathaus Maximiliansplatz, 96047 Bamberg.



Regus-TCB-Aufwandsentschädigung direkt zur Lebenshilfe ( 8. Dezember 2022)

Novum in der langen Historie des TC Bamberg und auch der Geschichte der Lebenshilfe: Tennisspieler Ralph Regus, in diesem Jahr als Regionalligaspieler im Einsatz, spendet seine gesamte Aufwandsentschädigung in Höhe von 3 000 Euro für diesen guten Zweck, was bereits vertraglich im Vorfeld der Saison festgelegt wurde.

„Schon allein aufgrund des Lebenshilfe-Slogans „Teilhabe statt Ausgrenzung“, der alle Lebensbereiche betrifft, bietet es sich an, Menschen in der Gesellschaft, denen es nicht so gut geht, zu unterstützen“, betonte der 32-jährige ehemalige Tennisprofi bei der Scheckübergabe an den hoch erfreuten 1. Vorsitzenden der Lebenshilfe, Klaus Gallenz, der dem Tennissport und dem TCB – er schwingt den Schläger seit 25 Jahren im Hain und ist immer noch regelmäßig auf dem Platz – besonders verbunden ist. Auf breite Zustimmung dieser außergewöhnlichen Spendenaktion stieß die Regus-Überweisung auch bei Axel Tschache, dem TCB-Vorsitzenden, und Wolfgang Reichmann, der die TCB-Auftritte mittels Team-Vorstellung und Interviews medial mit Leben füllte. Ralph Regus gehört in der Sportstadt Bamberg zweifelsohne zu den erfolgreichsten Tennisspielern: Er war nicht nur als Jugendlicher die Nr. 1 auf der deutschen Rangliste, sondern schaffte auch schnell den Sprung in die 1. Bundesliga (1. FC Nürnberg, ETUF Essen). International war er auf der ITF- World Tour unterwegs und kletterte auf dem ATP-Ranking zur Nummer 751 hoch. Wie sehr ihm diese soziale Komponente am Herzen lag, zeigt schon die Tatsache, dass ihn drei Jahre ohne Matchpraxis nicht daran hinderten, wieder beim TCB für einen Restart zu sorgen.
Letztlich kann man in diesem Fall von einer „doppelten Spenden-Aktion“ sprechen, denn Sponsoren unterstützen den TC Bamberg, dieser überweist die Vertragssumme an den Spieler und der unterstützt ein soziales Projekt – in diesem Falle die Arbeit der Lebenshilfe. Möge diese Aktion ein Leuchtturm-Projekt werden, das auch andere Sportler anspricht und so nicht immer Aufwandsentschädigungen in den eigenen Geldbeutel fließen, sondern Integration und Inklusion unterstützen. Ralph Regus hat hier den ersten Schritt gemacht!
Foto von der Spendenübergabe

Text/Foto: Bertram Wagner



Innenminister diskutierte zum Ehrenamt - „Inhaltlich war es eine klasse Veranstaltung"
(4. Dezember 2022)

Hohen Besuch aus München konnte der Stadtverband für Sport Bamberg am Sonntag bei einem sportpolitischen Frühschoppen zum Internationalen Tag des Ehrenamtes in der Konzert- und Kongresshalle begrüßen. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann folgte einer Einladung des Stadtverbandes und nahm zusammen mit Daniela Reinfelder (Präsidentin Golfclub Hauptsmoorwald Bamberg), Sascha Dorsch (Vorstandsmitglied FC Eintracht Bamberg) und Daniela Kicker (zweite Vorsitzende des Stadtverbandes) auf dem Podium Platz, um mit ihnen und den etwa 60 Zuhörenden über das Ehrenamt zu diskutieren. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Es gab äußerst positive Reaktionen unserer Gäste. Inhaltlich war es eine klasse Veranstaltung. Der Aufwand hat sich gelohnt, und auch der Minister war im Nachgang voll des Lobes. Es war zu spüren, dass er es richtig genossen hat bei uns. Er hat sich sehr viel Zeit genommen und alle Fragen sehr ausführlich beantwortet. Und auch nach der Diskussion hat er sich angeregt mit den Gästen unterhalten. Wir waren ihm dankbar, dass er bei uns war. Zweimal hatten wir die Veranstaltung ja geplant und ihn eingeladen, und zweimal hatte er zugesagt. Wegen der Pandemie mussten wir die Veranstaltungen jedoch absagen. Heuer, im dritten Anlauf, hat es geklappt, Gott sei Dank. Aller guten Dinge sind halt drei.“
„Mutig sein bei der Durchführung einer Veranstaltung"

Thema des Tages war vor allem die Sorge der Vereine zu den steigenden Energiekosten. „Ich mache mir da richtig Sorgen um die Zukunft unserer Vereine. Die Politik muss ihnen helfen und sie unterstützen“, so Daniela Kicker. Joachim Herrmann versicherte: „Der Freistaat lässt die Sportvereine und -verbände in diesen schwierigen Zeiten erneut nicht allein.“ Aber auch die Bürokratie mache die ehrenamtliche Arbeit nicht einfacher. Der Sportminister machte hierzu ein Angebot: „Schreiben Sie mir eine E-Mail und nennen Sie ganz konkret, was schwierig ist. Wir werden das dann prüfen.“ Das Mitglied der Staatsregierung ermunterte zudem, „mutig sein bei der Durchführung einer Veranstaltung. Denn man kann nun mal nicht alles absichern und alles schriftlich festhalten. Wenn zum Beispiel Kabel verlegt sind, dann kann man nun mal darüber stolpern. Mir hätte das auch passieren können, hier auf dem Weg zum Podium. Daher noch mal: Sind Sie mutig, es muss nicht immer alles geregelt werden. Ich sage das auch immer zu meinen Mitarbeitern, die manchmal Bedenken haben. Kommt, sage ich, wir machen das jetzt so, ich unterschreibe das.“
Vereinen Zugang zu Energiehilfsprogrammen ermöglichen
Zu Beginn der Veranstaltung hob Innenminister Herrmann zum Tag des Ehrenamtes zudem hervor: „Das ist für den Sport ein wichtiger Tag, denn der Sport wird maßgeblich vom Ehrenamt getragen. Als sozialer Kitt unserer Gesellschaft ist er von herausragender Bedeutung – für das Leben in Bayern und für manche Menschen gar Lebensinhalt". Weiter dankte er den vielen Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Herrmann versicherte, dass der Freistaat Bayern den Ehrenamtlichen und dem Sport als starker und verlässlicher Partner fest zur Seite stünde. Aufgrund der aktuellen Herausforderungen habe die Bayerische Staatsregierung bereits die Weichen für 2023 gestellt: mit der erneuten Verdoppelung der Vereinspauschale. Die Sportvereine und –verbände bräuchten weiterhin Unterstützung, insbesondere für den kommenden Winter. Damit sie gut durch die Energiekrise kämen, setze sich der Minister dafür ein, dass auch die Vereine Zugang zu den Energiehilfsprogrammen erhielten.



Vorstandschaft nahm Buch in die Hand beim Bundesweiten Vorlesetag (18. November 2022)

Zum heutigen bundesweiten Vorlesetag haben die Vorstandsmitglieder des Stadtverbandes für Sport, Heinz Kuntke, Vera Mamerow und Wolfgang Reichmann, zu einem Buch gegriffen und Kindern vorgelesen. Heinz Kuntke war - schon traditionell - in der Rupprechtschule, Vera Mamerow und Wolfgang Reichmann in der Domschule. "Der Vorlesetag möchte Kinder so früh wie möglich für Bücher begeistern und die Lesekompetenz erhöhen", berichtet Wolfgang Reichmann. Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes und ehemalige Lehrer macht zudem darauf aufmerksam, "dass durch das Vorlesen bei Kindern auch der Wortschatz erweitert wird. Daher haben wir gerne mitgemacht und gelesen". Den Bundesweiten Vorlesetag Deutschlands gibt es seit 2004 auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Gelesen wird jedes Jahr am dritten Freitag im November.


Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Reichmann feiert 75. Geburtstag (1. November 2022)

Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg, feiert am Dienstag, 1. November, seinen 75. Geburtstag. Für den Stadtverband für Sport gratuliert Vorstandsmitglied Robert Hatzold seinem Kollegen. In der Gratulationsnachricht heißt es unter anderem: „Herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Geburtstag und alles Gute darf ich dir wünschen - im Namen des Stadtverbandes, und vor allem auch persönlich als langjähriger Freund. Als gebürtiger Bamberger und aktiver Basketballer des FC Bamberg hast du diese rasante Sportart in unserer Stadt in den Anfangsjahren entscheidend mitgeprägt. Du hast sie als Kapitän einer Mannschaft, die Anfangs bis auf Jim Wade nur aus Bamberger Spielern bestand, auf das Feld geführt. Zusammen mit deinen gut 30 Jahren als Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks bist du in der ganzen Republik bekannt und so ein Botschafter Bambergs. Danken darf ich dir an dieser Stelle, und auch das im Namen des Stadtverbandes, für deinen Einsatz und dein Engagement für den Stadtverband für Sport, den du mit großer Umsicht führst. In dieser Führungsrolle siehst du dich jedoch als absoluten Mannschaftsspieler, das Team ist dir wichtig. Genau das macht die Zusammenarbeit so Besonders und vor allem so gut.“
Wolfgang Reichmann wurde am 1. November 1947 in Bamberg geboren. Nach der Schulzeit absolvierte der bekennende Anhänger von Borussia Dortmund ein Lehramtsstudium, das ihn in den Schuldienst als Hauptschullehrer führte. Als die "Stimme Frankens" und Reporter der Kultsendung "Heute im Stadion" berichtete der Jubilar neben seiner Tätigkeit als Lehrer aus nahezu allen Stadien der Fußball Bundesliga. Der sich selbst als „gebürtiger Zwiebeltreter“ bezeichnende Reichmann ist seit 2013 Besitzer des "Frankenwürfels" - der höchsten Auszeichnung für Menschen des "typisch fränkischen Schlages". Das Mikrophon hält er heute noch in der Hand, als Kabarettist mit eigenem Soloprogramm. Mehr Infos  über den Jubilar gibt es online unter: www.wolfgangreichmann.de  


Bis 15. Dezember Spenden bei den Stadtwerken beantragen (28. Oktober 2022)

Noch bis 15. Dezember haben Vereine und Institutionen, die Strom- oder Gaskunden der Stadtwerke Bamberg sind und unter anderem in Bamberg beheimatet sind, die Möglichkeit, eine Bewerbung für Spendengelder bei der städtischen Tochter einzureichen. Mit dem Angebot möchte der Energieversorger Projekte fördern und unterstützen. Darauf weist der Stadtverband für Sport Bamberg hin. Vorstandsmitglied Siegfried Prell ermuntert, dieses Angebot zu nutzen, "denn es wird alles teurer, und dies ist eine gute Sache der Stadtwerke, hier die Vereine ein wenig zu unterstützen." Mehr Informationen zum Spendenangebot gibt es online bei den Stadtwerken Bamberg unter www.stadtwerke-bamberg.de/spenden.


Glückwunsch an die LG Bamberg zum 50-jährigen Jubiläum (8. September)

Einen runden Geburstag feiert dieser Tage die LG Bamberg: 50 Jahre. Für den Stadtverband für Sport gratulieren erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann und zweite Vorsitzende Daniela Kicker: "Im Namen der  Vorstandskollegen*innen des Stadtverbandes für Sport gratulieren wir der Leichtathletik – Gemeinschaft Bamberg zum 50 jährigen Jubiläum ausgesprochen herzlich".  Im März 1972 wurde aus den höchst erfolgreichen Leichtathletikabteilungen FC, Post SV und VfL Jahn die LG Bamberg aus der Taufe gehoben, der sich mit dem MTV, TSV Hirschaid und SV Waizendorf noch weitere Vereine anschlossen. Eine Fusion als Erfolgsmodell. Derzeit kümmern sich 16 Trainer um ca 500 Sportler*innen aus allen Altersklassen von sieben Jahren aufwärts. Auf der Webseite der LG Bamberg steht: „Wir haben die LG ins Leben gerufen, weil wir unser Hobby gemeinsam ausüben und der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollen."

Wolfgang Reichmann: „Nicht zuletzt die begeisternden Wettkämpfe bei den Europameisterschaften in München vor ein paar Tagen haben der breiten Öffentlichkeit gezeigt, dass die Leichtathletik nach wie vor einen hohen Stellenwert besitzt. Da wurden nicht nur Erinnerungen wach an die Olympischen Spiele 72, sondern auch an die fantastischen Sportfeste in der Hauptkampfbahn, wo mit Armin Hary auch ein Olympiasieger über die Aschenbahn jagte.  Wir erinnern uns aber auch an die großartigen Leistungen eines erstmals unter elf Sekunden laufenden Jürgen Schlachter über 100m und an seinen Konkurrenten Ewald Mehringer, die 4x100m Staffel mit Geyer-Palt-Neubauer-Heckmann, an die Mittelstreckler Dietmar Kremer, Uto Düthorn und Stefan Leitherer, die Langstreckler Karl-Ulrich Freitag und Mario Wernsdörfer, den Hochspringer Gustav Geipel, der 2,16 übersprang, an den Weitspringer Baptist Loch, oder die
Werfer Walter Sträßner, Helmut Porsch, Walter Hoh und Heinz-Georg Bloß, um nur einige zu nennen."

Aber auch die Damen mit den Sprinterinnen Langhammer und Bürger, dem Multitalent  Ulrike Jakob, Christine Meixner oder der Hürdenläuferin Irina Matschke standen ihren männlichen Kollegen in Nichts nach und räumten regelmäßig Titel auf Bezirks-, Landes- und nationaler Ebene ab.

Daniela Kicker: „Bamberger Leichtathletik – Historie, Wolfgang hat sie aufgezählt, an die wir gerne erinnern, und die dem sportlichen Nachwuchs als Ansporn dienen soll, vielleicht einmal in deren Fußstapfen zu treten. Alle ehrenamtlichen Funktionäre und Helfer, ohne die heutzutage gar nichts geht, alle Trainer und Athleten dürfen heute mit Freude und einem gewissen Stolz auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken."

Wolfgang Reichmann und Daniela Kicker „wünschen vor allem den Sportlern weiterhin viel
Erfolg und Ehrgeiz, auch wenn`s manchmal schwer fällt, bei der gesellschaftlichen Begegnung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft."

Mehr Informationen zum Verein gibt es auf der Internetseite der LG Bamberg.


TSG 05 Bamberg stellt sich vor (8. September)

Am Sonntag, 11. September, stellen sich in der Georgendamm Halle in Bamberg die Abteilungen unseres Mitglieds TSG 05 Bamberg vor. Die Hallentüre öffnen sich in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr. Mehr zum Verein gibt es auf der Webseite der TSG 05.


Stadtverband wendet sich am 5. September an Stadtrat: 170.000 Euro für Unterhalt an Sportstätten in den Haushalt 2023 einstellen

Folgendes Schreiben ging am 5. September an die Mitglieder des Bamberger Stadtrates:

An die Fraktionen und Gruppierungen samt Einzelstadtratsmitglied des Bamberger Stadtrates

Sehr geehrte Damen und Herren,
damit das städtische Sportreferat künftig die (zumindest wichtigen) erforderlichen Unterhaltsmaßnahmen an Sportstätten durchführen kann, werden nach Aussage des zuständigen Referatsleiters im nächsten Jahr 170.000 Euro benötigt. Am 2. Juli haben wir uns an alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen bzw. Einzelstadtratsmitglieder gewandt mit der Anfrage und der Bitte um Antwort bis 31. August, ob sie einen Antrag stellen werden, für das Sportreferat die notwendigen 170.000 Euro im Haushalt 2023 einzustellen.

Die bis 31. August bei uns eingegangen Antworten fielen von der Quantität her sehr mager aus. Lediglich Karin Einwag und Stephan Kettner (für Bamberger Linke/Die Partie) haben bis 31. August auf die Anfrage geantwortet. Beiden danken wir an dieser Stelle für die Rückmeldung und die Unterstützung. Von den anderen Fraktionen bzw. Gruppierungen - im Stadtrat gibt es insgesamt 14 - kam bis 31. August keine Antwort! Fehlt vielleicht der politische Wille? Der Stadtverband für Sport ist Ansprechpartner für seine Mitglieder und Vertreter der Vereine, und somit auch die Bürger von Bamberg. Das sollten unserer Ansicht nach auch die gewählten Stadträte sein. Von daher ist es schade, aber auch bedenklich, wenn nur zwei Stadträte auf unsere Anfrage antworten. Die Vereine leisten eine großartige Arbeit, gerade auch in Krisenzeiten, und dann sollten sie auch Gehör bei unseren gewählten Stadträten finden. Und um es vorweg zu nehmen: Eine mögliches Argument, aufgrund der Sommerpause konnte intern nicht beraten und diskutiert werden, lassen wir aus zwei Gründen nicht gelten: Unsere Anfrage ging Ihnen am 2. Juli zu, also vier Wochen vor der politischen Sommerpause. Zudem gab es nach der Ankündigung von Klaus Stieringer, sich von der SPD zu lösen, vereinzelt Stellungnahmen (trotz Sommerpause).

Sehr geehrte Damen und Herren, der Stadtverband für Sport wendet sich im Namen seiner Mitglieder an alle politischen Kräfte des Stadtrates und bittet eindringlich, die erforderlichen 170.000 Euro für das Fachreferat in den Haushalt 2023 einzustellen. Vorgesehen ist dies, wie wir aus Stadtratskreisen erfahren haben. Allerdings liegt es an der Politik, dies auch wirklich zu beschließen. Dies vor dem Hintergrund, dass die Vereinsvertreter in der letzten Mitgliederversammlung beklagten, dass die Vereine immer mehr Kosten tragen müssten, was noch in früheren Zeiten die Stadt übernommen hatte. Sie sprachen sich daher einhellig für eine bessere finanzielle Ausstattung des Sportreferats aus, die der gesellschaftlichen und sozialen Bedeutung der Vereine gerecht werde. Die Vorstandschaft des Stadtverbands wurde von den anwesenden Vereinsvertretern beauftragt, auf eine deutliche Verbesserung der finanziellen Ausstattung hinzuwirken.

Update/Nachtrag vom 6. September, 20:45 Uhr: Die SPD, Grünes Bamberg und BUB meldeten sich am 5. September, die Freien Wähler am 6. September.  Von den restlichen Fraktionen bzw. Gruppierungen kam bis 6. September, 20:45 Uhr, keine Antwort. Weitere Updates werden hier nicht eingearbeitet bzw. nicht nachgetragen. 


170.000 Euro für die Unterhaltsmaßmahmen an Sportstätten?
Stadtverband bleibt skeptisch (1. September 2022)

Dem städtischen Sportreferat könnten auch künftig die notwendigen Haushaltsmittel fehlen, die notwendig wären, um die erforderlichen Unterhaltsmaßmahmen an Sportstätten sicherzustellen. Zu dieser Ansicht kommt der Stadtverband für Sport. Grund dieser Einschätzung ist der offensichtlich fehlende politische Wille. Anfang Juli hatte sich der Stadtverband für Sport an alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen bzw. Einzelstadtratsmitglieder gewandt mit der Anfrage und der Bitte um Antwort bis 31. August, ob sie einen Antrag stellen werden, für das Sportreferat die notwendigen 170.000 Euro für Unterhaltsmaßnahmen von Sportstätten im Haushalt 2023 einzustellen. Die Antworten fielen von der Quantität her sehr mager aus. Lediglich Karin Einwag, fraktionsloses Mitglied im Stadtrat, und Stephan Kettner, Fraktionssprecher von Bamberger Linke/Die Partie, haben bis 31. August auf die Anfrage geantwortet. Einwag sagte dem Stadtverband ihre Unterstützung zu - sie wolle mit Finanzreferent Bertram Felix ein Gespräch führen. Kettner werde ebenfalls das Anliegen des Stadtverbandes unterstützen und sich dafür einsetzen, dass die vorgesehenen 170.000 Euro nicht wieder gekürzt werden. Von den anderen Fraktionen bzw. Gruppierungen - im Stadtrat gibt es insgesamt 14 - kam bis 31. August keine Antwort, auch nicht von den drei größten Fraktionen Grünes Bamberg, CSU und SPD.

"Schade und bedenklich, wenn nur zwei Stadträte auf unsere Anfrage antworten"

Stadtverbands-Vorstandsmitglied Markus Habermeyer zeigt sich enttäuscht: "Wir sind die Ansprechpartner unserer Mitglieder und vertreten die Vereine unserer Stadt und somit auch die Bürger von Bamberg. Das sollten eigentlich auch die gewählten Stadträte tun. Von daher ist es schade, aber auch bedenklich, wenn nur zwei Stadträte auf unsere Anfrage antworten. Die Vereine leisten eine großartige Arbeit, gerade auch in Krisenzeiten, und dann sollten sie auch Gehör bei unseren gewählten Stadträten finden. Wir werden nicht müde werden, die Anliegen unserer Mitglieder vorzubringen und um die Unterstützung seitens der Politik zu werben. Dafür sind die über 40.000 Mitglieder unserer Mitgliedsvereine, die wir vertreten, viel zu wichtig."

Mit der Anfrage an die Kommunalpolitik vollzog die Vorstandschaft des Stadtverbandes einen Beschluss der Mitglieder. Die Vereinsvertreter beklagten in der letzten Mitgliederversammlung, dass die Vereine immer mehr Kosten tragen müssten, was noch in früheren Zeiten die Stadt übernommen hatte. Sie sprachen sich daher einhellig für eine bessere finanzielle Ausstattung des Sportreferats aus, die der gesellschaftlichen und sozialen Bedeutung der Vereine gerecht werde. Die Vorstandschaft des Stadtverbands wurde von den anwesenden Vereinsvertretern beauftragt, auf eine deutliche Verbesserung der finanziellen Ausstattung hinzuwirken.



Minigolf-Stadtmeisterschaft beim 1. MGC Bamberg (10. August 2022)

Am kommenden Samstag, 13. August, führt der 1. MGC Bamberg die Stadtmeisterschaft im Minigolf durch. Beginn ist um 13:30 Uhr, die Siegerehrung ist für 17:00 Uhr vorgesehen. Das Startgeld beträgt fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder bis 17 Jahren. Gespielt werden zwei Runden auf der Eternit-Anlage des 1. MGC Bamberg an der Galgenfuhr/Jahnhalbinsel. "Der Stadtverband freut sich, dass es die Minigolf-Meisterschaft gibt. Denn allzuviele Stadtmeisterschaften gab es ja in den letzten zwei Jahren wegen der Pandemie nicht, unabhängig der Sportart. Umso mehr freut es mich, dass am Samstag um den Titel gespielt wird - oder in Anlehnung an die Sportart - geschlagen wird. Vielen Dank an die Organisatoren des 1. MGC Bamberg für die Vorbereitung und Durchführung. Unser Vorstandsmitglied Heinz Kuntke darf ich ankündigen, er wird für den Stadtverband für Sport vor Ort sein und die Glückwünsche den Meisterinnen und Meistern übermitteln." Der 1. MGC Bamberg freut sich auf eine rege Teilnahme und "viele neue Gesichter bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft, wie mir zugetragen wurde. Klar, Sport verbindet, und das ist gut so", sagt Wolfgang Reichmann abschließend. Mehr Infos zum 1. MGC Bamberg gibt es im Internet unter www.mgc-bamberg.de.



Glückwünsche an SKC Victoria Bamberg zum 75-jährigen Jubiläum - Unzählig errungene Erfolge auf nationaler und internationaler Bühne (10. August 2022)

SKC Victoria Bamberg begeht dieser Tage ein Jubiläum: Der Kegelverein wird 75 Jahre alt. Gefeiert wird am Wochenende, und für den Stadtverband für Sport gratuliert erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann: "Ein dreiviertel Jahrhundert SKC Victoria Bamberg ist wahrlich ein Grund zu feiern. Schon lange ist der Kegelsport aus dem Dunstkreis von Kneipenatmosphäre heraus getreten und als Leistungssport weltweit anerkannt. Um so bedeutsamer sind die unzählig errungenen Erfolge auf nationaler und internationaler Bühne - gekrönt mit einer langen Liste von Titeln und Meisterschaften, die SKC Victoria zu einem würdigen Repräsentanten Bambergs weit über die blauweißen Grenzpfähle hinaus gemacht haben. So ist der Jubelverein der mit Abstand erfolgreichste Klub in Bamberg, der es so ganz nebenbei geschafft hat, über Jahrzehnte trotz stärkster Konkurrenz einen Erfolg an den nächsten zu reihen. Dass dabei etliche Nationalspieler*innen die Farben Deutschlands nicht nur würdig, sondern höchst erfolgreich vertreten, versteht sich nahezu von selbst. So darf ich mit Fug und Recht behaupten, wenn schon ein Bamberger Verein Grund zum Feiern hat, dann doch wohl SKC Victoria. Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Vorstand des Stadtverbandes für Sport e.V., dem im übrigen mit Daniela Kicker und Markus Habermeyer auch zwei Victorianer angehören."
Mehr Informationen: www.skcvictoria.de/allgemeines/75-jahre-skc-victoria-1947-bamberg/


Golfclub Bamberg ermittelte Stadtmeister*innen (25. Juli 2022)

Am 16. Juli kürte de Golfclub Hauptsmoorwald die diesjährigen Stadtmeister*innne. Bei den Damen konnte Sabine Oelmann mit einer 84er Runde ihren Titel aus dem Jahr 2020 erfolgreich verteidigen. Nach 18 Löchern lagen bei den Herren Steffen Schratzenstaller und Michael Güntner gleichauf mit jeweils 79 Schlägen. In einem spannenden Stechen auf Bahn eins konnte der Sieger  ermittelt werden: Mit einem Par sicherte sich Steffen Schratzenstaller den Titel. Nettosieger auf Platz eins wurde Michael Güntner, den zweiten Platz erspielte sich Robert Ludwig.


Glückwunsch zum 100-jährigen Jubiläum des Sportverbandes Erlangen (15. Juli 2022)

Mit einem "Sportfest für alle" feiert der Sportverband Erlangen am Wochenende sein 100-jähriges Jubiläum, gleichzeitig mit dem 50-jährigen Geburtstag des städtischen Amtes für Sport- und Gesundheitsförderung. Für den Stadtverband für Sport Bamberg übermittelte zweite Vorsitzende Daniela Kicker die Glückwünsche in die Hugenottenstadt. "Happy Birthday! Der Stadtverband für Sport Bamberg gratuliert dem Sportverband Erlangen, seiner Vorstandschaft und allen Mitgliedern zum 100-jährigen Bestehen recht herzlich. Ich wünsche ein weiterhin erfolgreiches Wirken und allen Verantwortlichen Elan, Ideenreichtum, Courage und das nötige Quäntchen Glück, um den Sportverband und seine Vereine in eine gesicherte Zukunft zu führen. Den Jubiläumsfeierlichkeiten wünsche ich einen harmonischen und erfolgreichen Verlauf", heißt es in der Glückwunschadresse.


Offene Golf-Stadtmeisterschaft am Samstag, 16. Juli (12. Juli 2022)

Der Golfclub Hauptsmoorwald Bamberg veranstaltet am Samstag, 16.  Juli, die diesjährige offene Golf-Stadtmeisterschaft. Die Wertung erfolgen in Brutto und Nettowertung. Info und Kontakt: Golfclub Hauptsmoorwald Bamberg.


Save the Date: Staatsminister Joachim Herrmann diskutiert zum Tag des Ehrenamtes in Bamberg (11. Juli 2022)

Schon heute sollten sich alle Bürgerinnen und Bürger, die im Ehrenamt aktiv sind, einen Termin im Kalender eintragen: Zum Tag des Ehrenamtes veranstaltet der Stadtverband für Sport Bamberg am Sonntag, 4. Dezember, eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema Ehrenamt. An der Veranstaltung, die im Hegelsaal der Konzert- und Kongresshalle stattfinden wird, wird als Ehrengast Bayerns Innenminister Joachim Herrmann teilnehmen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass es uns erneut gelungen ist, für die Veranstaltung Staatsminister Joachim Herrmann als Gast begrüßen zu können. Bereits im letzten und vorletzten Jahr hatten wir die Veranstaltung geplant und der Minister hatte jeweils seine Teilnahme zugesagt. Die Corona-Pandemie hatte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher haben wir den Innenminister vor ein paar Monaten erneut eingeladen, und er hat erneut zugesagt. Jetzt hoffen wir, getreu aller guten Dinge sind drei, dass wir nicht wieder durch Corona ausgebremst werden", berichtet Wolfgang Reichmann.

Alle im Ehrenamt tätigen sind herzlich willkommen

Der vor gut einem Monat in seinem Amt bestätigte erste Vorsitzende des Stadtverbandes ergänzt: „Uns ist besonders wichtig, dass die vielen Ehrenamtlichen unserer Stadtgesellschaft zu Wort kommen, gerne dürfen sie mit dem Innenminister diskutieren. Und auch wenn wir als Stadtverband für Sport der Veranstalter sind, alle im Ehrenamt tätigen sind herzlich willkommen. Egal ob sie im Sport, in der Flüchtlingshilfe, bei den Blaulichtorganisationen oder in der Kinderbetreuung aktiv sind: Wir wollen allen Ehrenamtlichen anbieten, mit dem Innenminister zu diskutieren." Neben Staatsminister Joachim Herrmann werden auf dem Podium auch Daniela Reinfelder, Vorsitzende des Golfclubs Bamberg, Sascha Dorsch, Vorstandsmitglied des FC Eintracht Bamberg, und die zweite Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport, Daniela Kicker, Platz nehmen. Zu Beginn der öffentlichen Veranstaltung um 11:00 Uhr wird Oberbürgermeister Andreas Starke ein kurzes Grußwort an die Gäste richten, dann beginnt die Diskussion. Das Ende ist für 12:30 Uhr vorgesehen. Im Anschluss wird ein kleines Catering gereicht.



Mehr Geld für die städtische Sportförderung - Anfrage an Kommunalpolitik (9. Juli 2022)

Der Stadtverband für Sport Bamberg setzt sich für eine bessere finanzielle Ausstattung des städtischen Sportreferats ein. Hierzu hat sich jetzt die Vorstandschaft mit der Anfrage an alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen bzw. Einzelstadtratsmitglieder gewandt, ob diese einen Antrag stellen werden, für das Sportreferat 170.000 Euro für Unterhaltsmaßnahmen von Sportstätten im Haushalt 2023 einzustellen. Markus Habermeyer, neu gewähltes Vorstandsmitglied: „Es ist zwingend erforderlich, dass dem Sportreferat die benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die vom Referat angefordert werden. Die Sportvereine sind ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft und ein wichtiger Botschafter unserer Stadt. Die Stadt und ihre Gremien müssen daher dem Slogan „Sportstadt Bamberg“ gerecht werden und ihren Teil zu einem funktionierenden Vereinsleben beitragen und nicht für weitere zusätzliche finanzielle Belastungen unserer Vereine sorgen“, so der Vorsitzende von SKC Victoria Bamberg.

Bedeutung der Vereine gerecht werden

Grund der Anfrage ist eine Diskussion in der letzten Mitgliederversammlung des Stadtverbandes zur städtischen Sportförderung. Die Vereinsvertreter beklagten, dass die Vereine immer mehr Kosten tragen müssten, was noch in früheren Zeiten die Stadt übernommen hatte. Sie sprachen sich daher einhellig für eine bessere finanzielle Ausstattung des Sportreferats aus, die der gesellschaftlichen und sozialen Bedeutung der Vereine gerecht werde. Die Vorstandschaft des Stadtverbands wurde von den anwesenden Vereinsvertretern beauftragt, auf eine deutliche Verbesserung der finanziellen Ausstattung hinzuwirken.


Stadtmeisterschaft im Minigolf am 13. August (9. Juli)

Der 1. Minigolfclub Bamberg veranstaltet am Samstag, 13. August, die Minigolf Stadtmeisterschaft 2022. "Wir freuen uns, dass der MGC die Meisterschaft austrägt und danken dem Verein und den Machern um Wolfgang Kunert für die Durchführung. Denn viele Meisterschaften gab es ja wegen Corona leider nicht in den vergangenen zwei Jahren", so Stadtverbands-Vorstandsmitglied Robert Hatzold. Los geht es um 13.30 Uhr, die Siegerehrung ist für ca. 17:00 Uhr vorgesehen. Für den Veranstaltungstag hat sich Vorstandsmitglied Heinz Kuntke angekündigt, er  wird als Vertreter des Verbandes die Meisterschaft besuchen. Info: www.mgc-bamberg.de



Stadt sucht Familienbeauftragten - "Viele Familien warten darauf, einen kompetenten Ansprechpartner zu erhalten" (9. Juni 2022)

Die Stadt Bamberg und der Familienbeirat suchen eine Familienbeauftragte bzw. einen Familienbeauftragten. Aufgabe dieser Person ist es, für Familien das Wort zu ergreifen, ihnen ein Sprachrohr zu verleihen. Besetzt werden soll die Position im Novemer. Dem Stadtverband für Sport ist es wichtig, dass Bewerbungen eingehen. Vorstandsmitglied Siegfried Prell: "Ich hoffe auf viele Bewerbungen. Es ist wichtig, dass jemand da ist, der sich für Familien einsetzt, um ihnen einen Halt in der Gesellschaft zu geben. Viele Familien warten darauf, einen kompetenten Ansprechpartner zu erhalten."
Bewerbungen, darauf macht Prell aufmerksam, sind bis 3. Juli an die Stadt Bamberg, Familienbeirat, Heinrichsdamm 1, 96047 Bamberg, oder per E-Mail (familienbeirat@stadt.bamberg.de) einzureichen. Kontakt: Amt für Inklusion der Stadt Bamberg, Telefon: 0951 87-1442, E-Mail: inklusion@stadt.bamberg.de.



Jünger und weiblicher: Stadtverband für Sport wählte neue Vorstandschaft (6. Juni 2022)
Die Vertreter der Mitgliedervereine des Stadtverbandes für Sport kamen letzten Mittwoch (1. Juni) im Sportpark Eintracht zu ihrer seit langem anberaumten und wegen der Corona-Pandemie immer wieder verschobenen Jahreshauptversammlung zusammen. In deren Mittelpunkt stand die Wahl der neuen Vorstandschaft. Dabei wurde der bisherige erste Vorsitzende Wolfgang Reichmann mit großer Mehrheit für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Ihm zur Seite steht mit Daniela Kicker die neue zweite Vorsitzende. Und damit nicht genug: Mit Angelina Villanello übernimmt eine weitere Frau das Finanzressort, und mit den sporterfahrenen Newcomern Vera Mamerow und Markus Habermeyer als Beisitzer bekommt die Führungsmannschaft eine gesunde Mischung aus Jung und Alt. Bestätigt in ihren Ämtern wurden die Beisitzer Heinz Kuntke und Siegfried Prell, Schriftführer Max Zillibiller und Pressechef Robert Hatzold. Zum etatmäßigen Kassenprüfer Axel Tschache gesellt sich nun der freiwillig zurück getretene Werner Thiele. Insgesamt präsentiert sich die neue Führungsmannschaft voller Tatendrang und Engagement, um sich den neuen Herausforderungen des Sports in Bamberg zu stellen.

Den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Wolfgang Grader und Gerhard Seitz dankte der alte und neue Vorsitzende Wolfgang Reichmann für ihre mehrjährige Mitarbeit. Ein ganz besonderer Dank galt dem Finanzchef Werner Thiele:  „Ich erlaube mir, dir ein besonderes Dankeschön auszusprechen. Wenn es um Finanzen geht, wollen nur wenige diesen Job übernehmen. Das war bei dir völlig anders. Du hast mit Sachverstand und - was auch richtig ist - mit einem Mahnen jahrelang und engagiert die Finanzen geführt. Und dabei stets positiv agiert. Ich konnte mich stets auf dich verlassen. Alles, was du gemacht hast, hatte Hand und Fuß. Dafür bin ich dir besonders dankbar. Ich weiß zu schätzen, was du geleistet hast in den letzten Jahren. Ich hoffe, dass du uns noch lange erhalten bleibst und dem Stadtverband weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehst. Und das nicht nur als Kassenprüfer, sondern auch als Kenner der Sportszene", würdigte Wolfgang Reichmann die Dienste des ehemaligen Kassiers.

„Sport ohne persönlichen Austausch funktioniert einfach nicht“

In seinem zwangsläufig kurzen Rückblick zeigte sich Wolfgang Reichmann erleichtert, dass sich die Vereinsvertreter nach den vielen Unterbrechungen und Ausfällen in Präsenz und ohne Einschränkung wieder treffen konnten. „Sport ohne persönlichen Austausch funktioniert einfach nicht!“ Der ehemalige Sportreporter zählte die im Gegensatz zu vorangegangenen Jahren äußerst wenigen Stadtmeisterschaften auf und berichtete unter anderem vom „Spendenlaufen für Kulturschaffende“ am 31. Dezember 2020, den der Stadtverband federführend organisierte. Dabei wurde die Vereinnahmung von Spendengeldern für die Kulturszene im nachhinein als problematisch erachtet, auch wenn der gute Wille und die ehrenamtlich geleistete Mitwirkung nicht in Abrede gestellt worden war. Pressechef Robert Hatzold („Wir wollten nur helfen“) entschuldigte die außergewöhnliche Maßnahme mit der absolut kurzen Vorlaufzeit.

Gekürztes Budget für Unterhaltsmaßnahmen an Sporteinrichtungen

Hoch ging es dann noch beim Thema „Sportförderung durch die Stadt Bamberg“ her. Die versammelten Vereinsvertreter beklagten, dass die Vereine immer mehr Kosten tragen müssten, was noch in früheren Zeiten die Stadt übernommen hatte, mit der Folge eines weiteren Vereinssterbens. Matthias Pfeufer, Referatsleiter für den Sport bei der Stadt Bamberg, berichtete über die finanziellen Möglichkeiten und den Kürzungen in seinem Budget. Zuletzt standen 100 000 Euro für Unterhaltsmaßnahmen an Sporteinrichtungen zur Verfügung, die bereits im Juli aufgebraucht waren. Die Vereinsvertreter sprachen sich einhellig für eine bessere finanzielle Ausstattung von Pfeufers Referat aus, die der gesellschaftlichen und sozialen Bedeutung der Vereine gerecht wird. Der Stadtverband als Sprachrohr seiner 60 Vereine mit über 40 000 Mitgliedern wurde deshalb beauftragt, auf eine deutliche Verbesserung ihrer finanziellen Ausstattung hinzuwirken. Erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann sagte dies zu: „Wir gehen das Thema an. Es kommt also einige Arbeit auf die neue Führungsmannschaft des Stadtverbandes zu. Aber darauf freuen wir uns."



Internationale Deutsche Tennnis Jugendmeisterschaft in Bamberg (3. Juni 2022)
Jugendtennis der Extraklasse gibt es von Sonntag, 5. Juni, bis Sonntag, 12. Juni, beim TC Bamberg. Bei den ITF German Juniors duellieren sich die besten Jugendlichen aus der ganzen Welt auf der Tennisanlage im Hein. Insgesamt fast 200 Toptalente und Jungprofis werden in Bamberg aufschlagen. Wolfgang Reichmann, Erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Der Stadtverband ist stolz, dass unser Mitglied TC Bamberg diese Meisterschaft austragen darf. Dass der TC das auch kann, davon bin ich felsenfest überzeugt. Hoffen wir, dass das Wetter in den nächsten Tagen mitspielt und der Meisterschaft den passenden Rahmen bietet. Was die Meldeliste betrifft, da darf ich sagen, dass sich die Zuschauer auf hochklassiges Tennis freuen dürfen". TC Bamberg Vorsitzender Axel Tschache ergänzt: "Nachdem das Turnier in den letzten zwei Jahren coronabedingt nicht stattfinden konnte, steht der Verein vor der großen Herausforderung, gemeinsam mit dem Bayerischen Tennis-Verband als Veranstalter erstmals dieses traditionsreiche Turnier ausrichten zu dürfen." Der TC Bamberg ist Nachfolgeverein des langjährigen Ausrichters LTTC Rot-Weiß Berlin. Die Qualifikationsspiele werden am Sonntag, 5. Juni, (ab 9:00 Uhr) und Montag, 6. Juni (ab 10:00 Uhr) ausgetragen. Von Dienstag bis Donnerstag gibt es den ersten Aufschlag um jeweils 10:00 Uhr. Von Freitag, 10. Juni, bis Sonntag, 12. Juni, ist Beginn um 11:00 Uhr. Mehr Infos gibt es hier.




Jahreshauptversammlung mit Neuwahl am 1. Juni 2022 (12. Mai 2022)

"Lange mussten wir wegen der Corona-Pandemie warten. Jetzt allerdings können wir sie durchführen, unsere Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes für Sport", kündigt Wolfgang Reichmann an. Die Versammlung findet statt am Mittwoch, 1. Juni 2022, im Domreiter-Stübla, Sportpark Eintracht, Armeestraße 45. Beginn ist um 19:00 Uhr.  Themen für die Tagesordnung können bis 25. Mai an den ersten Vorsitzenden oder an den Schriftführer gerichtet werden.  Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht des ersten Vorsitzenden, Berichte des Kassenwartes und der Kassenprüfer, eine Bilanz zur Öffentlichkeitsarbeit, die Aussprache zu den Berichten, die Neuwahlen des Vorstands sowie Anträge und Verschiedenes.


Geflüchteten Schnuppermitgliedschaften anbieten (11. April 2022)

Auch in Bamberg sind Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Für sie gilt es unter anderem, geeignete Unterkünfte zu finden, die medizinische Grundversorgung sicherzustellen und schulische Angebote zu ermöglichen. Der Stadt Bamberg ist jedoch auch der Freizeit- und Sportbereich wichtig. Darauf macht das Referat für Bildung, Schulen und Sport aufmerksam. Gerade den Kindern und Jugendlichen soll eine gewisse Ablenkung geboten werden. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, unterstützt das Anliegen der Kommune: „Um es den aus der Ukraine geflüchteten Menschen möglichst einfach zu machen, in Bamberg anzukommen, wäre es aus Sicht der Stadt Bamberg hilfreich, wenn die Sportvereine kostenlose Schnuppermitgliedschaften anbieten. Diese sollten sie dann auch entsprechend proaktiv bewerben. Wir als Stadtverband für Sport unterstützen diese Bitte und sind dankbar, wenn die Vereine diesen Wunsch aufnehmen." Das Referat für Bildung, Schulen und Sport hält eine unbürokratische Aufnahme für ein halbes Jahr eine gangbare Variante, ergänzt Wolfgang Reichmann.

Der erste Vorsitzende nimmt diese Bitte zum Anlass, auf die sogenannte Sozial Card aufmerksam zu machen. Die Stadt Bamberg ermöglicht mit ihr seit 1. Oktober letzten Jahres mehr Teilhabe für Menschen mit geringem Einkommen. Ganz konkret kommen für die SozCard Menschen in Frage, die zum Beispiel Hartz IV oder Grundsicherung erhalten. Mit der SozCard erhalten sie vergünstigten Eintritt bei Kultur-, Familien- und Bildungseinrichtungen. Wolfgang Reichmann: „Vielleicht gibt es in der Bamberger Sportvereinsfamilie Klubs, die Menschen mit SozCard eine Beitragsermäßigung ermöglichen. Ich weiß, dass viele Vereine auf die Mitgliederbeiträge angewiesen sind. Dennoch hoffe ich, dass vielleicht der eine oder andere Verein trotzdem ein Angebot unterbreitet. Und wer weiß, vielleicht erhöht sich dadurch sogar die Zahl der Mitglieder in deutlicher Form. Dann hat es sich für den Verein auch gelohnt." Wenn Sportvereine Interesse haben, das Angebot in ihr Portfolio mit aufzunehmen, können sie sich an die Stadt Bamberg wenden. Kontakt: Gabriele Kepic, Rufnummer 0951 87-1440, E-Mail: gabriele.kepic@stadt.bamberg.de.  


Übungsleiterin gesucht (21. Februar 2022)

Unser Mitglied ASV Gaustadt sucht dringend eine ausgebildete Übungsleiterin für Kinderturnen. Es handelt sich um drei Gruppen mit insgesamt ca. 20- 25 Kindern. Die Stunden werden vergütet. Bitte hört euch um und meldet euch, wenn ihr jemanden kennt.  Kontakt: Webseite ASV Gaustadt.


Erleichtert über Lockerungen im Sport - Kostengünstig mit dem Sportmobil zu Wettkämpfen fahren (20. Februar 2022)

Die Anpassungen der aktuellen 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die seit 17. Februar gelten, machen unter anderem auch für den Sport wieder mehr möglich. Demnach gilt für die eigene sportliche Betätigung sowie die praktische Sportausbildung nur noch 3G - also geimpft, genesen oder getestet. "Ich freue mich, dass auch im Sport wieder mehr erlaubt ist", zeigt sich Wolfgang Reichmann zufrieden mit den am Dienstag von der Bayerischen Staatsregierung bekanntgegebenen neuen Regelungen. Jetzt dürfen, so der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport, neben den Geimpften und Genesenen auch wieder Getestete gemeinsam Sport treiben oder in ein Fitnessstudio gehen. "Jetzt hoffen wir inständig, dass der Sport wieder mehr Zulauf bekommt, dass viele Menschen wieder in die Vereine eintreten und auch das Vereinsleben wieder so Fahrt aufnimmt. Denn der Sport ist für viele Menschen nicht nur Körperbetätigung, die guttut, sondern auch ein wichtiger sozialer Anker", so Reichmann weiter. Allerdings macht der ehemalige Lehrer auf eine wichtige Regelung aufmerksam: "Eine FFP2-Maske ist beim Besuch einer Sportveranstaltung jedoch nach wie vor zu Tragen." Verschiedene Handlungsempfehlungen wie zum Beispiel zur Hygiene oder zur Durchführung von Versammlungen, ergänzt Reichmann, bietet der Bayerische Landes-Sportverband auf seiner Internetseite an.
Der Sadtverband nimmt die Lockerungen auch zum Anlass, auf das Ausleihen des Sportmobils aufmerksam zu machen. Das Fahrzeug des Stadtverbandes kann "zu moderaten Preisen ausgeliehen werden. Sie liegen für eine Leihe an Werktagen mit 150 Freikilometern bei 30 Euro, am Wochenende bei 40 Euro. Auch ein Ausleihen für eine Woche ist möglich mit 1.500 Freikilometern für 200 Euro. Für ein Wochenende sind bei 500 Freikilometer 80 Euro zu entrichten", nennt Mäx Zillibiller, Vorstandsmitglied und für die Vergabe des Sportmobils zuständig, auch Zahlen. Der Kleinbus verfügt über neun Sitze und darf mit dem PKW-Führerschein Klasse B - früher Klasse 3 - gefahren werden. Formal ist es ganz einfach: "Die Vereine müssen vor der erstmaligen Nutzung eine Nutzungsvereinbarung unterschreiben und diese uns zusenden, zusammen mit einer Einzugsermächtigung zur Abbuchung der Kostenpauschale", beschreibt Mäx Zillibiller das Verfahren. Möglich ist die Reservierung online unter www.sportverband-bamberg.de/Unser-Sportmobil.


Stadtmeisterschaft im 10-Kilometer-Lauf am 1. Mai 2022 (20. Februar 2022)

Zum Kramp-Run Lauf lädt die DJK Teutonia Gaustadt am Sonntag, 1. Mai ein. Mehrere Läufe werden den Sportlerinnen und Sportler angeboten. Höhepunkt ist der Hauptlauf über zehn Kilometer, bei dem die Stadtmeisterinnen und Stadtmeister ermittelt werden. "Ich bin der DJK Teutonia Gaustadt sehr dankbar, dass sie wieder den Lauf in Präsenz anbietet und vor allem die Stadtmeisterschaft ausrichtet. Im vergangenen Jahr war das ja noch in digitaler Form der Fall, das ist heuer Gott sei Dank anders", freut sich Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, auf den 1. Mai. Anmeldeschluss ist der 22. April. Mehr Informationen zum Laufangebot und den Ausschreibungen gibt es hier, auf der Seite der DJK Teutonia Gaustadt.


Jahreshauptversammlung trotz notwendiger Neuwahl erneut vertagt (29. Januar 2022)

Die für das erste Quartal vorgesehene Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Stadtverbandes für Sport wird erneut verlegt. Grund ist nach wie vor die unsichere Lage der Corona-Pandemie. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender: "Uns ist sehr wohl bewusst, dass wir unsere Jahreshauptversammlung mit der Neuwahl des Vorstandes gemäß Satzung durchführen müssen. Aber sicherlich hat jeder Verständnis, dass wir hierzu nach wie vor nicht in der Lage sind. Okay, Veranstaltungen sind ja unter bestimmten Voraussetzungen nach 2G + möglich. Aber das wäre irgendwie eine halbseidene Angelegenheit, da kommt ja wohl fast keiner. Da wir nicht in die Glaskugel schauen können, wollen wir uns jetzt nicht einmal ansatzweise festlegen, wann mit der Durchführung zu rechnen ist." Der ehemalige Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks muntert die Vereine dazu auf, Personen auf ein mögliches Vorstandsamt anzusprechen. Der Vorstand des Stadtverbandes für Sport besteht aus einem ersten und einem zweiten Vorsitzenden, einem Schatzmeister, einem Schriftführer, einem Mitglied für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie aus bis zu vier Beisitzern.


Ski Stadtmeisterschaft abgesagt (29. Januar 2022)
Die diesjährige Stadtmeisterschaft im Ski-Abfahrtslauf ist abgesagt. Grund ist die Corona-Pandiem. Darauf macht der Ski Club Bamberg e.V. aufmerksam. Vorgesehen war sie am 20. Februar in Tettau. Mehr Informationen gibt es auf der  Webseite des Ski Clubs Bamberg.


 

Weihnachtsgruß des ersten Vorsitzenden: „Bewusster leben und ein toleranteres Miteinander pflegen" (15. Dezember 2021)

Eine gute Woche vor dem Weihnachtsfest wandte sich der Stadtverband für Sport an die Vereine und übermittelte die besten Wünsche zum Fest. In der von erstem Vorsitzenden Wolfgang Reichmann verfassten Botschaft heißt es wörtlich: „Wieder erleben wir alle ein besonderes Weihnachtsfest, das wir uns so nicht vorgestellt haben. Liebgewonnene Menschen, Freunde und Verwandte können nicht wie gewohnt im trauten Familienkreis feiern, weil massive Einschränkungen die Feiertage bestimmen. Gechilltes Bummeln, Geschenke einkaufen, in Restaurants gut essen gehen, ein netter Plausch am Glühweinstand...das alles ist nur unter gewöhnungsbedürftigen Umständen möglich. Was Weihnachten stets zu einer ganz besonderen Jahreszeit gemacht hat, ist auch in diesem Jahr kaum durchführbar. So haben auch unsere Sportvereine mit den unzähligen ehrenamtlichen Helfern unter der Pandemie gelitten. Gemütliches Beisammensein, Turniere, Stadtmeisterschaften und Großveranstaltungen fielen dem Virus zum Opfer".

„Aufgeben im Sport keine Option. Wir müssen die Dinge nehmen, wie sie momentan sind"

Der ehemalige Lehrer und Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks ging in seiner Nachricht auch auf die für Dezember vorgesehene und abgesagte Veranstaltung zum Tag des Ehrenamtes ein, die der Stadtverband für Sport geplant hatte: „Schon zum zweiten Mal mussten wir leider die öffentliche Podiumsdiskussion mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann zum „Tag des Ehrenamtes“ absagen. Trotzdem ist Aufgeben im Sport keine Option. Wir müssen die Dinge nehmen, wie sie momentan sind, und das Beste draus machen. Heißt, sich in Geduld üben, so hart das auch klingen mag, und hoffen, dass wir als solidarische Gesellschaft diese Krise überwinden, und vielleicht sogar mit noch mehr Freude die dann hoffentlich wieder gewonnene Lebensqualität genießen."

Zum Schluss blickte Wolfgang Reichmann nach vorne: „Die Weihnachtszeit ist bei aller Fröhlichkeit auch ein Fest der Besinnung und Hoffnung. Lasst uns deshalb den Mut nicht verlieren, wir kriegen das gemeinsam hin. Wenn uns die Pandemie gelehrt hat, bewusster zu leben und ein toleranteres Miteinander zu pflegen, dann hätte Corona bei allem Grauen noch einen guten Nebeneffekt. Deshalb wünscht die gesamte Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich stressfreieres Jahr 2022."

 


Tag des Ehrenamts am Sonntag: „Engagement ist eine feine Sache, jedoch keine Selbstverständlichkeit" (3. Dezember 2021)

Am kommenden Sonntag, 5. Dezember, ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Der Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport Bamberg, Wolfgang Reichmann: „Sich ehrenamtlich engagieren ist eine feine Sache, jedoch beileibe keine Selbstverständlichkeit. Dennoch ist das Ehrenamt in Deutschland für etwa 31 Millionen Menschen eine Selbstverständlichkeit, denn sie bringen sich in ihrer Freizeit für andere Menschen ein. Das verdient Respekt und Anerkennung. Sie sind dabei auf verschiedenen Sektoren aktiv: Im Sportverein als Betreuer oder Übungsleiter, in den Blaulichtorganisationen als Helfer oder Retter, in der Kultur für den Erhalt der vielen Schätze, für Menschen mit Behinderung als Unterstützung bei der Lösung von Problemen, in der Flüchtlingshilfe als Berater. Die Liste ließe sich fortführen. Ihnen allen darf ich zum Tag des Ehrenamtes für ihren Einsatz und ihr Engagement außerordentlich herzlich danken, und zwar persönlich, aber auch im Namen der Vorstandschaft des Stadtverbandes." Gerade diesen Menschen hätte der Stadtverband gerne etwas zurückzugeben. „Am kommenden Sonntag hätten wir ein richtiges Schmankerl gehabt mit unserer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Tag des Ehrenamtes. Wir haben uns auf unseren Ehrengast, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, sehr gefreut. Leider mussten wir wie schon im letzten Jahr aufgrund der Pandemie die Veranstaltung absagen. Das ärgert uns natürlich. Aber uns blieb aufgrund der Entwicklung der Infektionszahlen und der angespannten Lage in den Krankenhäusern nichts anderes übrig", so Reichmann. 

Der ehemalige Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks weiter: „Gerade in der jetzigen Zeit, in der die Einschränkungen des täglichen Lebens wieder zunehmen, ist das für viele Menschen nicht einfach. Daher wünsche ich Ihnen allen: Machen Sie das Beste aus dieser Situation, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund. Mit Blick auf die Adventszeit wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Zeit."

 



Bis 15. Dezember Spenden bei den Stadtwerken beantragen (19. November 2021)

Noch bis 15. Dezember haben Vereine und Institutionen, die Strom- oder Gaskunden der Stadtwerke Bamberg sind und in Bamberg, Hallstadt und Stegaurach beheimatet sind, die Möglichkeit, eine Bewerbung für Spendengelder bei der städtischen Tochter einzureichen. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Die Corona-Pandemie macht den Vereinen seit gut eineinhalb Jahren schwer zu schaffen. Die Verschärfungen, die die Bayerische Staatsregierung heute angekündigt hat und die ab kommenden Mittwoch greifen, könnten die finanzielle Lage für Verein vielleicht noch schlimmer machen. Meine Empfehlung daher: Planen Sie ein Projekt zu den Themen Umwelt, Soziales, Bildung, Sport oder Kultur und reichen Sie eine Bewerbung bei den Stadtwerken ein. Wenn Sie aus dem Spendentopf eine Zuwendung bekommen, können Sie Ihren Mitgliedern etwas anbieten. Das wird dann erst im nächsten Jahr sein, aber das macht ja nichts. Den Stadtwerken danke ich wieder im Namen der Vorstandschaft für dieses Angebot." Mehr Informationen zum Spendenangebot gibt es online bei den Stadtwerken Bamberg unter www.stadtwerke-bamberg.de/spenden. 

Zudem macht der Stadtverband noch einmal auf die Absage der für 5. Dezember vorgesehenen öffentlichen Diskussionsveranstaltung zum Internationalen Tag des Ehrenamtes mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann aufmerksam. Wolfgang Reichmann: "Sehr schweren Herzens, aber leider unvermeidbar, haben wir wie schon vor einem Jahr die öffentliche Podiumsdiskussion absagen müssen. Die sich verschärfende Coronalage, auch in Bamberg, macht dies notwendig. Hinzu kommen die von der Stadt Bamberg für ihre Häuser noch strenger geltenden Regeln wie Maskenpflicht auch am Sitzplatz und dem Verbot von Essen und Trinken. Gerade der Imbiss nach der Diskussion sollte für Dialoge und Austauch sorgen. Dies ist ja nun in dieser Form leider nicht machbar, und damit wird der geplanten Veranstaltung einfach die Seele genommen." In das erste Quartal 2022 verlegt hat der Stadtverband für Sport auch seine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen.

 


Veranstaltung mit Staatsminister Joachim Herrmann am Tag des Ehrenamtes abgesagt (16. November 2021)

Die für Sonntag, 5. Dezember, vom Stadtverband für Sport Bamberg vorgesehene öffentliche Podiumsdiskussion zum Tag des Ehrenamtes mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann findet nicht statt. Grund hierfür ist die Entwicklung der Corona-Lage der letzten acht Tage. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Sehr schweren Herzens, aber leider unvermeidbar, müssen wir wie schon vor einem Jahr die öffentliche Podiumsdiskussion absagen. Die sich verschärfende Coronalage, auch in Bamberg, macht dies notwendig. Hinzu kommen die von der Stadt Bamberg für ihre Häuser noch strenger geltenden Regeln wie Maskenpflicht auch am Sitzplatz und dem Verbot von Essen und Trinken. Gerade der Imbiss nach der Diskussion sollte für Dialoge und dem Austauch dienen. Dies ist ja nun nicht machbar, und damit wird der geplanten Veranstaltung einfach die Seele genommen."

Vorgesehen war am Tag des Ehrenamtes, am 5. Dezember 2021, eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Bayerischen Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann. Neben dem Minister sollten auch Gerhard Seitz (zweiter Vorsitzender Stadtverband für Sport), Jörg Schmalfuß (Vorstandsvorsitzender FC Eintracht Bamberg) und Daniela Reinfelder (Präsidentin Golfclub Hauptsmoorwald) auf dem Podium sitzen und mit den Gästen diskutieren.


Der Stadtverband gratulierte zum Geburtstag (27. September 2021)


Glückwünsche zum Geburtstag übermittelte der Stadtverband für Sport an Joachim Herrmann, Bayerns Innenminister feierte vergangene Woche seinen 65. Geburtstag. "Im Namen des Stadtverbandes für Sport in Bamberg möchte ich Ihnen im Nachhinein noch allerherzlichst zu Ihrem Geburtstag gratulieren. Bleiben Sie vor allem in diesen bewegten Tagen auf fränkisch "xund" und bereichern Sie mit Ihrer Tatkraft auch in Zukunft das politische Leben in Bayern", schrieb Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes, in der Glückwunschadresse. Seinen 70. Geburtstag feierte kürzlich Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes und in weiteren Vereinen und Institutionen aktiv. "Nun hast du auch eine "7" am Anfang stehen. Willkommen im Club. Auch im Namen des Stadtverbandes, aber vor allem auch persönlich wünsche ich dir das Allerbeste, vorrangig Gesundheit, starke Nerven im politischen Alltag, ein nach wie vor gutes Händchen im Umgang mit Menschen und weiterhin deinen angeborenen Humor", hieß es in der Gratulationsnachricht von Reichmann.



Müll sammeln und Vereinskasse aufbessern - Stadtverband wirbt für Aktion für eine saubere Umwelt (15. September 2021)

Basketball Bundesligist Brose Bamberg und Freak City Bamberg e.V. organisieren mit der Firma Pflaum Logistik eine Müllsammelktion. Sie . findet statt unter dem World Clean Up Day 2021 am kommenden Samstag, 18. September. Alle Sportvereine der Stadt und des Landkreises können dabei nicht nur Gutes für die Umwelt tun, sondern auch noch ihre Vereinskasse aufbessern. Darauf macht der Stadtverband für Sport aufmerksam. "Die Firma Pflaum Logistik stellt nämlich Geldpreise in Höhe von 10.000 Euro für die Sammler zur Verfügung. Jeder teilnehmende Verein erhält eine Geldprämie und hat die Chance auf die großen Hauptpreise", ergänzt Wolfgang Reichmann, Erster Vorsitzender des Stadtverbandes. In die Bewertung gehen gelaufene Kilometer und gesammelte Müllsäcke ein: ein voller Müllsack bringt zehn Punkte, ein gelaufener Kilometer (pro Verein) einen Punkt. Es gewinnt der Verein, der die meisten Müllsäcke sammelt und zudem noch viele Kilometer läuft. Beginn der Aktion ist am Samstag, 18. September, um 8:00 Uhr mit der Ausgabe von leeren Müllsäcken. Mehr Informationen und Anmeldung: online unter www.brosebamberg.de.

 


Ausschreibung Offene Tennis Stadtmeisterschaft - Bis 7. September anmelden (20. August 2021) 

Der TC Bamberg führt von Freitag, 10. September, bis Sonntag, 12. September, eine offene Bamberger Senioren Tennis Stadtmeisterschaft durch. Dabei handelt es sich um ein Ranglistenturnier der Seper Kategorie S5 des Deutschen Tennis Bundes. Darauf macht der TC Bamberg aufmerksam. Gespielt wird in Einzel-Konkurrenzen für Damen und Herren in den folgenden Altersklassen: W40, W50, W60, M35, M40, M45, M50, M55, M60, M65, M70. Anmeldungen für die Teilnahme sind noch bis Dienstag, 7. September, 18:00 Uhr online möglich unter: mybigpoint.tennis.de (Turniersuche). „Ich freue mich, dass nach der Stadtmeisterschaft im Laufen, die dankenswerterweise die DJK Teutonia Gaustadt durchgeführt hat, im September eine Meisterschaft im Tennis ausgerichtet wird. Vielen Dank an dieser Stelle dem TC Bamberg für die Organisation. Jetzt hoffen wir nur noch auf gutes Wetter“, sagt Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg.  Die Teilnahme ist für alle möglich, sie ist nicht an den Wohnsitz Bamberg und auch nicht an die Mitgliedschaft in einem Bamberger Sportverein gebunden.   

     

Vereine für SozCard gesucht (20. Juli 2021)

Die Stadt Bamberg ermöglicht mit der SozCard, die zum 1. Oktober eingeführt wird, mehr Teilhabe für Menschen mit geringem Einkommen. Ganz konkret kommen für die SozCard Menschen in Frage, die zum Beispiel Hartz IV oder Grundsicherung erhalten. Mit der SozCard erhalten sie vergünstigten Eintritt bei Kultur-, Familien- und Bildungseinrichtungen. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, freut sich über dieses neue städtische Angebot: "Seit Jahren gibt es in Erlangen den sogenannten ErlangenPass. Er ermöglicht Menschen, die im Vergleich zu anderen weniger Geld zur Verfügung haben, durch eine Ermäßigung für bestimmte Einrichtungen mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dass der Bamberger Stadtrat jetzt nachgezogen hat und für die Stadtgesellschaft in Form der SozCard ein vergleichbares Angebot macht, finde ich klasse." Der ehemalige Lehrer verbindet damit jedoch auch eine Hoffnung: "Vielleicht gibt es in der Bamberger Sportvereinsfamilie Klubs, die Menschen mit SozCard eine Beitragsermäßigung ermöglichen. Ich weiß, dass viele Vereine auf die Mitgliederbeiträge angewiesen sind. Dennoch hoffe ich, dass vielleicht der eine oder andere Verein trotzdem ein Angebot unterbreitet. Und wer weiß, vielleicht erhöht sich dadurch sogar die Zahl der Mitglieder in deutlicher Form. Dann hat es sich für den Verein auch gelohnt." Wenn Sportvereine Interesse haben, das Angebot in ihr Portfolio mit aufzunehmen, können sie sich an die Stadt Bamberg wenden. Kontakt: Gabriele Kepic, Rufnummer 0951 87-1440, E-Mail: gabriele.kepic@stadt.bamberg.de.




Nachricht des Ersten Vorsitzenden an die Vereine:
Jahreshauptversammlung 2021 mit Wahlen für Herbst vorgesehen - Wer möchte in der Vorstandschaft mitarbeiten? (6. Juli 2021)


  Sehr geehrte Damen und Herren,
langsam geht es vorwärts. Sport ist wieder möglich, und auch Zuschauer dürfen Sportveranstaltungen wieder besuchen, wenn auch mit 1.500 bei festen Sitzplätzen und davon 200 auf Stehplätzen noch eingeschränkt, aber immerhin.
Auch der Stadtverband für Sport darf jetzt ganz offiziell seine Jahreshauptversammlung durchführen. Das freut uns, aber wir werden vor den Sommerferien hierzu nicht mehr laden. Die Sitzung, in der wieder Vorstandswahlen anstehen, haben wir für den Herbst, also nach den Sommerferien, vorgesehen. In diesem Zusammenhang darf ich alle Vereine bitten, sich Gedanken zu machen, ob es Personen gibt, die in der Vorstandschaft mitarbeiten wollen und für eine Funktion ihren Hut in den Ring werfen. Wenn es Interessenten gibt, dürfen diese sich gerne bei mir melden. Jetzt darf ich Ihnen erstmal einen schönen Sommer wünschen - und bleiben Sie gesund.
 
Ihr Wolfgang Reichmann
Erster Vorsitzender Stadtverband für Sport


Künstler unterstützen Vereine - „Dass das Event vom Silvestertag im Sommer eine Fortsetzung findet, ist klasse"  (1. Juli 2021)
Mit dem Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ am 31. Dezember vergangenen Jahres organisierte der Stadtverband für Sport - in Kooperation mit dem FC Eintracht Bamberg - einen besonderen Jahresabschluss. Sportlerinnen und Sportler waren aufgerufen, die Laufschuhe zu schnüren und möglichst viele Kilometer zu laufen. Das große Ziel war eine Gesamtlaufstrecke von 5.000 Kilometer. Zum Ende der Ergebniserfassung notierten die Zählerinnen und Zähler „sage und schreibe 13.849,5 Kilometer. Noch heute, ein halbes Jahr nach diesem Tag, bin ich noch ganz hin und weg von der sagenhaften Laufbereitschaft", blickt Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes, auf den Silvestertag zurück. Lohn der Mühe waren rund 10.000 Euro, die der Stadtverband für Sport und der FC Eintracht Bamberg als Spenden erhalten hatten und die sie Kulturschaffenden in der Region zur Verfügung stellten.

Ende Juli nun geht es genau anders herum: Vom 30. Juli bis 1. August möchten sich Musiker revanchieren und Konzerte geben für Vereine. Im Programm gibt es Hip Hop mit der Bamberger Kultband „Bambägga“ und unterstützt von „Bembers“, Rocknacht mit „Spacetruckers“, einen Schlagerabend oder eine Nachmittagsvorstellung mit „Boxgalopp“ und Fränkischen Kinderliedern. Präsentiert wird das Musikspektakel vom FC Eintracht Bamberg unter dem Titel „Das Rückspiel“ in dessen Wohnzimmer: im Volkspark und im Fuchs-Park-Stadion. Mit dem ungewöhnlichen Namen greift der FCE den Spendenlauf vom Winter auf. „Es ist einfach klasse, dass das Event vom Silvestertag im Sommer eine Fortsetzung findet, nur eben anders herum, denn auch Vereine hatten und haben durch Corona Verluste erlitten. Den Namen ´Das Rückspiel` finde ich pfiffig, und insgesamt zeigt es sich, dass Kunst und Sport nicht weit voneinander entfernt sind", freut sich Wolfgang Reichmann auf das musikalische Wochenende. Tickets für alle Konzerte gibt es hier.

„Das Rückspiel“ ist Teil der Veranstaltungsreihe „Restart Kultur 2021“. Hier sind über 70 Veranstaltungen in der Region zusammengefasst. „Restart Kultur“ vereint überregional bekannte Künstler und die Größen der regionalen Live-Kultur Szene und wird von der BKM Mannesmann und der VR Bank Bamberg-Forchheim sowie weiteren Förderern unterstützt. So geht’s in den Volkspark.

 

Virtuelle Stadtmeisterschaft bei 10 Kilometerlauf - "bamberger Lauf challenge" im Juli (24. Juni 2021)
Corona trotzen und Stadtmeisterschaft ausrichten - das setzt die DJK Teutonia Gaustadt mit der "bamberger Lauf challenge" im Juli um. Angeboten werden drei Strecken mit je zehn Kilometern und unterschiedlichen Profilen. Der Ausrichter geht dabei einen neuen Weg: Der Lauf erfolgt virtuell. Die Strecken können im Juli absolviert werden, die Ergebnisse werden über ein Onlineportal erfasst. Die Teilnahme mit einer oder zwei Strecken ist möglich. Für die Stadtmeisterschaft, die im Zuge der "bamberger Lauf challenge" mit ausgerichtet wird, müssen jedoch alle drei Strecken gelaufen werden. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg: "Wir sind der DJK Teutonia Gaustadt mit Jens Müller und seinen vielen Helferinnen und Helfern dankbar, dass sie den Lauf anbietet. Der Stadtverband unterstützt sehr gerne diesen Lauf und die Ausrichtung der Stadtmeisterschaft. Gerade in Zeiten der Pandemie, in der viele Veranstaltungen oder Stadtmeisterschaften in abgespeckter Form oder sogar überhaupt nicht stattfinden konnten und können, ist der Lauf doch ein klasse Alternative. Dadurch, dass er virtuell erfolgt, können alle, die mitmachen, laufen, wann es zeitlich möglich ist. Jetzt freuen wir uns zusammen mit der DJK auf viele Teilnehmenden." Ausführliche Informationen zum Lauf gibt es auf der Internetseite der DJK Teutonia Gaustadt.



Glückwunsch für Robert Bartsch zur Bürgernadel (7. Mai 2021)

Robert Bartsch von goolkids.e.V., Mitglied des Stadtverbandes für Sport, wird die Bürgernadel der Stadt Bamberg erhalten. Das hat die Kommune kürzlich mitgeteilt. Für den Stadtverband gratulierte Vorstandsmitglied Siegfried Prell dem künftigen Träger der Nadel. "Mit dir hat ein engagierter Mann endlich eine Ehrung erhalten, die er redlich verdient hat, denn das, was du aus Goolkids gemacht hast, ist schon aller Ehren wert. Wir wünschen dir auch für die weitere Zukunft viel Erfolg, weiter ein gutes Gelingen und vor allem Gesundheit, dass du deinem Hobby noch lange nachgehen kannst", schrieb Prell in der Glückwunschadresse. Seit elf Jahren wird die Bürgernadel von Stadt Bamberg und Mediengruppe Oberfranken verliehen. Mit ihr werden Menschen für herausragendes bürgerschaftliches Engagement zum Wohle der Bamberger Bürgerschaft geehrt.


Ab 3. Mai digitale Bürgerbeteiligung - "Anliegen schnell und ohne großen Aufwand einbringen" (22. April 2021) 

Die Stadt Bamberg wird die Gesellschaft in Zukunft an Entscheidungen noch mehr und digital beteiligen. Möglich ist dies künftig mit der Online-Plattform "bamberg-gestalten", über die Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen einbringen können. Mit dem Mitmach-Angebot setzt die Stadtverwaltung einen Auftrag des Stadtrates um. Dieser hatte im Juli vergangenen Jahres beschlossen, die Bürgerbeteiligung auch digital zu ermöglichen.

Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport, ermuntert die Sportgemeinde zur Nutzung dieses Angebots: "Nehmt bitte das Angebot der Stadt für eine digitale Bürgerbeteiligung wahr. Es bietet euch eine Chance, sich in Zeiten der Pandemie, aber auch in normalen Zeiten schnell und ohne großen Aufwand mit euren Anliegen einzubringen. So kann die digitale Bürgerbeteiligung zu einer engeren Verzahnung von Stadt und Vereinen führen. Der Sport kann und muss verstärkt und auch nachdrücklich den Dialog mit der Stadt führen, um seine Interessen zu verfolgen. Nur eine rege Beteiligung führt dazu, dass der Sport auch so wahrgenommen wird, wie er es auf Grund seiner gesellschaftlichen Bedeutung verdient. Deshalb: Mitmachen, Kontakt suchen und in den Dialog treten."

Umgesetzt wird das Onlineangebot durch die Bürgerbeteiligungsplattform „Consul“, die in über 100 Städten, Universitäten und Unternehmen angewandt wird. An den Start gehen wird "bamberg-gestalten" am 3. Mai.



Jahreshauptversammlung auf unbestimmte Zeit verlegt (17. April 2021)

Die turnusgemäß im Frühjahr stattfindende Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes für Sport wird auf unbestimmte Zeit verlegt. Grund hierfür ist das grundsätzliche Veranstaltungsverbot nach der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes, wendet sich daher an die Mitgliedervereine und wirbt um Verständnis für die Verlegung: "Die normalerweise um diese Zeit anberaumte Jahreshauptversammlung wird zunächst einmal aus erklärbaren Gründen verschoben. Das gilt im Besonderen auch für die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes. Eine mögliche digitale Jahreshauptversammlung würde sicherlich den Anliegen unserer Mitgliedsvereine nicht entgegen kommen, so dass wir euch zu einem späteren Zeitpunkt wie gewohnt einladen wollen. Der Kern einer derartigen Veranstaltung liegt ja im persönlichen Gespräch, um Probleme und Anliegen hautnah zu erörtern und gegebenenfalls tätig zu werden."
“Bleibt irgendwie optimistisch und haltet Vereinen die Treue”
Der ehemalige Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks bedauert neben der Verlegung auch die fehlenden Veranstaltungen: "Es tut uns natürlich ausgesprochen leid, dass sich nicht nur die Zahl von Vereinsaustritten häuft, sondern auch keinerlei Veranstaltungen - seien es Stadtmeisterschaften oder liebevoll geplante Jubiläen - seit geraumer Zeit stattfinden können. Trotzdem bitten wir euch und seid hiermit sozusagen aufgerufen, uns von den aktuellen Geschehnissen in den Vereinen zu informieren." Wolfgang Reichmann nimmt den Kontakt zu den Vereinen auch zum Anlass, allen ehrenamtlichen Helfern, Trainern und Funktionären für ihren Einsatz zu danken. Aber nicht nur das:" In diesen trüben Monaten will der Stadtverband vor allem aber auch Mut machen, nicht zu verzagen, wiewohl keiner so recht weiß, wann wir in einer 'neuen Normalität' wieder richtiges Vereinsleben genießen können. Bleibt trotzdem irgendwie optimistisch und haltet euren Vereinen die Treue. Es kommen sicher wieder bessere Zeiten."




Trotz Corona den Vereinen treu bleiben - "Ziel bleibt, gesund durch diese schweren Zeiten zu kommen" (8. April 2021)
 
Die Corona-Infektionszahlen sind weiter auf hohem Niveau. Weitere Öffnungsschritte, zum Beispiel für den Sport, werden daher um zwei Wochen verschoben. Das hat die Bayerische Staatsregierung gestern Mittag mitgeteilt. Für viele Menschen, die Sport treiben und für die Sport neben einer gewissen Lebensqualität auch soziale Kontakte bedeutet, ist dies ein Rückschlag. Wolfgang Grader, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport Bamberg, ermuntert daher die vielen Aktiven, ihren Vereinen nicht den Rücken zu kehren: "Es ist wie bei einem Marathon auf den letzten Kilometern: durchhalten, durchkämpfen, um so der Coronakrise beizukommen. Noch immer gibt es keine Lockerungen für den Vereinssport, trotz aller eingerichteten Hygienemaßnahmen. Das schmerzt und geht an die Substanz. Das Ziel bleibt aber, gesund durch diese schweren Zeiten zu kommen und den Vereinen weiterhin treu zu bleiben. Wenn das gelingt, dann wird auch der Vereinssport wie Phönix aus der Asche zu neuer Kraft und Stärke finden.” Es sei, so Grader abschließend, eine politische Entscheidung, "die akzeptiert werden muss, damit auch wirklich alle ans Ziel kommen."


Sparkasse schüttelt wieder Füllhorn aus -
Hilfe für coronabedingte Einbußen (14. März 2021) 


Die Sparkasse Bamberg zahlt aus ihrem Sonderspendenbudget wieder Geld aus an Vereine, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg, dankt dem Geldinstitut im Namen des Stadtverbandes für die Unterstützung: "Bereits im letzten Jahr hat die Sparkasse dieses Angebot unterbreitet und fast 184.000 Euro an 60 Vereine ausbezahlt. Dass dieses Programm heuer eine Fortsetzung findet, ist einfach klasse. Hierfür herzlichen Dank. Viele Vereine brauchen auch das Geld, um damit ihren finanziellen Schaden zu minimieren, den sie durch weggebrochene Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Catering, Sponsoring oder Mitgliedsbeiträgen erlitten haben oder erleiden."
 
Antragsberechtigt sind Vereine, die dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Bamberg angehören, also im Stadtgebiet oder Landkreis Bamberg liegen. Ferner müssen die Vereine vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sein und Spendenbescheinigungen ausstellen dürfen. Dem Antrag muss ein aktueller Freistellungsbescheid beigefügt werden. Zudem muss der Verein nachweisen, dass er durch die Corona-Krise Einnahmeverluste erlitten hat und dadurch in finanzielle Probleme geraten ist. Anträge auf Auszahlung können noch bis 31. März an die Sparkasse Bamberg, Unternehmensbereich Kommunikation, Carl-Meinelt-Straße 10, 96050 Bamberg, oder per E-Mail an kommunikation@skba.de gestellt werden. Mehr Informationen gibt es online auf der Seite der Sparkasse Bamberg.


Vorschläge für Bamberger Bürgernadel einreichen (6. März 2021)

Für die Verleihung der Bamberger Bürgernadel können wieder Vorschläge an die Stadt Bamberg gerichtet werden. Mit der Auszeichnung möchte die Kommune ihren Dank und ihre Anerkennung für ehrenamtliches Engagement würdigen. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, ermuntert die Vereine, Kandidatinnen und Kandidaten zu benennen: „Viele Menschen unserer Stadt setzen sich in ihrer Freizeit im Ehrenamt ein und leisten unheimlich viel: im Sport, in der Kultur, in der Integration, in den Blaulichtorganisationen und in vielen weiteren Bereichen. Was da alles getan wird, ist aller Ehren wert und vor allem mit Geld nicht aufzuwiegen. Die Bürgernadel ist daher ein Zeichen, dass dieser Einsatz, der wichtig ist für unsere Stadtgesellschaft, von der Stadt gewürdigt wird."
 
Vorgeschlagen werden können Menschen, die auf ein mehrjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Stadt Bamberg und ihrer Bürgerinnen und Bürger zurückblicken können. Ein Funktionärsamt oder die Tätigkeit in einem Verein oder einer Institution ist nicht erforderlich. Zudem können auch Einzelinitiativen benannt werden. Kontakt: Stadt Bamberg, Frau Klüser-Macioschek, Rathaus Maxplatz, 96047 Bamberg, oder per E-Mail: anja.klueser@stadt.bamberg.de. Da die Stadt Bamberg keinen Termin genannt hat, bis wann Vorschläge eingereicht werden können, sollten in Frage kommende Kandidatinnen und Kandidaten so schnell wie möglich benannt werden.


Richtige Sportart mit neuer digitalen Plattform finden - "Nicht überall gibt es behindertengerechte Zugänge"(25. Februar 2021)

Welche Para Sportarten kann ich mit meiner Behinderung ausüben? Wie funktioniert eigentlich Goalball? Und wo kann ich Rollstuhlbasketball kennenlernen und ausprobieren? Diese Fragen und mehr beantwortet der Deutsche Behindertensportverband (DBS) mit dem integrierten Para Sportarten-Finder. Damit unterstützt der Verband die Suche nach der idealen Sportart, die den eigenen Stärken entspricht. Und das zu einem richtigen Zeitpunkt. Mit #StarteDeinenWeg startete kürzlich der DBS ein halbes Jahr vor der Eröffnung der verschobenen Paralympischen Spiele in Tokio mit einer digitalen Plattform über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote des Para Sports in Deutschland. Mehr gibt es hier.
  
Für Siegfried Prell, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport, ist die digitale Plattform ein gutes Angebot. Allerdings richtet Prell den Blick auch auf die Region: "Leider scheitern manche Sportarten, wie zum Beispiel Tischtennis, immer wieder daran, dass es in den Bamberger Schulturnhallen keine behindertengerechten Zugänge gibt. Und auch an den Duschen scheitert es immer wieder. Erst wenn dies einmal behoben sein wird, könnte der Sport auch in dem Bereich einen Aufschwung nehmen. Wir hoffen, dass dies in kürzester Zeit geändert wird. Allen Menschen soll schließlich die Möglichkeit gegeben werden, Sport zu treiben. Und zwar den Sport, den man sich auch ausgesucht hat und bei dem man auch Spaß haben kann."


Stadtverband befürwortet Lockerungen für den Sport - "Sport ist für viele ein Stück Lebensqualität und Teilhabe" (19. Februar 2021)

Augrund der Corona-Pandemie ist die Ausübung des Amateur- bzw. Breitensports - mit Ausnahme des Individualsports - nach wie nicht zulässig. Die positive Entwicklung der Infektionszahlen in vielen Teilen Bayerns jedoch könnte für eine Lockerung des Verbotes sorgen. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat sie kürzlich zeitnah in Aussicht gestellt. Dies treffe insbesondere für den Sport zu, der an der frischen Luft ausgeübt wird. Für Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg, wäre eine Lockerung "ein gutes Signal für die vielen Menschen, die im Sport ehrenamtlich tätig sind und für die Sportlerinnen und Sportler. Für sie ist es nach wie vor eine schwere Situation. Sie können sich nicht sportlich betätigen, obwohl Sport und Bewegung gesund sind. Vor allem aber ist für viele Aktive der Sport ein Stück Lebensqualität. Und für nicht wenige Menschen ist er auch ein Stück Teilhabe. Daher begrüßt der Stadtverband für Sport eine Lockerung ausdrücklich. Gleichwohl jedoch müssen wir Verständnis haben, wenn eine Lockerung mit Auflagen verbunden sein sollte, denn Corona begleitet uns nach wie vor." Der ehemalige Bundesligabasketballer weiß zudem "aus vielen Gesprächen, dass die Vereine über gute Hygienekonzepte verfügen." Nicht vergessen dürfe man, so Reichmann weiter, die Hallensportarten. "Mir ist durchaus bewusst, dass es Sportarten, die im Freien ausgeübt werden, leichter haben. Jedoch wünschen wir uns auch für den Hallensport eine Perspektive."



Positionspapier mit Wünschen und Forderungen - „Sport für viele Menschen auch ein sozialer Anker" (10. Februar 2021)

Insgesamt 14 Sportvereine in Bayern, darunter der MTV Bamberg, haben unter anderem ein an die Politik gerichtetes Positionspapier vorgelegt. Es enthält Wünsche und Forderungen für den Sport in Zeiten der Corona-Pandemie. In dem Papier wird ein „praktikabler Wegweiser in Richtung Wiederaufnahme des Sportbetriebs vorgeschlagen, der angelehnt ist an das bereits eingeführte Ampelsystem", teilt Sabine Geus vom MTV Bamberg mit. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Ich freue mich, dass sich Vereine über die Bezirksgrenzen hinaus gemeinsam an die maßgeblichen Entscheidungsträger richten. Das zeigt den Zusammenhalt der Sportgemeinde, gerade in dieser schweren Zeit. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Politik die richtigen Entscheidungen trifft, denn der Sport ist für viele Menschen neben einem Teil von Lebensqualität auch ein wichtiger sozialer Anker", sagt Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. 

Gefordert wird unter anderem eine Sonderförderung Corona für die Vereine, die zum Jahresbeginn weniger Mitglieder haben als zum 1. Januar 2020. „Dies halte ich nicht nur für eine gute Idee, sondern für unabdingbar. Vielen Vereinen sind Mitglieder davongelaufen. Dadurch fehlen Beiträge, auf die die Vereine händeringend angewiesen sind", erläutert Reichmann. Zudem regen die Vereine an, für Kinder und Jugendliche ab 1. März Outdoor zu ermöglichen, wenn die sieben-Tage-Inzidenz einen bestimmten Wert nicht übersteigt. Zudem werden weitere, gestaffelte Regelungen auf Basis des sieben-Tage-Inzidenzwertes vorgeschlagen.  Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des MTV Bamberg


Sportler laufen für Künstler: 10.000 Euro Spendengelder für Kulturschaffende in der Region - 550 Euro Privatspenden „#extrameilefuerkunst“
(3. Februar 2021)  
    

Mit dem Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ am 31. Dezember vergangenen Jahres organisierte der Stadtverband für Sport - in Kooperation mit dem FC Eintracht Bamberg - einen besonderen Jahresabschluss. Sportlerinnen und Sportler waren aufgerufen, die Laufschuhe zu schnüren und möglichst viele Kilometer zu laufen. Das große Ziel war eine Gesamtlaufstrecke von 5.000 Kilometer. Wird diese Marke erreicht, spendet der Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro. Zudem stellte die Metzgerei Böhnlein aus Bamberg  3.000 Euro und der Wirtschaftsclub Bamberg  1.000 Euro zur Verfügung. In den Tagen nach dem Lauf kamen durch vier Privatspenden weitere 550,38 Euro zusammen. „Das Ergebnis hatte alle unsere Erwartungen übertroffen: Am Neujahrsabend notierten die Zähler 13.849,05 Kilometer mit 1.160 Teilnehmenden. Die rund 10.000 Euro gehen an Kulturschaffende in der Region. An dieser Stelle danke ich nochmals allen, die bei dem Benefizlauf mitgemacht haben - unabhängig davon, ob sie als Sportler, als Helfer oder als Spender dabei waren“, sagt Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport.
   
Auf dem Betriebsgelände des Automobilzulieferers Brose in Hallstadt nahmen am Dienstag vergangener Woche (26. Januar 2021) Wolfgang Reichmann, Bambergs dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner und Sascha Dorsch, Vorstandsmitglied des FC Eintracht Bamberg, den Spendenscheck über 5.000 Euro von Dr. Michael Swoboda, Geschäftsführer Brose Hallstadt, entgegen. „Mit unserer Spende unterstützen wir die Kulturschaffenden in der Region und fördern gleichzeitig die Freude an Sport und Bewegung. Viele unserer Mitarbeiter waren unter den Teilnehmern. Ich freue mich, dass die Aktion so gut angenommen wurde. Sie hat gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung in der aktuell schwierigen Situation ist“, erklärte Swoboda bei der symbolischen Scheckübergabe. Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport, erläuterte: „Die Spenden sind ein Beitrag, Künstlern, die durch die Pandemie um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten müssen, das Überleben als Künstler zu erleichtern.“
   
Die unter Leitung von Wolfgang Reichmann arbeitende Jury hatte sich Mitte Januar entschieden, folgende Kulturschaffende zu unterstützen: Die Kulturfabrik (Kultur- und Kunstprogramme gemeinsam mit Menschen mit Handicap zur Integrations- und Kulturarbeit), Nevfel Cumart (Schriftsteller, Referent, Übersetzer, Journalist, Literaturlesungen u.a. auch in Schulen), Stephan Bach (Schauspieler und Mitglied im Theater im Gärtnerviertel), Nina Lorenz (mit dem Theater im Gärtnerviertel bietet sie Kultur auf höchstem Niveau), Gerrit Zachrich (seit 20 Jahren Leitung des Odeon- und Lichtspielkinos mit Filmen auf hohem Niveau), Martin Neubauer (als Soloselbstständiger Leiter des Brentano-Theaters), Werner Kohn (Fotograf, in zahlreichen Bamberg-Büchern vertreten), Dirk Bayer (Theaterpädagoge, Erziehungsarbeit vor allem in Schulen), Michael Cleff III. (Maler, hat sich vor allem durch Portraits einen Namen gemacht).


Online-Portal zur Meldung von Corona-Schäden geschaltet (25. Januar 2021) 

 Aufgrund der Corona-Pandemie und der Entwicklung der Infektionszahlen bleiben Sportstätten nach wie vor geschlossen, der Spielbetrieb ist im Amateurbereich unverändert eingestellt. Für viele Vereine keine einfache Situation, "denn ihnen brechen die Mitglieder weg, weil kein Sport möglich ist. Das ist bitter für die Klubs, denn viele Vereine sind auf die Mitgliederbeiträge angewiesen. Dazu kommen fehlende Sponsorengelder. Und es fehlen Einnahmen aus Catering, auch eine wichtige Einnahmequelle", berichtet Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. Der ehemalige Bundesligabasketballer macht daher auf das Online-Portal des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) aufmerksam. Dort können Sportvereine und Sportfachverbände wieder die durch die Pandemie verursachten Schäden melden. "Die Ergebnisse der Umfrage werden vom BLSV ausgewertet. Sie dienen dann als Grundlage für Gespräche mit der Bayerischen Staatsregierung mit dem Ziel, für die Klubs eine Unterstützung zur Minderung der Schäden zu erreichen. Daher bitte ich alle Bamberger Vereine, an der Umfrage mitzumachen", so Reichmann. Die Zugangsdaten zur Online-Befragung wurden den Sportvereinen und Sportfachverbänden bereits zugesendet. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Bayerischen Landes-Sportverbandes.


Schachmeisterschaften unterbrochen (20. Januar 2021)

Die Bamberger Meisterschaften SKV und JVM sind unterbrochen. Grund hierfür sind der Lockdown und das Infektionsgeschehen der Corona-Pandemie. Die Turniere werden, sofern möglich, im Frühjahr fortgesetzt. 


Spendenempfänger des Benefizlaufs „#extrameilefuerkunst“ stehen fest
(14. Januar 2021)


Die Kunst- und Kulturschaffenden, die sich auf Spenden aus dem vom Stadtverband für Sport am 31. Dezember vergangenen Jahres durchgeführten Benefizlaufes „#extrameilefuerkunst“ freuen können, stehen fest. Die unter der Leitung von Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, zusammengestellte Jury hat sich für folgende Kulturschaffende entschieden: Die Kulturfabrik (Kultur- und Kunstprogramme gemeinsam mit Menschen mit Handicap zur Integrations- und Kulturarbeit), Nevfel Cumart (Schriftsteller, Referent, Übersetzer, Journalist, Literaturlesungen u.a. auch in Schulen), Stephan Bach (Schauspieler und Mitglied im Theater im Gärtnerviertel), Nina Lorenz (mit dem Theater im Gärtnerviertel bietet sie Kultur auf höchstem Niveau), Gerrit Zachrich (seit 20 Jahren Leitung des Odeon- und Lichtspielkinos mit Filmen auf hohem Niveau), Martin Neubauer (als Soloselbstständiger Leiter des Brentano-Theaters), Werner Kohn (Fotograf, in zahlreichen Bamberg-Büchern vertreten), Dirk Bayer (Theaterpädagoge, Erziehungsarbeit vor allem in Schulen), Michael Cleff III. (Maler, hat sich vor allem durch Portraits einen Namen gemacht). Jeder von ihnen darf sich über 1.000 Euro freuen.

Wolfgang Reichmann: „Mit dieser Summe soll den von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffenen Künstlern zumindest ein bisschen geholfen werden. Und das zu Recht, denn durch die Pandemie ist die Existenz vieler Selbstständiger in großer Gefahr. Zudem konnten wir den Sportsgeist wecken, vor allem nach den „gewichtsträchtigen“ Feiertagen um Weihnachten. Allerdings bitte ich – auch im Namen der gesamten Jury – um Nachsicht, dass nicht alle, die wir auf dem Zettel hatten und die durchaus eine Unterstützung benötigt hätten, zum Zuge kommen konnten.“ Der Jury gehörten neben dem ersten Vorsitzenden des Stadtverbandes an: dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner, der städtischen Referentin für Kultur und Welterbe, Ulrike Siebenhaar, Carmen Eberhardt vom Hauptgeldgeber und Automobilzulieferer Brose sowie Wolfgang Heyder, Veranstaltungsmanager und Sportfunktionär. Nachdem Wolfgang Reichmann die frohe Kunde an die Empfänger der Spende übermittelte, wurde der ehemalige Lehrer von den liebevoll und zum Teil euphorisch verfassten Reaktionen förmlich überwältigt. „Wir haben mit dem Spendenlauf, das ist ganz deutlich geworden, voll ins Schwarze getroffen. So war es für die vielen Läuferinnen und Läufern, den Sponsoren und den Helfenden von Stadtverband und von unserem Kooperationspartner FC Eintracht Bamberg eine Win-Win-Situation."

Mit dem Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ am 31. Dezember vergangenen Jahres organisierte der Stadtverband für Sport einen besonderen Jahresabschluss. Sportlerinnen und Sportler waren aufgerufen, die Laufschuhe zu schnüren und möglichst viele Kilometer zu laufen. Das große Ziel war eine Gesamtlaufstrecke von 5.000 Kilometer. Es hieß vor dem Lauf: Wird diese Marke erreicht, spendet der Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro. Zudem stellte die Metzgerei Böhnlein aus Bamberg spontan am Lauftag 3.000 Euro und der Wirtschaftsclub Bamberg als Laufpate 1.000 Euro zur Verfügung. Das Endergebnis hatte alle Erwartungen bei Weitem übertroffen: Zum Zeitpunkt der finalen Ergebnisermittlung am Neujahrsabend notierten die Zähler 13.849,05 Kilometer mit 1.160 Teilnehmenden.


Ski-Stadtmeisterschaft 2021 abgesagt - „Bedauern Absage, verstehen jedoch die Argumente" (12. Januar 2021)

 Die Ski-Stadtmeisterschaft 2021 findet nicht statt. Darauf hat der Skiclub Bamberg aufmerksam gemacht. Wie Heinrich Ehrlich vom Skiclub Bamberg mitteilt, „ist eine Planung für das Vereinsleben 2021 aus unserer Sicht derzeit nicht seriös möglich. Es hat deshalb keinen Sinn, einen Termin für die Stadtmeisterschaft im Januar/Februar oder März festzulegen. Wir lassen die Stadtmeisterschaft 2021 in Tettau ersatzlos ausfallen". Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes, ergänzt: „Auch wenn es heute teils kräftig geschneit hat, kommt die Absage für den Stadtverband nicht überraschend. Wir bedauern sie, das ist klar, verstehen jedoch die Argumente." Aufgrund der Coronapandemie gab es bereits im vergangenen Jahr bis auf wenige Ausnahmen keine Stadtmeisterschaften. „Mal sehen, was dieses Jahr noch passiert", so Reichmann abschließend. Mehr über den Skiclub Bamberg gibt es online unter www.skiclub-bamberg.de.


Jury zur Großspendenvergabe nahm Arbeit auf - #extrameilefuerkunst“
(7. Januar 2021)


Beim Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ des Stadtverbandes für Sport am 31. Dezember gab es – neben Spenden von Privatpersonen – drei größere Geldbeträge für Kunstschaffende: Insgesamt stellen der Automobilzulieferer Brose, der Wirtschaftsclub Bamberg und die Metzgerei Böhnlein aus Bamberg 9.000 Euro zur Verfügung. Über die Vergabe der Summe entscheidet in diesen Tagen eine unter der Leitung von Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, zusammengestellte Jury. Sie besteht neben Wolfgang Reichmann aus dem Bamberger Sänger und Kabarettisten Wolfgang Metzner, der städtischen Referentin für Kultur und Welterbe, Ulrike Siebenhaar, Carmen Eberhardt vom Hauptgeldgeber und Automobilzulieferer Brose sowie Wolfgang Heyder, Veranstaltungsmanager und Sportfunktionär. „Ich freue mich, dass der Stadtverband eine Jury zusammenstellen konnte mit Persönlichkeiten aus dem Sport und der Kultur sowie aus dem Spenderkreis. Ziel ist es, dass wir Mitte nächster Woche bekanntgeben können, wer aus der Kulturszene von den eingegangenen größeren Spenden profitieren wird. Schon heute bitte ich jedoch um Nachsicht, dass nicht alle, die durchaus eine Unterstützung benötigen, zum Zuge kommen können,“ kündigt Wolfgang Reichmann an.

Keine Spende geht verloren"

Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes macht zudem auf die eingehenden Privatspenden aufmerksam. „Es ist einfach klasse und wir sind dankbar, dass viele Menschen spenden wollen. Diese Bereitschaft schätzen wir sehr. Allerdings können wir die Einzelspenden nicht annehmen. Als Alternative regen wir an, die Spenden auf das Konto des städtischen Projekts ´Köpfe für Kultur` zu überweisen. Dort werden alle Geldeingänge gesammelt und dann herausgerechnet, wieviel über den Spendenlauf eingegangen ist. Somit geht kein Geld verloren." Die Bankverbindung lautet: Sparkasse Bamberg, IBAN: DE71 7705 0000 0000 0057 77, Verwendungszweck: Köpfe für Kultur, extrameilefuerkultur. 

Beim Lauf „#extrameilefuerkunst“ rief der Stadtverband für Sport Bamberg am 31. Dezember Sportlerinnen und Sportler auf, die Laufschuhe zu schnüren und zusammen 5.000 Kilometer zu laufen. Dieses Ziel wurde überaus deutlich erreicht. Insgesamt verbuchte der Stadtverband für Sport bis zum Abschluss der Erfassung von eingehenden Meldungen am 1. Januar um 19:00 Uhr insgesamt 1.160 Läuferinnen und Läufer. Diese kamen auf eine Laufleistung von 13.849,05 Kilometer. Vom Automobilzulieferer Brose gab es hierfür 5.000 Euro. Der Wirtschaftsclub Bamberg stellt 1.000 Euro zur Verfügung – er spendet das Geld, weil Triathlet Chris Dels am Stück 20 Kilometer lief. Zudem spendet die Bamberger Metzgerei Böhnlein 3.000 Euro.


„Keine Spende geht verloren“ - „#extrameilefuerkunst“ (4. Januar 2021) 

Der vom Stadtverband für Sport am 31. Dezember vergangenen Jahres durchgeführte Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ geht in die Verlängerung. Mehrere Spendenangebote von Privatpersonen bzw. entsprechende Anfragen liegen dem Stadtverband vor, „die Spendenbereitschaft lässt nicht nach und ist ungebrochen. Und noch heute, fünf Tage nach dem Lauf, erreichen uns Mitteilungen über Laufstrecke und Laufdistanz sowie Spendenzusagen“, zeigt sich Wolfgang Reichmann überglücklich. Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes macht daher auf die Möglichkeit aufmerksam, die dem Stadtverband angebotenen Spenden der Stadt Bamberg zuzuleiten. „Diese hat im vergangenen Jahr das Projekt „Köpfe für die Kultur“ initiiert. Dort können Spendenwillige mit ihrem Gesicht zeigen, dass ihnen die Kultur am Herzen liegt. Wie es geht, ist einfach. Sie spenden Geld und lassen sich fotografieren. Mit ihrem Bild setzen die Spenderinnen und Spender ein Zeichen und unterstützen Künstlerinnen und Künstler für Projekte. Somit geht kein Euro verloren.“    

Spendenkonto „Köpfe für Kultur“ steht zur Verfügung      

Ulrike Siebenhaar, Referentin für Kultur und Welterbe der Stadt Bamberg: „Die Initiative des FC Eintracht Bamberg und des Stadtverbands Sport Bamberg, und vor allem der „Laufwille“ und die Begeisterung der vielen Sportlerinnen und Sportler in Bamberg, ist einfach großartig und ich danke sehr dafür. Auch wenn mittlerweile viele Förderprogramme von Bund und Land erfolgreich angelaufen sind, stehen nach wie vor viele Künstlerinnen und Künstler vor dem Nichts und wissen auch noch nicht wie es weitergeht. Ich danke auch den Spendern und Sponsoren, die den Benefizlauf so großzügig unterstützen. Die Stadt Bamberg hat im Frühsommer zur Unterstützung der lebendigen Kulturszene Bambergs das Spendenkonto „Köpfe für Kultur“ eingerichtet. Wer die Bamberger Kunst weiterhin direkt unterstützen möchte, kann gerne auch dort spenden.“ Mehr Informationen gibt es online auf der städtischen Seite Köpfe für Kultur

Korrekten Verwendungszweck angeben     

Die Bankverbindung für Spenden lautet: Sparkasse Bamberg, IBAN: DE71 7705 0000 0000 0057 77, Verwendungszweck: Köpfe für Kultur, extrameilefuerkultur. Der Stadtverband macht in diesem Zusammenhang auf den korrekten Verwendungszweck aufmerksam: Spender müssen unbedingt den Begriff ´extrameilefuerdiekunst` anfügen. Nur wenn dieser angegeben ist, kann das Kulturreferat die Spenden dem Benefizlauf vom 31. Dezember zuordnen. Und nur dann ist sichergestellt, dass die Kunstschaffenden, die von einer Jury ausgewählt werden, die im Zuge des Spendenlaufes eingegangenen Spendengelder auch erhalten. In den nächsten Tagen wird die Jury verbindlich feststehen und über die Vergabe der Spenden aus dem Benefizlaufes #extrameilefuerkultur entscheiden.     

Beim „#extrameilefuerkunst“ rief der Stadtverband für Sport Bamberg am 31. Dezember Sportlerinnen und Sportler auf, die Laufschuhe zu schnüren und zusammen 5.000 Kilometer zu laufen. Dieses Ziel wurde überaus deutlich erreicht. Insgesamt verbuchte der Stadtverband für Sport bis zum Abschluss der Erfassung von eingehenden Meldungen am 1. Januar um 19:00 Uhr insgesamt 1.160 Läuferinnen und Läufer. Diese kamen auf eine Laufleistung von sage und schreibe 13.849,05 Kilometer. Die Satzung des Stadtverbandes für Sport definiert klar die Aufgaben des Verbandes, die Verteilung von Spenden an Kulturschaffende aus dem Benefizlauf sind nicht abgedeckt. Zudem dürfen Mittel des Stadtverbandes nur für die satzungsgemäßen Aufgaben verwendet werden. Als Ausnahme wird der Stadtverband für Sport nur die Spenden über den Stadtverband abwickeln, die als sportlicher Anreiz im Vorfeld vereinbart waren: die 5.000 Euro von der Fa. Brose und die als Wettpate angekündigten 1.000 Euro vom Wirtschaftsclub Bamberg. Wolfgang Reichmann: „Als einzige Ausnahme werden wir noch den Künstlern zuliebe die 3.000 Euro der Metzgerei Böhnlein hinzunehmen. Diese drei Spenden haben wir im Sinne des Sports und der Kultur als direkte Hilfe angenommen. Aber mehr geht leider beim besten Willen nicht, mehr können wir rechtlich nicht verantworten. Hierfür darf ich um Verständnis bitten. Aber mit ´Köpfe für Kultur` gibt es eine, wie ich finde, gute Lösung. Sie sollte im Sinne derer sein, die helfen und spenden wollen. Auf jeden Fall ist sie für den Stadtverband eine sehr gute Alternative.“ 


Spenden für Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ (3. Januar 2021) 

Der vom Stadtverband für Sport am 31. Dezember vergangenen Jahres durchgeführte Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ zieht nach wie vor ungeahnte Kreise: So sind beim Stadtverband seit dem Silvestertag mehrere Nachrichten eingegangen, in denen Spenden von Privatpersonen angeboten werden. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes: "Die Spendenbereitschaft ist unbeschreiblich. Sie zeigt, dass wir mit dem Spendenlauf den Nerv der Sportlerinnen und Sportler getroffen haben. Zudem ist sie ein Beleg dafür, dass der Sport und die Kultur zusammengehören. Sie sind gut gemeint. Und wir persönlich finden es toll, dass Menschen für die aufgrund Corona in Not geratenen Kunstschaffenden spenden wollen. Diese Bereitschaft schätzen wir sehr. Allerdings können wir die Einzelspenden nicht annehmen. Der Stadtverband muss sich an seine Satzung halten." 
 
Diese Satzung nennt die Aufgaben des Stadtverbandes, in denen das Verteilung von Spenden an Kulturschaffende nicht abgedeckt ist. Zudem dürfen Mittel des Stadtverbandes nur für die satzungsgemäßen Aufgaben verwendet werden. Eine Nichtbeachtung dieser Regel würde die Gemeinnützigkeit in Frage stellen. Als Ausnahme wird der Stadtverband für Sport nur die Spenden über den Stadtverband abwickeln, die als sportlicher Anreiz im Vorfeld vereinbart waren: die 5.000 Euro von der Fa. Brose und die als Wettpate angekündigten 1.000 Euro vom Wirtschaftsclub Bamberg. Wolfgang Reichmann: "Als einzige Ausnahme werden wir noch den Künstlern zuliebe die 3.000 Euro der Metzgerei Böhnlein hinzunehmen. Diese drei Spenden haben wir im Sinne des Sports und der Kultur als direkte Hilfe angenommen. Aber mehr geht leider beim besten Willen nicht, mehr können wir rechtlich nicht verantworten. Hierfür darf ich um Verständnis bitten." Der Stadtverband wird sich jedoch an die Stadt Bamberg wenden mit der Bitte um Prüfung, ob nicht ein Spendenkonto für die kunstschaffende Szene eingerichtet werden kann. "Dann wäre den Künstlern auch mit nachfolgenden Spenden geholfen", so Reichmann abschließend.
 
Beim „#extrameilefuerkunst“ rief der Stadtverband für Sport Bamberg am 31. Dezember Sportlerinnen und Sportler auf, die Laufschuhe zu schnüren und zusammen 5.000 Kilometer zu laufen. Dieses Ziel wurde überaus deutlich erreicht. Insgesamt verbuchte der Stadtverband für Sport bis zum Abschluss der Erfassung von eingehenden Meldungen am 1. Januar um 19:00 Uhr insgesamt 1.160 Läuferinnen und Läufer. Diese kamen auf eine Laufleistung von sage und schreibe 13.849,05 Kilometer. Alle später eingegangenen Meldungen konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden.


Weitere großzügige Spende bei „#extrameilefuerkunst“ (2. Januar 2020)

Der vom Stadtverband für Sport am 31. Dezember vergangenen Jahres durchgeführte Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ bringt eine weitere Spende ein. Die Metzgerei Böhnlein aus Bamberg stellt 3.000 Euro zur Verfügung, das hat Alexandra Böhnlein von der Geschäftsleitung des Betriebes am Neujahrstag mitgeteilt: „Erstens fand ich die Aktion mega und habe mich sehr gefreut, dass so viele mitgemacht haben und sich solidarisch gezeigt haben. Ich selbst habe Jung und Alt auf der Strecke getroffen. Das möchte ich als Unternehmerin unterstützen. Und zweitens tut mir die Kunstszene leid, sie sitzt auf dem Trockenen und ein Ende ist nicht in Sicht. Hoffentlich kann das Geld wirklich helfen", ließ Alexandra Böhnlein wissen. Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes, Wolfgang Reichmann, dankt Alexandra Böhnlein für ihr Engagement: „Ich bin komplett überrascht, dass die Initialzündung der Spendenaktion, die von der Firma Brose ausging, nun auch mit der Metzgerei Böhnlein und einer Spende von 3.000 Euro eine wahnsinnige Fortsetzung findet. Das bedeutet, dass wir jetzt noch mehr Kunstschaffende unterstützen können und dass es eine super Solidarität gibt." 

Das Endergebnis des am Silvestertag organisierten Spendenlaufs zugunsten Künstlerinnen und Künstlern hat alle Erwartungen bei Weitem übertroffen: Das finale Ergebnis, das am Neujahrstag um 19:27 Uhr feststand, hatte eine Dimension, die niemand erwartet hatte: Insgesamt wurden 13.849,05  Kilometer gelaufen, dem Ruf des Stadtverbandes folgten 1.160 Teilnehmende. Stadtverbands-Vorstandschef Wolfgang Reichmann konnte es nicht fassen: „Wenn ich diese Zahlen sehe, dann bin ich einfach nur überglücklich und fassungslos, aber im positiven Sinne."

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m 31. Dezember 2020 konnten ab 5 Uhr am Morgen bis 21 Uhr am Abend alle Teilnehmenden ihr läuferisches Vorhaben in Angriff nehmen. Die Laufstrecke und die Uhrzeit konnte selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel musste sozusagen ein Beweisfoto von dem Läufer mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an den Stadtverband für Sport gesendet werden, dieses wurde auf der Facebookseite veröffentlicht. Neben der sportlichen Leistung galt es jedoch auch, die aufgrund der Corona-Pandemie verhängten staatlichen Regelungen zu beachten. Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Reichmann: „Wer gelaufen ist, hat sich völlig korrekt verhalten, denn Individualsport war und ist ja erlaubt. Nur an die Ausgangssperre zwischen 5 Uhr und 21 Uhr musste sich gehalten werden." 

Jetzt geht es darum, die Spendensumme von 6.000 Euro, die sich durch zusätzliche Spenden noch erhöht, zu verteilen. Hierfür wird derzeit eine mehrköpfige Jury zusammengestellt. Diese soll noch in diesem Monat entscheiden, wer aus dem Finanztopf in welcher Höhe unterstützt wird. 


 
Spendenlauf brachte 13.849,05 Kilometer „#extrameilefuerkunst“
(1. Januar 2021)

Das Endergebnis des vom Stadtverband für Sport Bamberg am Silvestertag organisierten Spendenlaufs zugunsten Künstlerinnen und Künstlern liegt vor und hat alle Erwartungen bei Weitem übertroffen: Das finale Ergebnis, das um 19:27 Uhr feststand, hatte eine Dimension, die niemand erwartet hatte: Insgesamt wurden 13.849,05  Kilometer gelaufen, dem Ruf des Stadtverbandes folgten 1.160 Teilnehmende. Stadtverbands-Vorstandschef Wolfgang Reichmann konnte es nicht fassen: „Wenn ich diese Zahlen sehe, dann bin ich einfach nur überglücklich und fassungslos, aber im positiven Sinne."  

Beim „#extrameilefuerkunst“ rief der Stadtverband am 31. Dezember Sportlerinnen und Sportler auf, die Laufschuhe zu schnüren und zusammen mindestens 5.000 Kilometer zu laufen. Die Laufbereitschaft war kaum noch zu toppen, so dass der Stadtverband mit seinem Kooperationspartner FC Eintracht Bamberg am Lauftag um 15:38 Uhr in Jubelstürme ausbrach: „Da wurde die magische Zahl durch bockstarke 60 Kilometer von Daniel Hofstätter geknackt, der Kerl lief nämlich sage und schreibe 60 Kilometer. Unglaublich", so ein völlig perplexer Wolfgang Reichmann. Jetzt sind vom Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro fällig - diese hatte das Unternehmen in Aussicht gestellt, wenn 5.000 Kilometer gelaufen werden. „Mit dieser Summe soll den von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffenen Kunstschaffenden geholfen werden. Dass die Aktiven uns jedoch, um es locker zu formulieren, die Bude eingerannt haben, ist Wahnsinn. Viele aus unserem Team haben am Silvestertag noch nach 22 Uhr gezählt, und am Neujahrstag wurden bis kurz vor 19 Uhr die eingegangenen Meldungen ausgewertet. Man darf nicht vergessen, dass sogar noch am frühen Abend des 1. Januar gelaufene Kilometer gemeldet wurden."  

„Gefühlt ist ganz Bamberg und die Region auf den Beinen" 

Um 9 Uhr am Silvestertag ging es los mit dem Erfassen der ersten eingegangenen Meldungen. Kurz nach 13 Uhr hieß es aus dem Zählzentrum: „Wahnsinn...! Gefühlt ist ganz Bamberg und die Region auf den Beinen. Mittlerweile stehen wir bei 2.800 Kilometer. Nur noch 2.200 km bis zum großen Ziel." Gegen 15 Uhr meldete der Moderator der Facebookseite: „Fast 4.000 Kilometer schon. Leute, ihr seid wahnsinnig, wir arbeiten aktuell an vier Rechnern parallel und kommen nicht mehr hinterher. Danke an alle Läufer*innen."
 

Eine Vielzahl von aufmunternden Dankesworten

Bis dahin waren nicht nur Bamberg und die Region beim Laufen, sondern auch Menschen außerhalb der Weltkulturerbestadt: Erlangen, Nürnberg, aus dem Allgäu, Lörrach, Karlsruhe, Berlin, Cottbus - die Meldungen der gelaufenen Kilometer zugunsten der Kunstschaffenden kannten keine Grenzen. Die Folge: die Vorstandsmitglieder des Stadtverbandes - Wolfgang Grader, Robert Hatzold, Heinz Kuntke, Wolfgang Reichmann und Mäx Zillibiller sowie die den Verband in Webangelegenheiten unterstützende Sibylle Kretzschmar - hatten beim Auszählen alle Hände voll zu tun. „Völlig klar ist auch, dass der Stadtverband ohne die Mitarbeit des FC Eintracht Bamberg das alles niemals hätte stemmen können. Nicht vergessen dürfen wir daher dessen Leute Abi Baskaran, Sascha Dorsch und Niklas Rajczyk," dankt Vorsitzender Reichmann neben seinen Vorstandsmitgliedern auch den Helfern des FCE.
 
Alle, die mitgearbeitet haben, können Geschichten erzählen: Von Maximilian, der die ersten Kilometer zum Bäcker und zurückgelaufen ist, um dann noch gute acht Kilometer zusätzlich beizusteuern und - wohl auf den Hund gekommen - von diesem begleitet wurde, dessen vierbeinige Kilometer jedoch nicht angerechnet wurden. Vom kleinen Joschua, der einen Kilometer lief, was der Stadtverband kommentierte mit: „Was sagt Jack im Film Titanic? Weil jeder Tag zählt. In diesem Fall zählt jeder Kilometer". Von Peter, der mit seinem Arbeitskollegen Robert vier Kilometer lief und dann alleine fast zehn weitere Kilometer folgen ließ. Von Thomas, der seine Leistung von gut 21 Kilometern selber als „kleinen Beitrag" bezeichnete. Von Ben aus der U12 des FC Eintracht Bamberg mit gut zehn Kilometern. Von Stefanie, die gegen 11 Uhr als 100. laufende Person erfasst wurde. Von Jasmin, die als gebürtige Bambergerin ihren Beitrag von gut acht Kilometern im Allgäu beisteuerte. Von Thomas, für den es aus dienstlichen Gründen eine Pflicht war, mitzulaufen und der gute 15 Kilometer auflegte. Von Sven, der einen Marathon mit 42 Kilometern beisteuerte. Von Natalie, die in der Datenbank als tausendste Teilnehmende erfasst wurde. Die Liste der unglaublich erbrachten Laufleistungen ließe sich schier endlos fortführen. „Aber nicht nur die gemeisterten Kilometer wurden gemeldet, uns erreichten auch eine Vielzahl von aufmunternden Dankesworten. Daher auf diesem Weg nochmals großes Kompliment an alle Läuferinnen und Läufer, verbunden mit der Zusicherung, dass wir sie tatsächlich alle gelesen haben", lässt Reichmann wissen.
 
Hektischer Jahreswechsel
 
Der ehemalige Lehrer hat zudem noch eine Bitte an alle Laufenden: „Bei so einer extrem großen Resonanz und bei einem im Verhältnis betrachtet kleinem Team dauerte das Zählen und Erfassen deutlich länger, als vorgesehen. Vielleicht ging auch mancher Post auf Facebook unter, vielleicht ist mancher Name nicht korrekt geschrieben worden, vielleicht wurde auch die eine oder andere Laufleistung der verkehrten Person zugeteilt. Das passiert nun mal, hierfür bitte ich im Namen des Stadtverbandes und unseres Partners FC Eintracht Bamberg um Nachsicht.“ Auch für Sascha Dorsch waren die letzten Tage arbeitsintensiv: „Das war der hektischste Jahreswechsel, den ich je erlebt habe. Ich war zwei Tage unter "Strom". Danke auch mal an meine Familie, dass sie solche Aktionen immer mitträgt - es sind übrigens auch alle mitgelaufen. Sie wissen ja, dass der Papa da etwas spinnt".
 
Triathlet Chris Dels generiert 1.000 Euro Prämie  

Den Ruf zu Laufen folgten auch viele bekannten Gesichter der Region. Triathlet Chris Dels gewann eine Wette gegen den Wirtschaftsclub Bamberg: Der 36-Jährige lief 20 Kilometer am Stück, dafür gibt es zu den 5.000 Euro der Fa. Brose zusätzlich 1.000 Euro vom Wirtschaftsclub. Dessen Vorsitzender Wilfried Kämper zahlt das Geld gerne aus, denn „eines der Grundanliegen des Wirtschaftsclubs Bamberg ist die Unterstützung und die Zusammenarbeit aller Unternehmer in Bamberg. Dies gilt natürlich auch besonders in der aktuellen Situation.“ Seinen Beitrag zu den 5.000 Kilometern leistete unter anderem auch Wolfgang Metzner - Bambergs dritter Bürgermeister hatte Wochen vor dem Lauf seine Zusage gegeben und lief mit. „Alleine jedoch werde ich die 5.000 Kilometer nicht schaffen", hieß es vor Weihnachten in der humorvoll verpackten Zusage. Metzners Amtskollege Jonas Glüsenkamp hatte sich ebenfalls in die Schar der Aktiven eingereiht. Stadtverbandsvorstandsmitglied Robert Hatzold augenzwinkernd: "Vielleicht ist der Lauf neben dem Dienen einer guten Sache für Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner auch eine Abwechslung zur bestimmt nicht immer vergnügungssteuerpflichtigen Kommunalpolitik".  

Fußball Bayernligist FC Eintracht Bamberg leistete seinen Beitrag und ließ seine Spieler Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht Fußballschuhe mit Laufschuhen tauschen und schickte sie auf die Strecke. Damit jedoch nicht genug: Flügelflitzer Linz lief gut zehn Kilometer im Trikot des Drittligisten TSV 1860 München, was den ehemaligen FCE Fußballer Alexander Deptalla zu einer weiteren Spende von 100 Euro veranlasste. Am Start waren zudem unter anderem die ehemalige Langstreckenläuferin Ingalena Heuck, Kabarettist Mäc Härder, Nachwuchsspieler und Mitarbeitende aus der Verwaltung von Basketball Bundesligist Brose Bamberg, Jonas Ochs von „Bambäggan“, Landtagsabgeordnete Ursula Sowa und Stadträtin Daniela Reinfelder. 
    
Fachjury entscheidet im Januar über die Verteilung der Gelder 

Wie genau lief der Tag ab? Am Silvestertag konnten ab 5 Uhr am Morgen bis 21 Uhr am Abend alle Teilnehmenden ihr läuferisches Vorhaben in Angriff nehmen. Die Laufstrecke und die Uhrzeit konnte selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel musste sozusagen ein Beweisfoto von dem Läufer mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an den Stadtverband für Sport gesendet werden, dieses wurde auf der Facebookseite veröffentlicht. Neben der sportlichen Leistung galt es jedoch auch, die aufgrund der Corona-Pandemie verhängten staatlichen Regelungen zu beachten. Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Reichmann: „Wer gelaufen ist, hat sich völlig korrekt verhalten, denn Individualsport war und ist ja erlaubt. Nur an die Ausgangssperre zwischen 5 Uhr und 21 Uhr musste sich gehalten werden." Jetzt geht es darum, die Spendensumme von 6.000 Euro, die sich durch zusätzliche Spenden noch erhöht, zu verteilen. Hierfür wird derzeit eine mehrköpfige Jury zusammengestellt. Diese soll noch in diesem Monat entscheiden, wer aus dem Finanztopf in welcher Höhe unterstützt wird. 



Ziel des Benefizlaufs weit übertroffen - Um kurz vor 14 Uhr 11.139 Kilometer - Zählen dauert noch an - #extrameilefuerkunst“ (1. Januar 2021)   

Der vom Stadtverband für Sport Bamberg am Silvestertag organisierte Spendenlauf zugunsten der Künstlerinnen und Künstlern hat alle Erwartungen bei Weitem übertroffen - oder wie es erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann sportlich formulierte: „In der regulären Spielzeit das Spiel überragend gespielt und haushoch gewonnen." Unter dem Motto "Sportler laufen für Künstler" und „#extrameilefuerkunst“ rief der Stadtverband am 31. Dezember Sportlerinnen und Sportler auf, die Laufschuhe zu schnüren und zusammen mindestens 5.000 Kilometer zu laufen. Die Laufbereitschaft war kaum noch zu toppen, so dass der Stadtverband mit seinem Kooperationspartner FC Eintracht Bamberg bereits um 15:38 Uhr in Jubelstürme ausbrach: „Da wurde die magische Zahl durch bockstarke 60 Kilometer von Daniel Hofstätter geknackt, der Kerl lief nämlich sage und schreibe 60 Kilometer. Unglaublich", so ein völlig perplexer Wolfgang Reichmann. Jetzt sind vom Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro fällig - diese hatte das Unternehmen in Aussicht gestellt, wenn 5.000 Kilometer gelaufen werden. „Mit dieser Summe soll den von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffenen Kunstschaffenden geholfen werden. Dass die Aktiven uns jedoch, um es locker zu formulieren, die Bude eingerannt haben, ist Wahnsinn. Viele aus unserem Team haben am Silvestertag noch nach 22 Uhr gezählt, und am Neujahrstag werden noch viele Stunden die Meldungen abgearbeitet. Um kurz vor 14 heute kommen wir auf 11.139 Kilometer, und das Zählen dauert noch an. Dass die Begeisterung so groß ist und dass so viele gelaufen sind, damit hatten wir nicht einmal im Ansatz gerechnet, das hatten wir in diesem Ausmaß überhaupt nicht auf dem Radar", zeigte sich Wolfgang Reichmann einen Tag nach dem offiziellen Lauf noch völlig überrascht. Dessen Vorstandskollege Wolfgang Grader, der mit Zählen der Kilometer im Einsatz war, ergänzt: „Sport und Kultur halten das Leben und die Seele Bambergs zusammen. Sie sind für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unverzichtbar."

„Gefühlt ist ganz Bamberg und die Region auf den Beinen" 

Zusammenhalt war auch beim Organisationsteam gefragt. Los ging es für die  Stadtverbandsvorstandsmitglieder Wolfgang Reichmann und Robert Hatzold um 9 Uhr. Da wurden die ersten Zahlen von beiden erfasst, Niklas Rajczik vom Kooperationspartner FC Eintracht Bamberg publizierte diese auf der Facebookseite des Stadtverbandes. Kurz nach 13 Uhr hieß es aus dem Zählzentrum: „Wahnsinn...! Gefühlt ist ganz Bamberg und die Region auf den Beinen. Mittlerweile stehen wir bei 2800 Kilometer. Nur noch 2200 km bis zum großen Ziel." Gegen 15 Uhr meldete der Moderator der Facebookseite: „Fast 4.000 Kilometer schon. Leute, ihr seid wahnsinnig, wir arbeiten aktuell an vier Rechnern parallel und kommen nicht mehr hinterher. Danke an alle Läufer*innen."  

Überaus große Beteiligung zeigt den Zusammenhalt der Sportfamilie 

Bis dahin waren nicht nur Bamberg und die Region beim Laufen, sondern auch Menschen außerhalb der Weltkulturerbestadt: Erlangen, Nürnberg, aus dem Allgäu, Lörrach, Karlsruhe, Berlin - die Meldungen der gelaufenen Kilometer zugunsten der Kunstschaffenden kannten keine Grenzen. Für Heinz Kuntke, als Vorstandsmitglied des Stadtverbandes zusammen mit seinem Kollegen Mäx Zillibiller als Zähler aktiv, zeigt „die überaus großen Beteiligung an dem Lauf für einen guten Zweck, dass die Sportfamilie zusammenhält. Die Veranstaltung ist gelebte Solidarität und lässt hoffen, dass der Sport nach der Krise  weiterlebt und  Vereine, Sportler und Ehrenamtliche auch nach der Krise zusammenrücken."  

Und weil alle zusammenrückten, griff der Stadtverband für Sport auch auf die Dienste von Sibylle Kretzschmar zurück - die Leiterin der großen Grund- und Mittelschule Hirschaid steht seit fast vier Jahren helfend dem Verband für Social Media und Webseite zur Verfügung und tippte ebenfalls die gelaufenen Kilometer in die Dateien. „Völlig klar ist auch, dass der Stadtverband ohne die Mitarbeit des FC Eintracht Bamberg das alles niemals hätte stemmen können. Nicht vergessen dürfen wir daher dessen Leute Abi Baskaran, Sascha Dorsch und Niklas Rajczyk."


„Uns erreichten auch eine Vielzahl von aufmunternden Dankesworten"

Alle, die mitgearbeitet haben, können sozusagen Tagesgeschichten erzählen: Von Maximilian, der die ersten Kilometer zum Bäcker und zurückgelaufen ist, um dann noch gute acht Kilometer zusätzlich beizusteuern und - wohl auf den Hund gekommen - von diesem begleitet wurde, dessen vierbeinige Kilometer jedoch nicht angerechnet wurden. Vom kleinen Joschua, der einen Kilometer lief, was der Stadtverband kommentierte mit: „Was sagt Jack im Film Titanic? Weil jeder Tag zählt. In diesem Fall zählt jeder Kilometer". Von Peter, der mit einem Arbeitskollegen Robert vier Kilometer lief und dann alleine fast zehn weitere Kilometer folgen ließ. Von Thomas, der seine Leistung von gut 21 Kilometern selber als kleinen Beitrag" bezeichnete. Von Ben aus der U12 des FC Eintracht Bamberg mit gut zehn Kilometern. Von Stefanie, die gegen 11 Uhr als 100. laufende Person erfasst wurde. Von Jasmin, die als gebürtige Bambergerin ihren Beitrag von gut acht Kilometern im Allgäu beisteuerte. Von Thomas, für den es aus dienstlichen Gründen eine Pflicht war, mitzulaufen und der gute 15 Kilometer auflegte. Von Sven, der einen Marathon mit 42 Kilometern beisteuerte. Die Liste der unglaublich erbrachten Laufleistungen ließe sich schier endlos fortführen. Aber nicht nur die gemeisterten Kilometer wurden gemeldet, uns erreichten auch eine Vielzahl von aufmunternden Dankesworten. Daher auf diesem Weg nochmals großes Kompliment an alle Läuferinnen und Läufer, verbunden mit der Zusicherung, dass wir sie tatsächlich alle gelesen haben", lässt Reichmann wissen. Der ehemalige Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks hat zudem noch eine Bitte an alle Laufenden: „Bei so einer extrem großen Resonanz und bei einem im Verhältnis betrachtet kleinem Team dauert das Zählen und Erfassen deutlich länger, als vorgesehen. Vielleicht ging auch mancher Post auf Facebook unter, vielleicht ist mancher Name nicht korrekt geschrieben worden, vielleicht wurde auch die eine oder andere Laufleistung der verkehrten Person zugeteilt. Das passiert nun mal, hierfür bitte ich im Namen des Stadtverbandes und unseres Partners FC Eintracht Bamberg um Nachsicht.“ Das Endergebnis wird für den späten Freitagabend erwartet.  

Triathlet Chris Dels generiert 1.000 Euro Prämie  

Den Ruf zu Laufen folgten auch viele bekannten Gesichter der Region. Triathlet Chris Dels, der auf der Langdistanz bei der Ironman Weltmeisterschaft 2017 auf Hawaii mit gut 9 1/2 Stunden als 139. finishte, gewann eine Wette gegen den Wirtschaftsclub Bamberg: Der 36-Jährige lief 20 Kilometer am Stück, dafür gibt es zu den 5.000 Euro der Fa. Brose zusätzlich 1.000 Euro vom Wirtschaftsclub. Dessen Vorsitzender Wilfried Kämper zahlt das Geld gerne aus, denn „eines der Grundanliegen des Wirtschaftsclubs Bamberg ist die Unterstützung und die Zusammenarbeit aller Unternehmer in Bamberg. Dies gilt natürlich auch besonders in der aktuellen Situation.“ Seinen Beitrag zu den 5.000 Kilometern leistete unter anderem auch Wolfgang Metzner - Bambergs dritter Bürgermeister hatte Wochen vor dem Lauf seine Zusage gegeben und lief mit. „Alleine jedoch werde ich die 5.000 Kilometer nicht schaffen", hieß es vor Weihnachten in der humorvoll verpackten Zusage. Metzners Amtskollege Jonas Glüsenkamp hatte sich ebenfalls in die Schar der Aktiven eingereiht. Stadtverbandsvorstandsmitglied Robert Hatzold augenzwinkernd: "Vielleicht ist der Lauf neben dem Dienen einer guten Sache für Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner auch eine Abwechslung zur bestimmt nicht immer vergnügungssteuerpflichtigen Kommunalpolitik".  

Auch Fußball Bayernligist FC Eintracht Bamberg leistete seinen Beitrag. Der Verein ließ seine Spieler Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht Fußballschuhe mit Laufschuhen tauschen und schickte sie auf die Strecke. Damit jedoch nicht genug: Flügelflitzer Linz lief gut zehn Kilometer im Trikot des Drittligisten TSV 1860 München, was den ehemaligen FCE Fußballer Alexander Deptalla zu einer weiteren Spende von 100 Euro veranlasste. Auch die ehemalige Langstreckenläuferin Ingalena Heuck war mit dabei, denn „laufen verbindet, das habe ich in meiner Karriere oft erlebt." Und Humor hat, wer läuft - Kabarettist Mäc Härder lief, wie er sagte, „von der Kettenbrücke bis zur Erba-Spitze und zurück, und natürlich jonglierend“. Basketball Bundesligist Brose Bamberg wurde von Nachwuchsspielern und Mitarbeitende aus der Verwaltung vertreten. Und Jonas Ochs von den „Bambäggan“ hat die Laufstrecke zu seiner persönlichen Bühne gemacht.   

Fachjury entscheidet im Januar über die Verteilung der Gelder 

Wie genau lief der Tag ab? Am Silvestertag konnten ab 5 Uhr am Morgen bis 21 Uhr am Abend alle Teilnehmenden ihr läuferisches Vorhaben in Angriff nehmen. Die Laufstrecke und die Uhrzeit konnte selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel musste sozusagen ein Beweisfoto von dem Läufer mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an den Stadtverband für Sport gesendet werden, dieses wurde auf der Facebookseite veröffentlicht. Neben der sportlichen Leistung galt es jedoch auch, die aufgrund der Corona-Pandemie verhängten staatlichen Regelungen zu beachten. Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Reichmann: „Wer gelaufen ist, hat sich völlig korrekt verhalten, denn Individualsport war und ist ja erlaubt. Nur an die Ausgangssperre zwischen 5 Uhr und 21 Uhr musste sich gehalten werden." Jetzt geht es darum, die Spendensumme von 6.000 Euro, die sich durch zusätzliche Spenden noch erhöht, zu verteilen. Hierfür wird derzeit eine mehrköpfige Jury zusammengestellt. Diese soll noch in diesem Monat entscheiden, wer aus dem Finanztopf in welcher Höhe unterstützt wird. 


Weitere Promis wie Mäc Härder sind dabei „#extrameilefuerkunst“ 

(30. Dezember 2020) 
Die Zahl derer, die dem Aufruf des Stadtverbandes für Sport folgen und den für Künstler organisierten Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ am Donnerstag, 31. Dezember, unterstützen, steigt nahezu stündlich. Alexander Deptalla, ehemaliger Regional- und Bayernligafußballer des FC Eintracht Bamberg, hat eine Spende von 100 Euro in Aussicht gestellt, wenn Fußballer Tobias Linz vom FC Eintracht Bamberg am Silvestertag 10 Kilometer im Trikot des TSV 1860 München läuft: „Ich erlebe es in Bamberg fast täglich, wie sehr die Kulturschaffenden hier unter der Situation leiden. Ich finde es großartig vom Stadtverband, dass hier zwei meiner Leidenschaften – Sport und Kultur – so gewinnbringend miteinander kombiniert werden. Hier trage ich gerne einen Teil dazu bei“, lässt Alexander Deptalla wissen. Für Sascha Dorsch, Vorstandsmitglied des FC Eintracht Bamberg, ist Deptalla „einfach ein super Typ. Als Spieler, als Unternehmer und als Mensch. Und dass er hier seinen `1860-Fetisch` auch einmal öffentlich ausleben darf, sei ihm von Herzen gegönnt.“
 
Jonglierend durch Bamberg 
 
Mit der ehemaligen Langstreckenläuferin Ingalena Heuck freut sich der Stadtverband für Sport und dessen Kooperationspartner FC Eintracht Bamberg auf eine weitere Unterstützerin. „Laufen verbindet, das habe ich in meiner Karriere oft erlebt. Ich finde es toll, dass sich Bambergs Sportler hier zusammen tun und gemeinsam für eine gute Sache an den Start gehen.“ Mit dem Lauf möchte der Stadtverband neben dem generieren von Spenden für die Kunstschaffenden auch den sportlichen Ehrgeiz gerade in der jetzigen Pandemiezeit wecken. Die im betrieblichen Gesundheitsmanagement tätige Heuck teilt die Ansicht des Stadtverbandes: „Ich erlebe tagtäglich die große Bedeutung des Sportes für die Gesundheit. Wenn sich der oder die ein oder andere am Silvestertag begeistern lässt und hier ein paar Kilometer läuft, gibt es zum Jahreswechsel nur Gewinner in Bamberg“. Kurz vor dem Lauf hat Kabarettist Mäc Härder seine Teilnahme angekündigt. „Ich werde von der Kettenbrücke bis zur Erba-Spitze und zurück laufen, joggen, rennen – und natürlich jonglierend“, teilte der gebürtige Unterfranke jetzt mit. In den vergangenen Tagen und Wochen haben bereits bekannte Gesichter ihre Teilnahme am Benefizlauf zugesagt. So werden für den Basketball Bundesligisten Brose Bamberg Nachwuchsspieler und Mitarbeitende aus der Verwaltung, Jonas Ochs von den „Bambäggan“, Triathlet Chris Dels, Bambergers Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner sowie die Bayernligafußballer des FC Eintracht Bamberg, Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht, die Laufschuhe anziehen.
 
Uhrzeit und Laufstrecke selbst bestimmen 
 
Mit dem Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ ruft der Stadtverband für Sport alle Sportlerinnen und Sportler auf, am Silvestertag möglichst viele Kilometer zu laufen. Ziel ist eine Gesamtlaufstrecke von 5.000 Kilometer. „Wird diese Marke, wovon wir beim sportlichen Ehrgeiz der Bamberger Läufer ausgehen, erreicht, spendet der Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro für Künstlerinnen und Künstler - sie sind ja von den Auswirkungen der Coronapandemie besonders betroffen. Zudem hat der Wirtschaftsclub Bamberg 1.000 Euro in Aussicht gestellt, wenn Chris Dels 20 Kilometer läuft. Herzlichen Dank an alle, die Spenden wollen und bzw. oder mitlaufen", sagt Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. Gelaufen werden kann von 5:00 Uhr bis 21:00 Uhr. Jeder kann mitmachen, Uhrzeit und Laufstrecke können selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss  „sozusagen ein Beweisfoto vom Laufenden mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an uns gesendet werden", erläutert Wolfgang Reichmann das Prozedere. Das Foto posten die Aktiven selber über das Kommentarfeld auf der Facebookseite des Stadtverbandes für Sport. Alternativ können die Bilder auch versendet werden. Kontakt: via whatsApp unter 0170 – 4975036, via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an s.dorsch@fce2010.de. „Am besten ist es, wenn jeder sein Foto direkt in das Kommentarfeld postet", sagt Sascha Dorsch vom FC Eintracht Bamberg – der Fusionsklub unterstützt den Stadtverband für Sport als Kooperationspartner.
 
Ausgangssperre beachten
 
Mit dem Aufruf zum Lauf verstößt der Stadtverband nicht gegen die staatlichen Vorgaben zur Eindämmung der Pandemie. Darauf macht Wolfgang Reichmann noch einmal aufmerksam: „Individualsport ist trotz Ausgangsbeschränkung möglich. Allerdings bitte ich trotz aller Motivation und Freude, die Ausgangssperre nicht zu vergessen. Das heißt: laufen ist von 5 Uhr bis 21 Uhr zulässig. Außerhalb dieser Zeit gilt die Ausgangssperre, da darf nicht gelaufen werden.“ Der ehemalige Lehrer und Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks findet es „zudem total super, dass viele Vereine unseren Aufruf über ihre Social Media Kanäle oder Webseiten publizieren und damit tatkräftig die Werbetrommel rühren. Das ist wichtig, und einfach spitze“.

Brose Bamberg läuft mit bei „#extrameilefuerkunst“ (29. Dezember)  

Gute Nachricht aus dem Sektor Basketball. Bundesligist Brose Bamberg unterstützt den Benefizlauf des Stadtverbands für Sport „#extrameilefuerkunst“ am kommenden Donnerstag, 31. Dezember. Der mehrfache Deutsche Meister wird durch mehrere Nachwuchsspieler sowie Mitarbeitende aus der Verwaltung vertreten. Sie werden am letzten Tag des Jahres Basketballstiefel bzw. Hemd und Anzug gegen Laufschuhe eintauschen und mithelfen, dass von möglichst vielen Sportlerinnen und Sportlern insgesamt 5.000 Kilometer gelaufen werden. Gelingt dies, spendiert der Automobilzulieferer Brose für die Kunstschaffenden 5.000 Euro. Zudem hat der Wirtschaftsclub Bamberg 1.000 Euro in Aussicht gestellt in Form einer Wette. Zuvor haben bereits Prominente wie zum Beispiel Jonas Ochs von den „Bambäggan“, Triathlet Chris Dels, die Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner sowie die FC Eintracht Bamberg Bayernligafußballer Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht angekündigt, dem Ruf des Stadtverbandes zu folgen und für die gute Sache zu laufen. Außerdem gibt es viele Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Vereinen, die auch für die gute Sache laufen werden. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie dankbar der Stadtverband für die sagenhafte Unterstützung ist. Viele wollen mitlaufen und dafür sorgen, dass die Firma Brose den Geldbeutel aufmachen darf zugunsten der Kunstschaffenden. Und viele haben den Aufruf zum Mitlaufen unter anderem über ihre Social Media Kanäle beworben. Das ist klasse. Vor allem die Facebookseite von Brose Bamberg hat viele Leserinnen und Leser. Da profitieren wir natürlich von der bestehenden Community."  
 
Der Lauftag: Von früh um 5:00 Uhr bis abends 21:00 Uhr kann jeder mitmachen und im Freien laufen. Uhrzeit und Laufstrecke können dabei selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss  „sozusagen ein Beweisfoto vom Laufenden mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an uns gesendet werden", erläutert Wolfgang Reichmann das Prozedere. Das Foto posten die Aktiven selber über das Kommentarfeld auf der Facebookseite des Stadtverbandes für Sport. Alternativ können die Bilder auch versendet werden. Kontakt: via whatsApp unter 0170 – 4975036, via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an s.dorsch@fce2010.de. „Am besten ist es, wenn jeder sein Foto direkt in das Kommentarfeld postet", sagt Sascha Dorsch vom FC Eintracht Bamberg – der Fusionsklub unterstützt den Stadtverband für Sport als Kooperationspartner.
 
Um in der jetzigen Zeit, in der Ausgangsbeschränkung und Ausgangssperre gelten, Missverständnisse vorzubeugen, erläutert Wolfgang Reichmann noch einmal die rechtliche Lage: „Wer mitläuft, verhält sich völlig korrekt und verstößt nicht gegen die derzeit geltende Ausgangsbeschränkung, denn Individualsport ist ja erlaubt. Allerdings muss die Ausgangssperre beachtet werden. Das heißt: laufen ist von 5 Uhr am Morgen bis abends um 21 Uhr zulässig, außerhalb dieser Zeit natürlich nicht.“


Weitere Promis laufen beim Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ - Jonas Ochs von "Bambäggan" mit dabei (28. Dezember)   

Wenn am kommenden Donnerstag, 31. Dezember, der Stadtverband für Sport zu seinem Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ zugunsten Künstlerinnen und Künstlern lädt, ist auch die lokale Prominenz vertreten. Mikrophon gegen Laufschuhe tauschen wird am Silvestertag Jonas Ochs von den „Bambäggan“. Der Musiker und Sänger trainiert gerade für einen Halbmarathon und vereint sozusagen „beide Welten“. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes, ist sehr angetan von der Resonanz: "Es ist unglaublich und einfach sensationell, dass viele bekannte Leute aus Stadt und Landkreis mitmachen und unseren in Kooperation mit dem FC Eintracht Bamberg vorbereiteten Benefizlauf unterstützen. Aber auch allen anderen Sportlerinnen und Sportlern, die sich fest vorgenommen haben, am letzten Tag des Jahres zu laufen, sage ich vielen Dank. Das steigert natürlich die Hoffnung, dass wir die anvisierte Marke von 5.000 Kilometern tatsächlich schaffen. Dass dieses Ziel erreicht wird, dafür ist Werbung notwendig. Viele Vereine werben bereits für den Lauf in den sozialen Medien. Es freut mich außerordentlich, dass die Bamberger Sportszene so zusammenhält. Das ist einfach spitze", zeigt sich Wolfgang Reichmann angetan und dankbar für diese Hilfe.       

Bereits vor Jonas Ochs haben andere bekannte Gesichter ihre Teilnahme zugesagt. So wird Triathlet Chris Dels die Laufschuhe schnüren. Unterstützt wird der 36-Jährige vom Wirtschaftsclub Bamberg  - dieser ging mit Dels eine Spendenpatenschaft ein. Schafft der Sportler am 31. Dezember 20 Kilometer am Stück zu laufen, werden die 5.000 Euro der Fa. Brose vom Wirtschaftsclub Bamberg um 1.000 Euro aufgestockt. Seinen Beitrag zu den 5.000 Kilometern leisten wird auch Bambergs zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp: „Laufen und dabei etwas Gutes tun. Bitte machen Sie mit und unterstützen Sie so diejenigen, die die Corona-Maßnahmen hart treffen." Glüsenkamps Kollege Wolfgang Metzner wird daher aufatmen - Bambergs dritter Bürgermeister hatte vor Wochen ebenfalls sein Mitmachen zugesagt mit den Worten „Alleine jedoch werde ich die 5.000 Kilometer nicht schaffen". Fußball Bayernligist FC Eintracht Bamberg ist auch an Bord. Neben der Mitarbeit in der Organisation, als Unterstützung des Stadtverbandes sozusagen, stellt der FCE seine Spieler Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht ab. Die Kicker laufen mit und stehen sogar noch für eine Patenschaft zur Verfügung: „Für eine Spende laufen sie ein paar Kilometer mehr, als sie sich vorgenommen haben. Gerne nehmen wir Angebote an", sagt Abteilungsleiter und Vorstandsmitglied Sascha Dorsch. E-Mail-Kontakt: s.dorsch@fce2010.de oder info@fce2010.de.  
     

Foto vom Laufen direkt bei Facebook posten 

Knackt der Stadtverband für Sport am letzten Tag des Jahres die Gesamtlaufleistung von 5.000 Kilometern, spendiert der Automobilzulieferer Brose für die Kunstschaffenden 5.000 Euro. Wie geht das? Von früh um 5:00 Uhr bis abends 21:00 Uhr kann jeder mitmachen und im Freien laufen. Uhrzeit und Laufstrecke können dabei selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss  „sozusagen ein Beweisfoto vom Laufenden mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an uns gesendet werden", erläutert Wolfgang Reichmann das Prozedere. Das Foto posten die Aktiven selber über das Kommentarfeld auf der Facebookseite des Stadtverbandes für Sport. Alternativ können die Bilder auch versendet werden. Kontakt: via whatsApp unter 0170 – 4975036, via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an s.dorsch@fce2010.de. „Am besten ist es, wenn jeder sein Foto direkt in das Kommentarfeld postet", sagt Sascha Dorsch vom FC Eintracht Bamberg. Sollte das Ziel von 5.000 Kilometern erreicht werden, kommt das Geld von Brose zur Auszahlung. Hierfür wird eine Jury im Januar über die Vergabe des Geldes entscheiden.
   

„Das Laufen ist trotz Ausgangsbeschränkung erlaubt" 

Wolfgang Reichmann macht am Rande noch einmal auf die Zulässigkeit des Laufens aufmerksam: „Keine Angst. Wer mitläuft, verhält sich völlig korrekt und verstößt nicht gegen die derzeit geltenden Bestimmungen. Individualsport ist ja erlaubt, aber bitte an die Ausgangssperre denken. Das heißt, laufen ist von 5 Uhr am Morgen bis abends um 21 Uhr zulässig. Zudem finden wir diesen Lauf eine tolle Idee am Ende eines turbulenten Jahres. Und wir glauben, dass damit auch wieder das Interesse am Sport, am Vereinsleben und überhaupt an der Bewegung – vor allem nach den „gewichtsträchtigen“ Feiertagen – geweckt wird."  


Bürgermeister Metzner läuft beim Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ des Stadtverbandes (27. Dezember 2020)
 
Am Silvestertag führt der Stadtverband für Sport Bamberg, in Kooperation mit dem FC Eintracht Bamberg, einen Benefizlauf „#extrameilefuerkunst“ zugunsten Künstlerinnen und Künstler durch. Ziel ist es, dass möglichst viele Sportlerinnen und Sportler insgesamt 5.000 Kilometer laufen. Wird dieses Ziel erreicht, spendiert der Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro für Kunstschaffende in Bamberg. Mithelfen, dieses ambitionierte Ziel zu schaffen, wird Bambergs dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner. Er hatte bereits vor ein paar Wochen seine Zusage gegeben, mitzulaufen. "Alleine jedoch werde ich die 5.000 Kilometer nicht schaffen", hieß es in der humorvoll verpackten Zusage. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, freut sich über die Teilnahme Metzners. "Dass er mitmacht, finde ich stark. Alleine packt er es natürlich nicht, selbst wenn er wollte. Daher hoffe ich, dass sich ihm möglichst viele Menschen anschließen und am Donnerstag die Laufschuhe schnüren." Reichmanns Vorstandskollege Robert Hatzold ergänzt augenzwinkernd: "Vielleicht ist der Lauf neben dem Dienen einer guten Sache auch eine Abwechslung zur bestimmt nicht immer vergnügungssteuerpflichtigen Kommunalpolitik". 
 
Paten für laufende Fußballer gesucht  

Mitlaufen wird am letzten Tag des Jahres auch Chris Dels. Der Triathlet geht dabei mit dem Wirtschaftsclub Bamberg eine Spendenpatenschaft in Form einer Wette ein: Schafft Chris Dels am 31. Dezember 20 Kilometer am Stück zu laufen, spendiert der Wirtschaftsclub 1.000 Euro. Und auch die für den FC Eintracht Bamberg in der Bayernliga spielenden Fußballer Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht laufen mit. "Vielleicht finden wir noch Paten, die für zusätzliche Motivation bei unseren Kickern sorgen und bei Erreichen einer bestimmten Distanz eine Spende geben. Auch dieses Geld fließt dann in den von Brose und Wirtschaftsclub gefüllten Spendentopf", hofft Sasch Dorsch, Vorstandsmitglied des FC Eintracht Bamberg, auf weitere Geldgeber.
 
Fotos direkt ins Kommentarfeld bei Facebook posten 
 
Wie läuft der Lauf ab? Von früh um 5:00 Uhr bis abends 21:00 Uhr kann jeder mitmachen und im Freien laufen. Uhrzeit und Laufstrecke können dabei selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss  "sozusagen ein Beweisfoto vom Laufenden mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an uns gesendet werden", erläutert Wolfgang Reichmann das Prozedere. Das Foto posten die Aktiven selber in das Kommentarfeld der Facebookseite des Stadtverbandes für Sport. Alternativ können die Bilder auch versendet werden. Kontakt: via whatsApp unter 0170 – 4975036, via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an s.dorsch@fce2010.de.   

“Individualsport ist erlaubt" 

Wolfgang Reichmann macht am Rande noch einmal auf die Zulässigkeit des Laufens am Silvestertag aufmerksam: „Keine Angst. Wer mitläuft, verhält sich völlig korrekt und verstößt nicht gegen die derzeit geltenden Bestimmungen. Individualsport ist ja erlaubt, aber bitte an die Ausgangssperre denken. Das heißt, laufen ist von 5 Uhr am Morgen bis abends um 21 Uhr zulässig. Zudem finden wir diesen Lauf eine tolle Idee am Ende eines turbulenten Jahres. Und wir glauben, dass damit auch wieder das Interesse am Sport, am Vereinsleben und überhaupt an der Bewegung – vor allem nach den „gewichtsträchtigen“ Feiertagen – geweckt wird." 


Zahl der Unterstützer steigt - Benefizlauf des Stadtverbandes kommt gut an
#extrameilefuerkunst (21. Dezember 2020)  

Der Benefizlauf für die Kunstszene, der vom Stadtverband für Sport Bamberg am 31. Dezember durchgeführt wird, erhält weitere Unterstützer. Nachdem der Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro für die Kunstschaffenden spendet, wenn am Silvestertag 5.000 Kilometer gelaufen werden, hat in der Zwischenzeit auch der Wirtschaftsclub Bamberg 1.000 Euro in Form einer Patenschaft zugesagt. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes: "Zuerst einmal sage ich noch mal danke an Brose, dass das Unternehmen 5.000 Euro zur Verfügung stellt. Und jetzt hat mich die Nachricht erreicht, dass der Wirtschaftsclub Bamberg 1.000 Euro über eine Patenschaft zur Verfügung stellt. Das ist absolut spitze und war in dieser Art nicht absehbar. Jetzt hoffen wir vom Stadtverband und vom FC Eintracht Bamberg, der uns in der Logistik unterstützt, auf möglichst viele Läuferinnen und Läufer. Denn wir wollen ja, dass die anvisierten 5.000 Kilometer erreicht werden." Hierfür sind die Sportlerinnen und Sportler Bambergs aufgerufen, am Silvestertag von früh um 5:00 Uhr bis abends 21:00 Uhr im Freien zu laufen. Laufstrecke und Uhrzeit können selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss  "sozusagen ein Beweisfoto vom Laufenden mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an uns gesendet werden", erläutert Wolfgang Reichmann. Das Foto posten die Aktiven selber über die Kommentarfunktion auf der Facebookseite des Stadtverbandes für Sport. Alternativ können die Bilder auch versendet werden. Kontakt: via whatsApp unter 0170 – 4975036, via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an s.dorsch@fce2010.de

“Individualsport ist ja trotz großer Einschränkungen möglich”

Reichmann macht in diesem Zusammenhang auf die rechtliche Erlaubnis aufmerksam: "Individualsport ist ja trotz großer Einschränkungen möglich, zudem von höchster Stelle sogar empfohlen. Insofern ist es für alle Beteiligten eine Art Win-Win-Situation, bei der dreifach Gutes getan wird: Es gibt Geld für den guten Zweck, die leidende Kunstszene erhält dringend notwendige Unterstützung, und jeder Läufer oder Läuferin kann sich am Jahresausklang an frischer Luft noch einmal so richtig beweisen. Ich denke, neben der sportlichen Herausforderung soll diese  gemeinschaftliche Anstrengung den Zusammenhalt stärken und Mut machen für ein hoffentlich sorgenfreieres Jahr 2021." Der ehemalige Hörfunksportreporter des Bayerischen Rundfunks macht dennoch auf die  Ausgangssperre aufmerksam: "Von 21 Uhr an bis zum Neujahrstag um 5 Uhr ist der Aufenthalt außerhalb der Wohnung nur bei triftigem Grund erlaubt. Da gehört unser Lauf nicht dazu, das ist klar. Aber das Zeitfenster von 5 Uhr bis 21 Uhr bietet wahrlich genug Alternativen, sich persönlich sportlich herauszufordern."

Laufshirt gegen Seidenbademantel bei Spende  

Neben der Fa. Brose und dem Wirtschaftsclub Bamberg gehört auch der FC Eintracht Bamberg zum Kreis der Unterstützer. Der Fußball Bayernligist schickt am letzten Tag des Jahres seine Spieler Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht zum Laufen und bietet das kickende Personal für mögliche Spendenpaten an. Und nicht nur das, wie Vorstandsmitglied Sascha Dorsch mitteilt: "Unser Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß tauscht gegen eine Spende seinen Seidenbademantel gegen ein Laufshirt ein und wird auch ein paar Kilometer joggen. Wem ist das was wert? Wir freuen uns auf Angebote. Dadurch erhöhen wir den Spendenbetrag für die Bamberger Kunstszene." 



Benefizlauf des Stadtverbandes wird vom FC Eintracht Bamberg
unterstützt 
#extrameilefuerkunst (19. Dezember 2020) 


Wenn der Stadtverband am 31. Dezember seinen Benefizlauf startet mit dem Ziel, eine Gesamtlaufstrecke von 5.000 Kilometern zu erreichen und dafür vom Automobilzulieferer Brose 5.000 Euro erhält, bekommt er für diesen besonderen Jahresabschluss fußballerische Unterstützung. „Dieses Geld soll den von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffenen Künstlern zugute kommen", erklärt Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. Mithelfen, diese 5.000 Kilometer zu erreichen, wird der FC Eintracht Bamberg. Dessen Bayernligafußballer Simon Kollmer, Tobias Linz, Marc Reischmann und Tobias Ulbricht werden am Silvestertag die Laufschuhe schnüren und ihren Beitrag leisten. Und nicht nur das: Die Blau/Weiß/Violetten unterstützen, so Abteilungsleiter und Vorstandsmitglied Sascha Dorsch, „gerne den Spendenlauf und wollen die Summe von 5.000 Euro noch erhöhen. Hierfür bieten und organisieren wir eine Spendenpatenschaft. Jeder kann sich einen Freund, einen Bekannten oder Verwandten aussuchen und lässt diesen für sich laufen. Pro Kilometer, die er oder sie läuft, zahlt der Pate eine Summe. Die Höhe entscheidet der Pate, jeder Euro zählt." Die Spieler Kollmer, Linz, Reischmann und Ulbricht laufen sozusagen im Auftrag des FCE: „Unsere Fans oder Gönner können mit einer Spende die Laufbereitschaft der Jungs noch steigern und sie als Pate unterstützen. So generieren wir weitere Spendengelder“. Ansprechpartner beim FC Eintracht Bamberg ist Sascha Dorsch. Eine Kontaktaufnahme ist möglich per E-Mail: info@fce2010.de. Wolfgang Reichmann dankt dem FCE für die Unterstützung: „Unsere Aktion lebt ja von denjenigen, die am Silvestertag laufen werden. Und wir brauchen jeden, um das große Ziel von 5.000 Kilometer zu erreichen. Die FCE`ler helfen hier mit. Finde ich einfach super." 

Wie genau läuft der Tag ab? Am Silvestertag können von 5:00 Uhr bis 21:00 Uhr im Freien - oder über diese Zeiten hinaus in den eigenen vier Wänden auf dem heimischen Hometrainer - alle Teilnehmenden ihr läuferisches Vorhaben in Angriff nehmen. Die Laufstrecke und die Uhrzeit können selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss  sozusagen ein Beweisfoto von dem Läufer mit den Angaben zu den zurückgelegten Kilometern an den Stadtverband für Sport gesendet werden: via whatsApp unter 0170 – 4975036, via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an s.dorsch@fce2010.de. Die Fotos werden dann auf der Facebookseite des Stadtverbandes für Sport Bamberg gepostet. Alternativ können die Fotos dort auch direkt über die Kommentarfunktion gepostet werden.  


Stadtverband für Sport ruft Sportler zum „Laufen für die Kultur“ auf … und das ausgerechnet an Silvester #extrameilefuerkunst (15. Dezember 2020)

Einen ganz besonderen Jahresabschluss am 31. Dezember organisiert der Stadtverband für Sport: Er ruft alle Sportlerinnen und Sportler auf, am Silvestertag die Laufschuhe zu schnüren und möglichst viele Kilometer zu laufen. Das große Ziel ist eine Gesamtlaufstrecke von 5.000 Kilometer. "Wird diese magische Marke – wovon wir bei eurem sportlichen Ehrgeiz ausgehen, erreicht, dann spendet der Autozulieferer Brose sage und schreibe 5.000 Euro", kündigt Wolfgang Reichmann an. Und der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport weiter: "Da der Firma Brose bekanntlich die Bamberger Kulturszene sehr am Herzen liegt, soll mit dieser „laufenden“ Summe gerade denen unter der Corona-Pandemie besonders leidenden Künstlern geholfen werden. Das Motto lautet „Sportler laufen für Künstler."  

Wolfgang Reichmann hat jedoch gerade in diesen Zeiten die Pandemie im Blick: "Individualsport ist ja trotz großer Einschränkungen möglich, zudem von höchster Stelle sogar empfohlen. Insofern ist es für alle Beteiligten eine Art Win-Win-Situation, bei der dreifach Gutes getan wird: Brose stiftet 5000 €uro für den guten Zweck, die leidende Kunstszene erhält dringend notwendige Unterstützung, und jeder Läufer oder Läuferin kann sich am Jahresausklang an frischer Luft so richtig noch einmal beweisen. Ich denke, neben der sportlichen Herausforderung soll diese  gemeinschaftliche Anstrengung den Zusammenhalt stärken und Mut machen für ein hoffentlich sorgenfreieres Jahr 2021."

In der Hoffnung, dass die anvisierten 5.000 Kilometer tatsächlich zusammen kommen, "darf ich jetzt schon der Firma Brose für die großartige Unterstützung danken. Wir finden das eine tolle Idee am Ende eines turbulenten Jahres. Und wir glauben, dass damit auch wieder das Interesse am Sport, am Vereinsleben und überhaupt an der Bewegung vor allem nach den „gewichtsträchtigen“ Feiertagen geweckt wird", sagt Wolfgang Reichmann weiter.

Bambergs zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp unterstützt die Aktion des Stadtverbandes für Sport und animiert zum Mitmachen: "Laufen und dabei etwas Gutes tun: Das können alle Lauffreundinnen und -freunde bei Sportler laufen für Künstler. Bitte machen Sie mit und unterstützen sie so diejenigen, welchen die Corona-Maßnahmen mit am Härtesten treffen! Herzlichen Dank an alle, die dabei sind: Vereine, Sponsoren und insbesondere der Stadtverband für Sport, dem Initiator dieser tollen Initiative.“ Auch Glüsenkamps Kollege und dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner unterstützt - er hat das Mitlaufen angekündigt: "Allerdings schaffe ich alleine die 5.000 Kilometer nicht", hieß es humorvoll in dessen Zusage. "Nun, ich kann ihm gerne helfen, aber auch mit meiner Unterstützung alleine wird das nichts. Also brauchen wir alle in und um Bamberg", animiert Wolfgang Reichmann erneut zum Mitlaufen.

Wie genau läuft der Tag ab? Am Silvestertag können ab dem frühen Morgen bis in die Nacht hinein alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr läuferisches Vorhaben in Angriff nehmen. Die Laufstrecke und die Uhrzeit können selbst bestimmt werden. Von der Strecke oder vom Ziel muss dann sozusagen ein Beweisfoto an den Stadtverband für Sport gesendet werden. Dieser wird in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr die jeweiligen Fotos auf seiner Facebook-Seite (Stadtverband für Sport Bamberg) und auf der Internetseite (www.sportverband-bamberg.de) veröffentlichen. Zudem gibt es immer wieder Zwischenstände und kleine Geschichten rund um den Spendenlauf. Unterstützt wird der Stadtverband dabei vom FC Eintracht Bamberg, der seine Mithilfe angeboten hat und die der Stadtverband gerne annahm. Wolfgang Reichmann: "Danke sagen wir auch dem FC Eintracht für dessen Unterstützung. Und eines ist noch wichtig: Den Lauf bitte nicht mit dem seit Jahren bekannten Silvesterlauf verwechseln. Dieser findet nicht statt." 

Die Fotos können gesendet werden: via whatsApp unter 0170 – 4975036 - via E-Mail an presse@sportverband-bamberg.de - via E-Mail an a.dorsch@fce2010.de.  

Der Stadtverband für Sport setzt am 31. Dezember jedoch nicht nur auf die Läuferinnen und Läufer. Optional können die Aktiven von sogenannten Paten unterstützt werden. Diese Paten setzen eine Prämie aus, wenn Läufer ihrer Wahl zum Beispiel eine bestimmte Distanz schaffen.  „Auch dieses Geld soll der Kunstszene zugute kommen. Somit haben mit dem Spendenlauf sowohl die Sportvereine, die hoffentlich in ihren Klubs dafür kräftig die Werbetrommel rühren, als auch die Sportler ein gemeinsames Projekt, an dem viele Menschen teilhaben können. Gleichzeitig steht der Sport im Mittelpunkt, und das ist natürlich auch in unserem Interesse als Stadtverband mit seinen 60 Mitgliedsvereinen“, lässt Wolfgang Reichmann wissen.

Wird das angestrebte Ziel erreicht, werden die 5.000 Euro der Firma Brose und etwaige Prämien der Paten verteilt. "Dafür werden wir in den nächsten Tagen eine mehrköpfige Jury zusammenstellen, die dann im Januar entscheiden wird, wer aus dem Finanztopf in welcher Höhe unterstützt wird. Möglich ist die Hilfe für Einzelpersonen, jedoch auch für Vereine oder Institutionen. Selbstverständlich wird über jeden Euro öffentlich Rechenschaft abgelegt“, kündigt Wolfgang Reichmann abschließend an. 

Die Macher hoffen jetzt auf eine große Beteiligung verbunden mit dem  angestrebten Erlös. So kann jeder Teilnehmer noch im alten Jahr bereits einen guten Vorsatz in die Tat umsetzen.  


Weihnachtsgruß des ersten Vorsitzenden an unsere Sportvereine
(9. Dezember 2020)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportlerinnen und Sportler,

es fällt mir ehrlich nicht ganz leicht, mich so kurz vor der eigentlich schönsten Woche des Jahres an Sie zu wenden.

Zu stark wurde und wird unser Alltag von der Corona Pandemie beherrscht, worunter nicht zuletzt auch der Sport extrem zu leiden hatte. Viele Vereine mussten – Beispiel die 100-Jahr-Feier des BSC - auf Veranstaltungen schmerzlich verzichten, von den finanziellen Einbußen und den fehlenden sozialen Kontakten gar nicht zu reden. Damit einhergehend stieg die Zahl der Vereinsaustritte, was wir in hohem Maße bedauern.

Auch der Stadtverband für Sport hatte in diesem Jahr mit coronabedingten Einschränkungen zu leben. Die im Vorfeld bis ins Kleinste geplante öffentliche Podiumsdiskussion mit Staatsminister Joachim Herrmann musste leider abgesagt werden, genau so wie die große Anzahl von Stadtmeisterschaften.

Nur die Fußball U 13 Meisterschaft gleich zu Jahresbeginn, Tennis, Golf und die im Herbst begonnenen Titelkämpfe im Schach trotzten dem Virus. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2019 konnten wir noch sage und schreibe 1 872 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen überreichen.

Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen, um Sie über aktuelle Sachverhalte zu informieren. So hatten wir Sie auf die Möglichkeit von Fördergeldern der Sparkasse oder Stadtwerke aufmerksam gemacht, auf rechtliche Aspekte bei Webinar und Datenschutz und auf die kommunale Neuausrichtung des Sportreferates. Und wir haben auch keinen Hehl daraus gemacht, dass wir im Sinne unserer Mitgliedsvereine und des Sports allgemein diese Maßnahme für falsch hielten.

Alle Planungen für das kommende Jahr liegen jetzt sozusagen auf Halde. Allein die ordentliche Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes für Sport mit Neuwahl der Vorstandschaft dürfte im Frühjahr, unter welchen Umständen auch immer, sicher sein.

Sicher ist auch, dass wir uns weiterhin mit aller Kraft für unsere Mitgliedsvereine einsetzen wollen. Und ganz sicher stellen 257 678 Klicks (Stand 4. Dezember) auf unserer Homepage einen nie für möglich gehaltenen Rekord dar. 

Wir wollen auch nicht vergessen, dass in diesem Jahr mit unserem Vorstandsmitglied Andreas Saal und dem Basketballidol Jim Wade zwei herausragende Sportler von uns gegangen sind.

Zum Schluss möchten wir allen Entscheidungsträgern in der Stadt Bamberg danken für die großartige finanzielle Unterstützung, was angesichts knapper Kassen wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist.

Großer Dank gilt meinen Vorstandskollegen für die ehrenamtlich geleistete Arbeit in Sachen Sport im Bereich Finanzen, Medien, Stadtrat und Vereinen.

Danke auch an den Faltbootclub und den Schwimmverein für die monatlich zugesandte Broschüre.

Und nicht zuletzt möchte ich allen ehrenamtlichen Funktionären in unseren Vereinen, allen Trainern und Sportbegeisterten in dieser für uns schwierigen Zeit ein frohes, gesegnetes und vor allem geruhsames Weihnachten im trauten Familienkreis wünschen und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021.

Bleiben Sie also sportlich, trotz allem zuversichtlich und bei bester Gesundheit.

Das wünscht Ihnen der gesamte Vorstand des Stadtverbandes für Sport e.V.

Ihr                                                                                                              
Wolfgang Reichmann
 
Erster Vorsitzender 
    


Botschaft zum Tag des Ehrenamts am Samstag - "Engagement ist keine Selbstverständlichkeit" (1. Dezember 2020)
 Am kommenden Samstag, 5. Dezember, ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. In einem Grußwort wendet sich Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg, an alle Ehrenamtlichen: "In Deutschland engagieren sich etwa 31 Millionen Menschen im Ehrenamt. Das ist eine stolze Zahl. All diese Menschen bringen sich in ihrer Freizeit für Andere ein: in Blaulichtorganisationen, in Sportvereinen, für die Kunst und Kultur, für Menschen mit Behinderung und viele weitere Bereiche. Auch in unserer Heimatstadt Bamberg gibt es tausende von Menschen, die ihre Zeit opfern und sich gerne für den Dienst an anderen und für andere Menschen einsetzen. Das ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Daher sage ich zum Internationalen Tag des Ehrenamtes persönlich, aber auch im Namen der Vorstandschaft des Stadtverbandes, vielen Dank für dieses freiwillige Engagement. Der Stadtverband für Sport hätte, um gerade diesen Menschen etwas zurückzugeben, sehr gerne am kommenden Samstag eine attraktive Veranstaltung durchgeführt: In einer öffentlichen Diskussionsrunde hätten wir als Ehrengast Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zu Gast gehabt. Leider mussten wir aufgrund der Corona Pandemie die Veranstaltung absagen. Und auch für den März hatten wir eine öffentliche Diskussionsveranstaltung vorgesehen, mit den Kandidaten der Stichwahl der Oberbürgermeisterwahl. Auch die mussten wir absagen. Von den ausgefallenen Stadtmeisterschaften ganz zu schweigen, die Zahl an durchgeführten Meisterschaften lässt sich an einer Hand abzählen. Hinzu kommen für manche Menschen die eingeschränkten oder gar weggebrochenen persönlichen Kontakte. Daher wünsche ich Ihnen allen: Machen Sie das Beste aus dieser Situation, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund. Mit Blick auf die Adventszeit wünsche ich Ihnen abschließend noch eine ruhige und besinnliche Zeit."  
 

Bis 15. Dezember Spenden bei den Stadtwerken Bamberg beantragen
(20. November 2020)

Noch bis 15. Dezember haben Vereine und Institutionen, die Strom- oder Gaskunden der Stadtwerke Bamberg sind und in Bamberg, Hallstadt und Stegaurach beheimatet sind, die Möglichkeit, eine Bewerbung für Spendengelder bei der städtischen Tochter einzureichen. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Die Corona-Pandemie macht den Vereinen schwer zu schaffen. Vielen Menschen, das höre ich immer wieder in Gesprächen, fehlt jetzt wieder das gemeinsame Sport treiben und die persönlichen Kontakte. Dazu haben viele Klubs durch ausgefallene Veranstaltungen finanzielle Einbußen. Daher kann ich nur die Vereinsvorstände ermuntern, bei den Stadtwerken eine Bewerbung einzureichen. Ich drücke allen Vereinen, in erster Linie natürlich unseren Mitgliedsvereinen, die Daumen, dass sie aus dem Spendentopf Geld erhalten. Den Stadtwerken danke ich im Namen der Vorstandschaft, jedoch auch persönlich, für dieses Angebot." Bei den Projekten muss es sich laut Angaben der Stadtwerke Bamberg um Soziales, Bildung, Sport, Kultur oder Umwelt handeln. Mehr Informationen gibt es online bei den Stadtwerken Bamberg.

Zudem macht der Stadtverband noch einmal auf die Absage der für 5. Dezember vorgesehenen öffentlichen Diskussionsveranstaltung zum Internationalen Tag des Ehrenamtes mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann aufmerksam. Wolfgang Reichmann: "Wir haben stets die Entwicklung der Infektionszahlen verfolgt. Die Hoffnung haben wir nie aufgegeben, trotz der schwierigen Situation die Veranstaltung durchführen zu können. Das geht jetzt leider nicht. Eingeladen hatten wir den Minister bereits Anfang des Jahres. Da hatte in Deutschland Corona noch keiner auf dem Zettel. Und das Ministerbüro hatte erfreulicherweise bereits im Februar die Teilnahme des Ministers zugesagt. Mit viel Engagement und Aufwand hatten wir dann die Ehrenamtsveranstaltung im Sinne unserer 60 Mitgliedsvereine und den in anderen Bereichen ehrenamtlich Tätigen vorbereitet. Ihnen wollten wir die Gelegenheit geben, mit dem Innenminister über das Thema Ehrenamt gerade auch in der jetzigen schwierigen Situation zu sprechen und zu diskutieren. Das geht nun leider nicht". 


Veranstaltung zum Internationalen Tag des Ehrenamtes mit Staatsminister Joachim Herrmann abgesagt (30. Oktober 2020) 
Die vom Stadtverband für Sport Bamberg für Samstag, 5. Dezember, vorgesehene öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Internationalen Tag des Ehrenamtes mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann ist abgesagt. Gründe hierfür sind die Steigerung der Infektionszahlen der Corona Pandemie und die am Donnerstag von der Bayerischen Staatsregierung bekanntgegebene Nachricht, ab Montag alle Veranstaltungen abzusagen. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: "Wir haben bewusst lange gewartet mit dieser Entscheidung und stets die Entwicklung der Infektionszahlen verfolgt. Die Hoffnung haben wir nie aufgegeben, trotz der schwierigen Situation die Veranstaltung durchführen zu können. Jetzt jedoch sind von Montag an bis Ende November alle Veranstaltungen abgesagt. Und wir wissen ja heute nicht, was ab 1. Dezember ist." 

Eingeladen hatte der Stadtverband für Sport Bamberg den seit 2008 amtierenden bayerischen Innenminister Herrmann bereits Anfang des Jahres. "Da hatte in Deutschland Corona noch keiner auf dem Zettel. Und das Ministerbüro hatte erfreulicherweise sehr schnell die Teilnahme des Ministers zugesagt, worüber wir uns ganz besonders gefreut hatten. Mit viel Engagement und Aufwand hatten wir dann die Ehrenamtsveranstaltung im Sinne unserer 60 Mitgliedsvereine und den in anderen Bereichen ehrenamtlich Tätigen vorbereitet. Ihnen wollten wir die Gelegenheit geben, mit dem Innenminister über das Thema Ehrenamt gerade auch in der jetzigen schwierigen Situation zu sprechen und zu diskutieren. Das geht nun leider nicht", sagt Reichmann weiter. 

"Ohne Ehrenamt wäre vieles nicht möglich" 
 
Den vielen Ehrenamtlichen dankt der ehemalige Lehrer und Hörfunk-Sportreporter des Bayerischen Rundfunks nun auf diesem Weg. "Ja, ich sage danke für das Engagement. Das ist gerade in der heutigen Zeit wahrlich nicht selbstverständlich, für die Gesellschaft diesen wichtigen Dienst zu leisten. Denn eines ist klar: Ohne Ehrenamt wäre vieles nicht möglich. Mit dieser Veranstaltung wollten wir einfach die Gelegenheit nutzen, die Menschen in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins zu rücken. Wir hoffen inständig, im nächsten Jahr, wenn sich die Situation anders darstellt, diese Veranstaltung im Sinne aller Beteiligten nachholen zu können."


Motive, Formen und aktuelle Fälle von Antisemitismus (23. Oktober 2020)
 Das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern (LBE) und die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern)  laden Ehrenamtliche und Interessierte dazu ein, sich über Motive, Formen und aktuelle Fälle von Antisemitismus stärker bewusst zu werden. Diesen Hinweis richtete die Stadt Bamberg an den Stadtverband für Sport. Gemeinsam werden im Seminar am 8. November 2020 in Bamberg zudem Handlungsoptionen reflektiert, um Judenhass im Alltag und im Ehrenamt entgegentreten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde Bamberg soll das Seminar die Kontakte vor Ort zwischen Gemeinde und Zivilgesellschaft stärken. Weitere Informationen und Anmeldung über: https://www.lbe.bayern.de/service/fortbildung/suche/index.php

Aus Kreisen der jüdischen Gemeinde, so heißt es, gibt es Interesse, speziell Ehrenamtliche aus dem Bereich Sport anzusprechen. 


Start der Schach-Stadtmeisterschaft am Freitag (14. Oktober 2020)
Am Freitag, 16. Oktober, startet die offene Bamberger Schach-Stadtmeisterschaft. Ausgerichtet wird sie vom SC 1868 Bamberg, die Spiele beginnen um 19:15 Uhr im Klemens-Fink-Zentrum, Babenbergerring 1. Insgesamt werden sieben Runden Schweitzer System gespielt. Die Bedenkzeit beträgt 90 Minuten für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest. Für den Stadtverband für Sport wird sich zweiter Vorsitzender Gerhard Seitz zum Auftakt unter die Zuschauer mischen. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes: "Corona bedingt konnten wir leider viele Medaillen nicht verteilen, was sehr schade ist und war. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir den Gewinnern der Stadtmeisterschaft im Schach dann ihre zustehenden und auch fest eingeplanten Medaillen samt Urkunden nun auch persönlich überreichen dürfen."  Beendet ist die Meisterschaft im März 2021. Mehr Informationen gibt es online auf der Webseite des Schachclubs unter www.schachclub-bamberg.de 


Offene Bamberger Schach-Stadtmeisterschaft - Bis 14. Oktober sind Anmeldungen möglich (8. Oktober 2020) 
Zur offenen Bamberger Schach-Stadtmeisterschaft lädt der SC 1868 Bamberg ein. Los geht es am Freitag, 16. Oktober, um 19:15 Uhr. Gespielt wird im Klemens-Fink-Zentrum, Babenbergerring 1. Anmeldungen nimmt der Schachclub noch bis 14. Oktober entgegen per E-Mail (spielleiter@sc-bamberg.de). Mit der Anmeldung, darum bittet der Ausrichter, sollen Verein und Wertungszahl angegeben werden. Der Spielmodus sieht sieben Runden Schweitzer System vor, die Bedenkzeit beträgt 90 Minuten für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest. Die Meisterschaft geht insgesamt über sieben Runden und endet am 19. März 2021. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg: "Es ist klasse, dass neben Jugendfußball Anfang des Jahres, Golf und Tennis im Sommer jetzt noch die Schachstadtmeisterschaft zur Austragung kommt. Ach, ich freu mich, denn damit habe ich wegen Corona gar nicht mehr gerechnet. Super, dass der Schachclub die Meisterschaft ausrichtet und durchführt. Hierfür sage ich im Namen des Stadtverbandes vorab vielen Dank. Mein Vorstandskollege und zweiter Vorsitzender Gerhard Seitz wird das dann noch den Verantwortlichen des Schachclubs persönlich sagen, wenn er der Meisterschaft seine Aufwartung macht. Wir können ja die vielen Medaillen wegen dem Ausfall vieler Meisterschaften nicht übergeben. Daher freut es mich umso mehr auf die Spiele." Mehr Informationen gibt es online auf der Webseite des Schachclubs unter www.schachclub-bamberg.de. 


"Sport verbindet" - Statement des Stadtverbands für Sport zum  30. Jahrestag 
"Tag der deutschen Einheit" (26. September 2020) 
Die friedlichen Proteste in der ehemaligen DDR ebneten 1989 den Weg zur Wiedervereinigung beider deutscher Staaten. Dabei kommt dem Tag der Deutschen Einheit am kommenden Samstag, 3. Oktober, eine besondere Bedeutung zu: Deutschland feiert den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Auch für den Sport ist es ein besonderer Tag, wie Gerhard Seitz, zweiter Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg, anmerkt: "Sport verbindet. Und nur wenige Wochen nach dem Mauerfall trafen sich Sportler und Sportfunktionäre aus Ost und West, so dass auch im Sport wie in der Politik in weiten Bereichen das Zusammenwachsen zweier verfeindeter Systeme gut gelang. Dabei dürfen jedoch eines nicht, nämlich die Schicksale der Dopingopfer, vergessen werden." Die zentralen Feierlichkeiten zum Jubiläum der Wiedervereinigung finden in Potsdam statt. Seit 5. September und noch bis zum 4. Oktober lädt das Land Brandenburg zur Einheits-Expo unter freiem Himmel ein. 


Förderkreis goolkids startet Crowfunding - "Klasse, wenn Vereine innovativ sind, um Vorhaben zu finanzieren" (19. September 2020) 
Der Förderkreis goolkids geht die nächste Aufgabe an. Die Einrichtung möchte zwölf Sportrollstühle anschaffen, um diese dann kostenlos an Schulen, Vereine oder Verbände zu verleihen. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam. Den Kauf möchte goolkids mittels Crowdfunding realisieren. Beim Crowfunding geben Institutionen oder Privatpersonen über ein Onlineverfahren Geld, mit dem ein bestimmter Zweck - in diesem Fall die Anschaffung von Sportrollstühlen - ermöglicht werden soll. "Ich finde es klasse, wenn Vereine innovativ sind, um Vorhaben zu finanzieren. Der Sportverband für Sport Bamberg drückt die Daumen, dass es klappt. Denn die Gesellschaft darf es nicht zulassen, dass Menschen mit Einschränkungen zurückbleiben", lässt der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport, Wolfgang Reichmann, wissen. Mehr zur Aktion, so die Verantwortlichen von goolkids, gibt es ab 21. September 2020 online unter www.toyota-crowd.de/goolkids.

Der Förderkreis goolkids e.V. fördert Kinder- und Jugendhilfe, Sport, Völkerverständigung, Toleranz und Integration sowie das bürgerschaftliche Engagement in diesen Bereichen. Der Zweck des Vereins wird insbesondere verwirklicht durch die Betreuung und Förderung sportlich-sozialer Projekte und Aktivitäten von, mit oder für Kinder. Der Verein begleitet regional und weltweit verbindende Aktionen, die vor allem die Motive Fairness, Respekt, Integration und Toleranz nachhaltig fördern. 


Sparkasse schüttelt wieder Füllhorn aus - Hilfe für coronabedingte Einbußen 
(16. September 2020) 
Vereine, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können bei der Sparkasse Bamberg wieder eine finanzielle Unterstützung beantragen. Das Kreditinstitut stellt im Herbst erneut Gelder aus dem sogenannten Sonderspendenbudget zur Verfügung. Darauf macht die Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport Bamberg aufmerksam. Antragsberechtigt sind Vereine, die dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Bamberg angehören - also im Stadtgebiet oder Landkreis Bamberg liegen. Ferner müssen die Vereine vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sein und Spendenbescheinigungen ausstellen dürfen. Dem Antrag muss ein aktueller Freistellungsbescheid beigefügt werden. Zudem muss der Verein nachweisen, dass er durch die Corona-Krise Einnahmeverluste erlitten hat und dadurch in finanzielle Probleme geraten ist. Die Antragsfrist endet am 16. Oktober, die Anträge sind bei der Sparkasse Bamberg einzureichen. Bereits im Frühjahr 2020 hat die Sparkasse Bamberg 60 Vereine mit Spenden über knapp 184.000 Euro unterstützt. Auch für das nächste Jahr sind weitere Unterstützungen vorgesehen.  

Die Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport zeigt sich dankbar für dieses Angebot, ist es doch für die Vereine mit ihren vielen Ehrenamtlichen eine große Unterstützung in einer aufgrund der Pandemie schwierigen Zeit. Max Zillibiller, Schriftführer und Vorstandsmitglied, zur Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements: "Ehrenamt? Ist doch Ehrensache. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viel ehrenamtliches Engagement wie in Deutschland. Dadurch wird erst vielen Menschen, vor allem Jugendlichen, die Möglichkeit gegeben, sich sinnvoll einzubringen, sei es Sport, Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, FSJ, Integration, Nachbarschaftshilfe oder oder oder. Die Liste ist schier endlos und der Großteil der Bevölkerung bringt sich zum Wohl der Gemeinschaft ein und bildet damit ein stabiles Rückgrat unserer Gesellschaft. Und die meisten bleiben unerkannt im Hintergrund und sie freuen sich schon über ein einfaches DANKE. "Ich mache das gerne" hört man von fast allen und ohne sie würde sehr vieles gar nicht möglich sein."


Erstes Treffen mit dem neuen Sportreferenten - "Uns geht es nur um die Sache" (12. September 2020) 
Auf Einladung von Matthias Pfeufer, neuer Leiter des neuen städtischen Referats für Bildung, Schulen und Sport, kam eine Abordnung der Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport am vergangenen Freitag (11. September) in das Rathaus. Der Termin in der kommunalen Verwaltungszentrale diente dem ersten Kennenlernen - Matthias Pfeufer ist erst seit kurzem als Referatsleiter für den Sport zuständig. 

 Erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann ließ gleich zu Beginn der in sehr guter Atmosphäre geführten ersten Kontaktaufnahme dem neuen Referatsleiter wissen, dass die vom Stadtverband für Sport nicht befürwortete Aufteilung des ehemaligen Referates für Bildung, Kultur und Sport in zwei Referate, an dessen Spitze ein Laufbahnbeamter steht, nichts mit dem neuen Leiter zu tun habe: "Ganz klar, das hatte nichts mit Ihnen zu tun, denn wir wussten ja damals gar nicht, wer die Leitung übernehmen werde, dass das auf Sie hinauslaufe. Wir haben mit der bisherigen Aufteilung und der damit verbundenen Tatsache, dass ein Bürgermeister für den Sport zuständig ist, gute Erfahrungen gemacht. Ein Bürgermeister hat halt ein anderes Gewicht. Daher wollten wir, dass das so bleibt. Wir haben einfach die Befürchtung, dass die Bedeutung des Sports in der neuen Konstellation sinkt." Eine Befürchtung, die Matthias Pfeufer ausräumen konnte.
 
Allerdings werde der Stadtverband dennoch genau hinsehen, was mit dem Sport passiere. Wolfgang Reichmann: "Dies vor dem Hintergrund der finanziellen Situation der Stadt Bamberg. Die Frage ist zum Beispiel, was mit dem Zuschuss passiert, der dem Stadtverband jährlich zur Verfügung gestellt wird. Bleibt es dabei? Ohne ihn können wir nämlich die Medaillen für die Stadtmeisterinnen und Stadtmeister nicht mehr finanzieren. Und genau darauf freuen sich die Aktiven. Fehlt also künftig hierfür das Geld, während auf der anderen Seite für die Förderung von Lastenfahrräder mehrere tausend Euro ausgegeben werden? Aber das liegt ja in der Entscheidung des Stadtrates."

“Wir wollen zwischen Stadtverband und dem Referatsleiter eine schöne Verbindung”

Die Abordnung des Stadtverbandes und Matthias Pfeufer waren sich einig, dass nur gemeinsam etwas bewegt werden kann. "Wir wollen, dass zwischen Stadtverband und dem Referatsleiter eine schöne Verbindung besteht, in der es uns um die Sache, um den Sport geht", gab Wolfgang Reichmann das Ziel des Stadtverbandes aus. Matthias Pfeufer ergänzte hierzu, "dass ich auch auf die Unterstützung des Stadtverbandes bei bestimmten Themen setze". Wolfgang Reichmann und dessen Vorstandskollege Robert Hatzold sagten dies zu. Weitere Gesprächsthemen waren unter anderem die vom Stadtverband für Sport geplante öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Thema Ehrenamt mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am 5. Dezember, der Sportentwicklungsplan und die Zukunft von Fußballvereinen. 

Im Kern "liegen wir, das ist unser Eindruck, mit Matthias Pfeufer auf Wellenlänge. Und das ist gut so", beschreibt Robert Hatzold die Einschätzung der Stadtverbandsabordnung. Und Wolfgang Reichmann ergänzt: "Wenn schon einer wie Matthias Pfeufer einen Termin für Freitagnachmittag anbietet, das spricht schon für sich. Denn das ist keine Selbstverständlichkeit. Und Matthias Pfeufer ist, das kam auch deutlich raus, sehr sportaffin." 


Golfen für guten Zweck: Erlöse zugunsten Menschen mit Handicap 
Zu einem Benefiz-Golfturnier lädt der Förderkreis goolkids e.V. am 10. Oktober ab 12:00 Uhr auf die Golfanlage Gut Leimershof ein. Das Startgeld beträgt 50 Euro und beinhaltet auch ein Abendessen. Nach dem Turnier warten ein kleines musikalisches Programm und Verkostungsstände auf die Aktiven. Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport Bamberg, hofft auf rege Beteiligung und animiert zur Anmeldung: "Wer die wunderschöne Anlage am 10. Oktober in Leimershof zum Golfen benutzt, unterstützt damit die Inklusion von Menschen mit Handicap und sorgt mit dafür, dass Integration von Menschen mit Handicap besser gelingt." 

Informationen zur Veranstaltung gibt es bei im folgenden "Akquiseblatt Benefiz-Golfturnier" und direkt bei gooldkids e.V. Bamberg (Rufnummer: 0951/309 009 92, E-Mail: info@goolkids.de).  

 



Der Förderkreis goolkids e.V. fördert Kinder- und Jugendhilfe, Sport, Völkerverständigung, Toleranz und Integration sowie das bürgerschaftliche Engagement in diesen Bereichen. Der Zweck des Vereins wird insbesondere verwirklicht durch die Betreuung und Förderung sportlich-sozialer Projekte und Aktivitäten von, mit oder für Kinder. Der Verein begleitet regional und weltweit verbindende Aktionen, die vor allem die Motive Fairness, Respekt, Integration und Toleranz nachhaltig fördern.


Ausschreibung Ehrenamtspreis - "Auch in Bamberg erleben wir Engagement" (9. September 2020)
Auch in diesem Jahr zeichnet der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) mit seinem Ehrenamtspreis wieder herausragende Persönlichkeiten aus, die sich mit außergewöhnlich großem Engagement für ihren Verein und für das Ehrenamt im Sport in ganz Bayern eingesetzt haben. Der Stadtverband für Sport Bamberg schließt sich, so Vorstandsmitglied Wolfgang Grader, gerne dieser Würdigung an, denn "wir erleben ja auch in Bamberg das großartige ehrenamtliche Engagement. Und: Empathie gepaart mit Begeisterung sind die besten Schwungräder für den Vereinssport. Der Motor des Ganzen ist aber das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen. Hundertausende Sportlerinnen und Sportler konnten dadurch eine sportliche Heimat finden. Dieser persönliche Einsatz wird heute besonders gewürdigt und an einzelnen Projekten und Vereinstätigkeiten hervorgehoben", so Grader.

 
Im Mittelpunkt der Kampagne, darauf macht der BLSV aufmerksam, stehen Vorbilder, die mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und deshalb selbst einmal ein Dankeschön verdienen und auf die „große Bühne“ gehören. Gleichzeitig sorgt die Auszeichnung dafür, freiwilliges Engagement im Sport stärker in den Mittelpunkt zu rücken und aufzuzeigen, dass es sich lohnt, ehrenamtlich aktiv zu sein. Nominierungen sind bis 5. Oktober möglich. Ausführlich berichtet der BLSV auf seiner Internetseite


Glückwünsche für Staatsministerin Melanie Huml (9. September 2020)
Bayerns Staatsministerin Melanie Huml hat heute Geburtstag. Glückwünsche hierzu gibt es vom Stadtverband für Sport Bamberg. In der Gratulationsnachricht an die in Bamberg lebende Huml schreibt erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann: "Zu Ihrem heutigen Geburtstag darf ich Ihnen im Namen des Stadtverbandes für Sport Bamberg, aber auch persönlich, recht herzlich gratulieren und Ihnen alles Gute wünschen. Außerordentlich dankbar, das darf ich Ihnen noch mit auf den Weg geben, ist der Stadtverband für Sport für die Lockerungen im Breitensport, die die Staatsregierung gestern beschlossen hat und die ab 19. September greifen. Der Sport hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert und macht auch ein Stück Lebensqualität aus. Von daher halte ich die Lockerungen für wichtig und gut für den Breitensport - viele Aktive und Ehrenamtliche haben darauf gewartet."


Corona: Wettkämpfe ab 19. September wieder möglich - "Entscheidung gut und wichtig für den Breitensport" (8. September)
Die Bayerische Staatsregierung hat heute Mittag bekanntgegeben, dass der reguläre Wettkampfbetrieb in Kontaktsportarten unter Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen wieder zugelassen wird. "Möglich ist dies ab 19. September", "teilt Wolfgang Reichmann mit. Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport Bamberg weiter: "Die Entscheidung ist gut und wichtig für den Breitensport, denn viele Aktive und vor allem auch viele Ehrenamtliche haben lange auf sie gewartet. Vielen Vereinen fehlt ja auch das Geld aus Eintritt und dem Catering. Der Sport ist wichtig und bedeutet auch Lebensqualität. Daher freue ich mich sehr, dass die sportlose Zeit bald ihr Ende findet und viele Vereine wie zum Beispiel aus dem Fußball, Handball, Basketball, Ringen wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung im Wettkampf nachgehen können". Die Bayerische Staatsregierung begründet ihre Entscheidung mit den guten Erfahrungen aus dem Trainingsspielbetrieb der Kontaktsportarten. Wolfgang Reichmann: "Wir führen ja am Tag des Ehrenamtes, am 5. Dezember, eine öffentliche Diskussionsveranstaltung durch, zu der wir Staatsminister Joachim Herrmann als Ehrengast begrüßen dürfen. Vielleicht werden wir mit ihm dann noch einmal darüber sprechen. Denn er ist ja als Innenminister auch für den Sport im Freistaat zuständig."  Ausführliche Informationen gibt es auf der Onlineseite der Bayerischen Staatsregierung


Corona-Pandemie:
31 bayerische Sportfachverbände sprechen sich für Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebes und Zulassung von Zuschauern aus (7. September 2020)

Aufgrund der Corona-Pandemie ruht in Bayern derzeit der Wettkampfbetrieb, zudem sind Zuschauer nach wie vor nicht zugelassen.  In einer Resolution haben sich 31 Sportfachverbände an das Bayerische Innenministerium - dort ist auch der Sport angesiedelt - gewandt mit dem Ziel, Wettkämpfe und Zuschauer wieder zuzulassen. Mehr hierzu gibt es auf der Internetseite des Bayerischen Fußball-Verbandes.   

 

 Für Stadtwerke werben und Finanzen aufbessern (6. September 2020)
Der Stadtverband für Sport Bamberg macht erneut auf ein Angebot der Stadtwerke Bamberg aufmerksam: Wenn Sportvereine bei ihren Mitgliedern für das Stadtwerke-Telekommunikationsprodukt "baMbit" werben und sie diese als "baMbit" Neukunden für die Stadtwerke Bamberg gewinnen, können sie profitieren und eine Provision erhalten. Möglich ist dies, wenn die Klubs mit den Stadtwerken eine entsprechende Kooperation eingehen. "Im Gegenzug für die Provision wirbt der jeweilige Sportverein auf seinen verschiedenen Kanälen wie zum Beispiel der Vereinszeitung oder der Internetseite. Das Angebot wollen wir unseren Vereinen noch einmal schmackhaft machen. Das hatten wir im April bereits getan, aber im Alltagsstress geht manches einfach unter. Daher noch mal dieser Hinweis", erläutert Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg. 

Zum Verfahren: Die Stadtwerke stellen eine online Bestellstrecke zur Verfügung, die von den kooperierenden Vereinen beworben werden kann. Für Neukunden, die einen baMbit-Vertrag online unter Angabe eines vereinbarten Kennwortes während der Laufzeit dieser Vereinbarung mit den Stadtwerken abschließen, erhält der jeweilige Sportverein eine Provision in Höhe von 50 € brutto pro geworbenen Neukunden für die Vereinskasse. Dieses Angebot unterbreiteten die Stadtwerke Bamberg Anfang Januar dem Stadtverband für Sport. Damit reagierte das kommunale Unternehmen auf eine Anfrage des Stadtverbandes, in welcher er beim Energieversorger um einen vergünstigten Stromtarif für Sportvereine warb. 


Innenminister Herrmann kommt am Tag des Ehrenamtes nach Bamberg
(23. August 2020)

Der Stadtverband für Sport Bamberg veranstaltet am Tag des Ehrenamtes, am 5. Dezember 2020, eine öffentliche Podiumsdiskussion. Darauf macht der Verband bereits heute aufmerksam. "Wir freuen uns außerordentlich, dass es uns gelungen ist, für die Diskussion Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als Gast begrüßen zu können. Bereits Anfang des Jahres hat er auf unsere Einladung hin seine Teilnahme zugesagt, vergangene Woche hat sein Ministerbüro dies noch einmal bestätigt", sagt Wolfgang Reichmann. Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes ergänzt: "Uns ist es wichtig, dass die vielen Ehrenamtlichen unserer Stadtgesellschaft zu Wort kommen, gerne dürfen sie mit dem Innenminister diskutieren." Beginn ist um 11:00 Uhr, das Ende ist für 12:30 Uhr vorgesehen. "Natürlich hoffen wir, dass uns die Corona-Pandemie keinen Strich durch die Rechnung macht. Völlig klar ist, dass die geltenden Hygiene- und Schutzrichtlinien beachtet werden." Der Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. - er versteht sich als starker Ansprechpartner für die Vereine rund um den Sport in Bamberg.

 

Stadtverband für Sport trauert - Langjähriges Vorstandsmitglied Saal überraschend verstorben (20. August 2020) 
Der Stadtverband für Sport Bamberg trauert um Andreas Saal, das langjährige Vorstandsmitglied des Verbandes ist am vergangenen Wochenende im Alter von 60 Jahren überraschend verstorben. In einem Kondolenzschreiben drückte Wolfgang Reichmann für den Stadtverband den Hinterbliebenen das Beileid aus. Wörtlich schrieb der erste Vorsitzende: „Die Vorstandschaft des Stadtverbandes übermittelt aufrichtige Anteilnahme. Es ist sehr schwer, den Partner, mit dem man gemeinsam viele Jahre den Lebensweg gegangen ist, zu verlieren. Die Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport Bamberg fühlt in diesen schweren Tagen und Wochen mit Ihnen und wünscht viel Kraft, das Leid zu ertragen. In unseren Gedanken sind wir bei Ihnen.“ Zudem erinnerte sich Reichmann in dem Schreiben an die Feier „zu Andi`s 60. Geburtstag, als die von Corona noch freie große Jubelgemeinde unseren Andi verdientermaßen hoch leben ließ und mit ihm als Mittelpunkt eine tolle Geburtstagsfete feiern durfte. Noch vor vierzehn Tagen hat er mir einen neuen Bierkrug überbracht, er strotzte nur so vor Fitness und Optimismus. Verrückt, wie schnell sich so etwas ändern kann.“ Vorstandsmitglied Max Zillibiller zeigte sich, wie alle im Vorstand, tief erschüttert. Er habe einen so engagierten und erfahrenen Kollegen und Freund verloren.

Andreas Saal engagierte sich nicht nur im Stadtverband für Sport, sondern unter anderem auch politisch. Für die CSU gehörte er viele Jahre dem Bamberger Kreistag an. 


Glückwünsche für Golf Stadtmeister - "Ein bisschen Abwechslung im Sport" (16. August 2020)
Am 15. August wurden auf der Anlage des Golfclubs Hauptsmoorwald Bamberg die diesjährigen Golf-Stadtmeister ermittelt. Für den Stadtverband für Sport gratulierte Wolfgang Reichmann der neuen Stadtmeisterin Sabine Oelmann, dem Jugendmeister Luca Karneth und bei den Herren Matthias Maiwald. Der Vorsitzende des Stadtverbandes: "Ich freue mich für die neuen Medaillenträger und Trägerin für ihren Erfolg und wünsche ihnen alles Gute für die nächsten Wettkämpfe. Danken darf ich dem Golfclub um dessen Vorsitzende Daniela Reinfelder sowie Klaus Beier und dessen Damencrew für die Organisation und Austragung der Stadtmeisterschaft. In diesen Zeiten ist es ja leider fast unmöglich, eine Stadtmeisterschaft auszutragen. Daher sind wir im Stadtverband dem Golfclub Hauptsmoorwald dankbar, dass er unter Beachtung der maßgeblichen Schutz- und Hygieneregeln die Meisterschaft ausgerichtet hat und so zumindest ein bisschen für Abwechslung im Sport sorgte." Neben Golf wird nach jetzigem Stand noch die Bamberger Tennisfamilie die Stadtmeisterschaft austragen. "Zumindest gehen wir davon aus, dass es weitere Meisterschaften in diesem Jahr nicht geben wird. Dies ist bedauerlich, haben wir doch im Winter neue Medaillen organisiert. Aber die Gesundheit geht vor, das ist ja völlig klar", so Reichmann abschließend.


Ehrenamtskarte Bayern nutzen - "Man wird für die geleistete Arbeit belohnt" (26. Juli 2020)
Um engagierte Ehrenamtliche für ihren Einsatz zu belohnen, führte die Stadt Bamberg 2011 die Bayerische Ehrenamtskarte ein. Mit der Karte erhalten Ehrenamtliche verschiedene Vergünstigungen wie beispielsweise Rabatte in Geschäften oder verbilligte Eintritte in Bäder und Museen. Auf dieses Angebot macht jetzt der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam: "Ehrenamtliche werden in allen Bereichen benötigt, in Vereinen ebenso wie in sozialen Einrichtungen, Pflegeheimen und Seniorenheimen. Diese ist für vielerlei Unternehmungen ein Vorteil, denn man spart einiges ein, und wird für die geleistete Arbeit belohnt. Dies bedeutet einen minimalen Aufwand für Vorstände und Einrichtungsleiter, der angebracht sein sollte", sagt Stadtverbands-Vorstandsmitglied Siegfried Prell. Die Ehrenamtskarte ist drei Jahre gültig und hat Scheckkartenformat. Inhaber der Karte können mit ihr neben den Angebote in der Region auch Vergünstigungen außerhalb der eigenen Heimat nutzen. Mehr Informationen, unter anderem zu den Voraussetzungen, die Karte zu erhalten, gibt es beim Landratsamt im Fachbereich Kultur und Sport in der Ludwigstraße 23 oder bei der Stadt Bamberg im Referat für Zentrale Steuerung, Personalwesen und Konversionsmanagement im Rathaus am Maximiliansplatz 3. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der Stadt Bamberg


Tipp für Vereine: Vorsicht mit der Verwendung des Wortes „Webinar“
(13. Juli 2020)
Die Corona-Pandemie und deren Einschränkungen stellt die Stadtgesellschaft und Vereine vor Herausforderungen. Manche Vereine zeigen sich hier ideenreich, sie halten Versammlungen oder Veranstaltungen häufig virtuell ab. „Das ist eine gute Idee, denn so kann der Kontakt mit Mitgliedern oder Gönnern aufrecht erhalten und verschiedene Angebote gemacht werden“, sieht Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport Bamberg, durch das Onlineangebot durchaus Vorteile. Allerdings, so Reichmann weiter, müssen die Verantwortlichen aufpassen: „Viele Formate, die online abgehalten werden, tragen die Bezeichnung ´Webinar`. Dieses Wort ist jedoch markenrechtlich seit über zehn Jahren geschützt. Daher rate ich allen Vereinen, es nicht zu verwenden oder sich die Nutzung genehmigen zu lassen.“ Bei Verstößen kann der Inhaber einer eingetragenen Marke mittels Abmahnung die rechtswidrige Nutzung rügen und neben der Unterlassung auch Schadensersatz einfordern. Ausführliche Informationen zum Markenschutz gibt es online beim Deutschen Patent- und Markenamt

 

Stadtverband bedauert Referatsaufteilung – „Breitensportler fühlen sich plötzlich nicht mehr gebührend repräsentiert“ (30. Juni 2020)
Der Stadtverband bedauert ausdrücklich den Stadtratsbeschluss vom 24.Mai, nach dem das bisherige Referat für Bildung, Kultur und Sport nun künftig von zwei Verwaltungsmitarbeitenden geleitet wird. Nach kurzer Aussprache wurde nicht nur eine öffentliche und sogar interne Ausschreibung verworfen, sondern auch eine wohl längst hinter verschlossenen Türen beschlossene Ämter-Aufteilung genehmigt. „Und das ausgerechnet noch in einer nicht enden wollenden Krisenzeit, in der dem Sport eine noch höhere Bedeutung beim Drang nach außen zukommt. Eigentlich ein Affront gegen all die ehrenamtlichen Funktionäre und all die in Vereinen organisierten Sportler, die sich förmlich verraten fühlen, weil ihnen die entsprechende politische Einflussnahme nahezu entzogen wurde“, so erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann. Dabei liegt Vieles im Sport in Bamberg im Argen, man denke nur an den Platz des FC Wacker, an die Tribüne im Volkspark und dessen anstehendes Jubiläum, an die unbeleuchteten Wege zur TSG Bamberg, die dadurch sogar Kinderkurse absagen musste oder an die Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes.  

Der Stadtverband ist sich sehr wohl im Klaren, dass es in diesen schwierigen Zeiten wenig zu verteilen gibt. Gerade deshalb wäre ein hauptamtlicher Sportreferent aus Sicht des Stadtverbandes als direkter Ansprechpartner in Zusammenarbeit mit dem Stadtverband besonders wichtig. Doch anscheinend haben die politischen Mehrheiten im Bamberger Stadtrat wenig für den Sport übrig. Schade, denn Bamberg hat als Aushängeschild eben nicht nur das Profiteam der Basketballer von Brose Bamberg, sondern eine unglaubliche Masse von Breitensportlern, die den Begriff „Sportstadt“ erst mit Leben erfüllen, und die sich plötzlich nicht mehr gebührend repräsentiert fühlen. Pessimismus um weitreichende Folgen für den Sport in Bamberg erscheint deshalb durchaus angebracht, denn der Sport ist (war) ein wichtiger Teil der Bamberger Lebensqualität, auf die wir in Bamberg mit Recht so stolz sind. "Was den Sport betrifft, blickt der Stadtverband mit gemischten Gefühlen in die Zukunft", sagt Wolfgang Reichmann abschließend. 


Gegen Referatsaufteilung - "Auf bewährte Zusammenarbeit setzen"
(19. Juni 2020)

Das bisherige Referat Bildung, Kultur und Sport der Stadt Bamberg soll nicht auf zwei Referate aufgeteilt werden und auch in Zukunft von einem berufsmäßigen Stadtrat oder einer berufsmäßigen Stadträtin geleitet werden. Mit dieser Bitte, die die Vorstandschaft mehrheitlich beschlossen hat, hat sich der Stadtverband für Sport kürzlich an Oberbürgermeister Andreas Starke und dessen Bürgermeisterkollegen Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner sowie an alle Mitglieder des Stadtrates gewandt. Begründet wird die Bitte mit den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre: "Ehrenamt braucht Hauptamt – ein gewichtiges mit politischer Verantwortung. Dies geht aus unserer Sicht mit einer Referatsleitung, die als berufsmäßiger Stadtrat oder einer berufsmäßigen Stadträtin fungiert. Ansonsten befürchten wir, dass der Sport in seiner gesellschaftlichen Bedeutung abgewertet wird. Das hat der Sport in einer Weltkulturerbestadt nicht verdient", erläutert für die Vorstandschaft Pressereferent Robert Hatzold. Zudem heißt es in dem Schreiben wörtlich: "Wir befinden uns in schwierigen Zeiten, deshalb ist es wichtig, auf bewährte Zusammenarbeit zu setzen. Wir bitten Sie daher mit Nachdruck, die vakante Position der Referatsleitung so schnell wie möglich öffentlich auszuschreiben und zu besetzen, ganz im Sinne des Sports, der ja einen Großteil unserer heimischen Lebensqualität ausmacht." 

Unter dem Dach des Stadtverbandes für Sport sind 60 Vereine mit 40.000 Mitgliedern organisiert. Zusammen mit den Vereinen begleitet der Stadtverband für Sport die Vereinsmeisterschaften und ehrt die Stadtmeister*innen. Im vergangenen Jahr waren es 25 Stadtmeisterschaften, dabei wurden 504 Urkunden und insgesamt 1872 Medaillen überreicht.

   

Keine Unterstützung für Vereine - Stadt darf freiwillige Leistungen nicht im Haushalt veranschlagen (1. Juni 2020)
Vereine, die aufgrund der Corona-Pandemie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, können nicht auf Hilfe der Stadt Bamberg hoffen. Grund hierfür ist die Aussage des Bayerischen Innenministeriums, das eine Ausweitung freiwilliger Leistungen in der gegenwärtigen Situation unter keinen Umständen für vertretbar halte. Das hat Bambergs Finanzreferent Bertram Felix kürzlich der Vorstandschaft des Stadtverbandes für Sport mitgeteilt. Ferner informierte der berufsmäßige Stadtrat, dass der Haushalt der Stadt Bamberg von der Aufsichtsbehörde erneut unter Auflagen erteilt wurde. Eine der Auflagen besage, dass zusätzliche freiwillige Leistungen nicht veranschlagt werden dürfen. Erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann: "Wir bedanken uns bei Bertram Felix für die Antwort. Für uns ist es verständlich, dass die Stadt Bamberg unter diesen Voraussetzungen nicht helfen kann. Allerdings: Für viele Sportvereine, unter dem Dach des Stadtverbandes für Sport sind immerhin 60 an der Zahl organisiert, ist es nicht einfach, den Wegfall von Einnahmen zu kompensieren." 

Reichmann macht daher noch einmal auf das von der Sparkasse Bamberg für dieses und nächstes Jahr zur Verfügung gestellte Sonderspendenbudget aufmerksam. "Damit soll den Vereinen geholfen werden, zumindest halbwegs aus der finanziellen Krise zu kommen. Wir empfehlen daher die Kontaktaufnahme mit der Sparkasse Bamberg, falls das noch nicht geschehen ist. Und wir sagen noch einmal danke an die Sparkasse für diese Förderung. Sie ist eine sehr gute Sache".

Der Stadtverband für Sport hatte Anfang Mai Finanzreferent Bertram Felix kontaktiert und angefragt, ob die Stadt Bamberg Vereine, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, unterstützen könne. Zweiter Vorsitzender Gerhard Seitz hatte dem Stadtkämmerer hierzu auch einen Finanzierungsvorschlag unterbreitet. Dieser besagte, auf die in den letzten Jahren erfolgte Schuldentilgung von 200.000 Euro pro Jahr zu verzichten und in diesem Jahr die Summe ganz oder in großen Teilen zur Unterstützung der Sportvereine zu verwenden. 

Kommunen müssen ihre Haushaltssatzung, in der die Einnahmen und Ausgaben aufgeführt sind, der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde vorlegen - für die Stadt Bamberg ist das die Regierung von Oberfranken in Bayreuth. Wenn die Haushaltssatzung genehmigungspflichtige Teile wie zum Beispiel die Aufnahme von Krediten beinhaltet, muss sie genehmigt werden. Die Haushaltssatzung gilt für das Haushaltsjahr, das ist das Kalenderjahr.

               

Gesetz hilft Vereine bei Abmilderung der Folgen durch Covid-19 - "Rechte jedes einzelnen Mitglieds wahren" (13. Mai 2020)
Aufgrund der Corona-Pandemie stellen sich für Vereinsvorsitzende viele Fragen. Unter anderem, ob sie denn Mitgliederversammlungen, zu denen sie ja gemäß Satzung und Gesetz verpflichtet sind, abhalten müssen. Antworten auf diese und andere Fragen gibt jetzt das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam. So bleibt zum Beispiel ein Vorstandsmitglied auch nach Ablauf seiner Amtszeit bis zu seiner Abberufung oder bis zur Bestellung seines Nachfolgers im Amt. Zudem können auch ohne ausdrückliche Ermächtigungen in der Satzung nun virtuelle Mitgliederversammlungen durchgeführt werden. Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport, zeigt sich zwar hierfür dankbar, dass durch dieses Gesetz für die vielen ehrenamtlichen Vorstände jetzt Klarheit herrscht. Es gibt, so der Jurist, dennoch ein Problem: "Es müssen auch bei einer virtuellen Mitgliederversammlung die Rechte jedes einzelnen Mitglieds an einer Teilhabe an der Versammlung gewahrt sein. Beschlüsse können nunmehr auch ohne Versammlung schriftlich gefasst werden, wobei für die Annahme gilt, dass mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen dem Beschlussvorschlag zustimmt. Die Neuregelung gilt vorläufig bis 31. Dezember 2020."

Der Stadtverband für Sport Bamberg hat seine Mitgliedervereine kürzlich auf dieses Gesetz und dessen wichtige Inhalte aufmerksam gemacht. "Das sind mal Hinweise auf das, was gilt und was den Vorstandskollegen in den Klubs hilft. Und sie wissen, wo genau sie nachlesen können. Unsere Hinweise sind allgemein gehalten und ersetzen keine Rechtsberatung, denn diese kann und darf der Stadtverband für Sport Bamberg nicht geben. Jedem raten wir trotzdem, die Anmerkungen unseres Vorstandskollegen Heinz Kuntke zu berücksichtigen", ergänzt Vorsitzender Wolfgang Reichmann.


Stadtverband für Sport dankt ausgeschiedenem Bürgermeister Lange für dessen Engagement (8. Mai 2020)
Dem ausgeschiedenen Bürgermeister von Bamberg, Christian Lange, hat der Stadtverband für Sport für dessen Engagement in den vergangenen sechs Jahren gedankt. Mit Lange trage in der neuen Legislaturperiode des Stadtrates ein großer Fürsprecher des Bamberger Sports nicht mehr die Verantwortung. Gleichzeitig sprach der Stadtverband einen großen Dank aus für die stets großartige Unterstützung von Anliegen der Bamberger Vereine. "Du hattest immer ein offenes Ohr - seien es Zuschüsse für die Sportstätten oder gar spontane Hilfen für in Not geratene Vereine. Auch die wieder ins Leben gerufene Fußball-Stadtmeisterschaft wird stets mit deinem Namen verbunden bleiben. Überhaupt gehörte der Kampf um den städtischen Sportetat zu deinem persönlichen Selbstverständnis und politischen Vermächtnis", schrieb Wolfgang Reichmann namens der Vorstandschaft in der Dankesnachricht. 

Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport weiter: "Nicht vergessen wollen wir, dass vor allem der gute Kontakt miteinander und der freundschaftliche Umgangston gerade im Sport nicht nur eine große Rolle spielt, sondern unter deiner Führung stets gepflegt wurde. Und das auch überparteilich, was dich besonders ehrt. Wir hoffen, dass wir in dir - trotz der veränderten politischen Landschaft - weiterhin einen gewichtigen Fürsprecher haben werden und wünschen für die Zukunft alles, alles Gute. Nochmals danke für sechs Jahre sportliches Miteinander." 

Christian Lange (CSU) war vom 1. Mai 2014 bis 30. April 2020 Bürgermeister der Domstadt und unter anderem für den Sport zuständig. Zum Nachfolger Langes wählte der Stadtrat am Mittwoch Jonas Glüsenkamp (Grünes Bamberg). 


Stadtverband gratuliert einem großen Funktionär - Dietfried Fösel wird 80 Jahre alt (30. April 2020)
Der jahrzehntelange Vorsitzende des ASV Gaustadt, Dietfried Fösel, feierte am 30. April seinen 80. Geburtstag. Glückwünsche hierzu bekam der bekennende Franke vom Stadtverband für Sport Bamberg. In der von Vorsitzendem Wolfgang Reichmann und Vorstandsmitglied Robert Hatzold verfassten Gratulationsnachricht heißt es wörtlich unter anderem: "Wir wünschen dir alles Gute, vor allem: bleibe Gesund. Der Stadtverband für Sport dankt dir für dein weit überdurchschnittliches ehrenamtliche Engagement. Seit über 30 Jahren als Vorsitzender des ASV Gaustadt, als Richter im Fußball Sportgericht oder als Mitarbeiter des KSV Bamberg - nicht jeder Fußball Funktionär kann auf so unterschiedliche Tätigkeiten und vor allem über so viele Jahrzehnte im Ehrenamt zurückblicken. Dein langjähriges Wirken wurde im Sommer 2009 mit der Aushändigung des Bundesverdienstkreuzes am Bande auch entsprechend gewürdigt. Nicht vergessen dürfen wir deine Zeitungsberichte für den Fränkischen Tag. Oder um deine Worte zu verwenden: für die hiesige Gazette. Dein Kürzel "df" im FT ist jedem Sportler bekannt, sagen wir fast jedem Sportler."  

Wolfgang Reichmann richtete sich neben den Glückwünschen für den Stadtverband noch mit weiteren Gedanken an den Jubilar. So erinnert er sich "noch gut an die unglaublich amüsanten und informativen Interviews für den BR, an die großartigen Auf- und traurigen Abstiege des ASV Gaustadt, die ich als freundschaftlicher Zaungast miterleben durfte. Dein unermüdlicher ehrenamtlicher Einsatz garniert mit einem gewissen Schalk im Nacken wird immer ein persönlicher Maßstab für andere sein".


Vereinspauschale wird verdoppelt - Vorstandsmitglied Saal: "Sie soll unbürokratisch und schnell zur Verfügung stehen" (23. April 2020) 
Gute Kunde für die Sport- und Schützenvereine. Am Dienstag hat die Bayerische Staatsregierung beschlossen, die Vereinspauschale in diesem Jahr zu verdoppeln. Der Betrag beläuft sich somit auf 40 Millionen Euro. In der aktuellen Corona-Krise ist dies eine notwendige Unterstützung der Vereine, wie Andreas Saal, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes für Sport Bamberg, mitteilt: "Sie ist auch für unsere Sportvereine und für deren Mitglieder eine große Herausforderung. Es ist eine harte Zeit für uns alle - gerade für diejenigen, die den Sport lieben und mit Leidenschaft in den Vereinen Sport treiben. Niemand weiß, wann der Alltag wieder einkehren kann. Viele vermissen schon jetzt die Gemeinschaft und die schönen Momente, die uns der Vereinssport bietet. Auch die finanziellen Auswirkungen sind teilweise erheblich. Deshalb finde ich es gut, dass der Freistaat Bayern seine Vereine nicht hängen lässt und die Vereinspauschale verdoppelt. Wichtig ist, dass sie unbürokratisch und schnell unseren Vereinen zur Verfügung gestellt werden soll. Die Vereine brauchen die Unterstützung sofort. Zusätzlich sollten die Vereine auch das Corona-Soforthilfeprogramm in Anspruch nehmen, das man beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung u. Energie beantragen kann." Die Vereinspauschale wird jährlich unter Beachtung der Sportförderrichtlinien des Freistaats Bayern zur Unterstützung des Sportbetriebs der Vereine ausgereicht. Die Höhe der den jeweiligen Vereinen zustehenden Vereinspauschale wird mithilfe sogenannter Mitgliedereinheiten ermittelt. 

Die von der Staatsregierung verhängte und noch geltende Ausgangsbeschränkung erlaubt, darauf macht der Stadtverband auch aufmerksam, ausdrücklich Sport und Bewegung an der frischen Luft. So sind zum Beispiel Joggen, Wassersport auf natürlichen Gewässern, Reiten oder Fahrradfahren möglich. "Doch bi tte nicht vergessen, dass trotz des Erlaubten nach wie vor gilt: Gruppenbildungen sind nicht zulässig, der Mindestabstand ist nach wie vor zu wahren", erinnert der Vorsitzende des Stadtverbandes, Wolfgang Reichmann.


Stadtverband für Sport Bamberg gratuliert OB Starke zur Wiederwahl -
"Alle p
olitischen Akteure im neuen Stadtrat müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein" (31. März 2020)

Zur seiner Wiederwahl als Oberbürgermeister erhielt Andreas Starke die Glückwünsche vom Stadtverband für Sport Bamberg. In der Glückwunschnachricht an das alte und neue Stadtoberhaupt heißt es unter anderem: "Neben den etablierten Parteien wie den Christsozialen, den Sozialdemokraten und den Grünen gibt es ab Mai viele kleine Gruppierungen und Einzelstadträte, mehr als im aktuellen Gremium. Wir sprechen hier von einem bunten Strauß, der sich ab Mai den vielen anstehenden Aufgaben und Herausforderungen widmen wird. Für uns ist daher klar: Bamberg zu gestalten, Bamberg weiter zu entwickeln und Bamberg fit zu machen für die Zukunft - das wird eine Herausforderung, ja fast eine Herkulesaufgabe werden für alle politischen Kräfte."

Immer mehr Menschen wollen in Bamberg leben und arbeiten. Daher sei es wichtig, die vielen wichtigen Themen anzugehen und weiter fortzuführen: Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen, Klimaschutz, Schulsanierungen, Förderung des Sports und der Kultur, Entwicklung des Konversionsgeländes, Schaffung von bezahlbarem (sozialen)Wohnungsbau - um nur einige Themen zu nennen. "Es wird daher darauf ankommen, die vielen unterschiedlichen Interessen gut unter einen Hut zu bekommen und Entscheidungen zum Wohle der Stadt zu treffen. Was nicht passieren darf, ist Stillstand. Es darf aus parteipolitischen Gründen keine, oder nicht zu viele, Blockaden geben. Uns ist natürlich bewusst, dass das nicht in deiner Hand liegt. Wir hoffen, dass sich alle politischen Akteure des neuen Stadtrates ihrer Verantwortung nicht nur bewusst sind, sondern auch entsprechend handeln", heißt es in der vom ersten Vorsitzenden Wolfgang Reichmann und dessen Vorstandskollegen Robert Hatzold verfassten Gratulationsnachricht. 

Andreas Starke (SPD) setzte sich in der Stichwahl um das höchste Amt der Stadt Bamberg am 29. März gegen Jonas Glüsenkamp (Grünes Bamberg) durch.


Stadtverband präsentiert sich selbstbewusst bei Mitgliederversammlung –
Wir sind wer“ (13. Februar 2020)

Zu seiner Mitgliederjahreshauptversammlung kam der Stadtverband für Sport Bamberg am Mittwochabend (12. Februar) im Vereinsheim der TSG 05 Bamberg zusammen. In seinem Jahresbericht zeigte sich erster Vorsitzender Wolfgang Reichmann selbstbewusst: „Nach einem Jahr vieler Neuerungen in der Außen-, aber auch in der Innendarstellung, lässt sich das abgelaufene Jahr unter der Überschrift ´Wir sind wer` zusammenfassen. Vieles, was auf den Weg gebracht worden ist, hat sich mittlerweile bewährt, was nicht heißt, dass manches durchaus auch einer Überarbeitung oder gar Änderung bedarf.“ Der Stadtverband habe, so Reichmann, im abgelaufenen Jahr 25 Stadtmeisterschaften begleitet. „Ein wahrhafter Boom, der vor Jahren undenkbar schien, und für den wir uns durchaus auch auf unsere eigenen Schultern klopfen dürfen, ohne die Zuständigkeit und Unterstützung der Vereine dabei zu vergessen. Dabei wurden 504 Urkunden verteilt und sage und schreibe 1.872 Gold- Silber- und Bronzemedaillen, schön Geschlechter getrennt, überreicht. Eine tolle Bilanz, und ein Ende ist nicht abzusehen“, nannte Reichmann konkrete Zahlen.

 Positiver Finanzbericht

Neben den Stadtmeisterschaften brachte der Stadtverband, um professioneller aufgestellt zu sein, in Zusammenarbeit mit dem städtischen Sportamt eine neue Postadresse mit Briefkasten im Rathaus auf den Weg. Die Stadtwerke wurden kontaktiert und auf fehlende Busverbindungen und Straßenlaternen aufmerksam gemacht, „weil es nicht sein kann, dass Kurse ausfallen oder Kinder woanders hingeschickt werden müssen, nur weil der Zugang derart erschwert ist“. Und die Stadtwerke wurden sogar ein zweites Mal kontaktiert, um für die Bamberger Vereine einen einheitlichen, günstigen Stromtarif zu erreichen. „Wir haben einen neuen Fußballpokal gestiftet, weil der vorherige als Wanderpokal dem dreimaligen Stadtmeister FC Eintracht Bamberg überlassen werden musste“, nannte Reichmann einige Aktivitäten. Ebenfalls positiv viel der Finanzbericht aus, den Kassier Werner Thiele präsentierte: „Das Jahr 2019 wurde mit einem Gewinn von 1.600 Euro abgeschlossen. Insgesamt beträgt das Vermögen derzeit 13.600 Euro, auf dem Anlagenkonto befinden derzeit 7.000 Euro“, so die vom Finanzchef vorgelegten Zahlen.  

„Müssen noch selbstbewusster als in der Vergangenheit auftreten“

Für die Zukunft, so Wolfgang Reichmann, „zeigt das alles, dass wir als Stadtverband noch selbstbewusster als in der Vergangenheit auftreten müssen, wir sind nämlich nicht irgendwer und auch nicht die Brosamen mancher Vereine, die ja von uns Unterstützung erwarten, und für die wir uns mit aller Kraft einsetzen wollen.“ Für dieses Jahr kündigte der Vorsitzende an, die gesellschaftliche, soziale und gesundheitliche Bedeutung des Sports in der Region mit Wort und Tat weiterhin kräftig unterstützen. „Der Sport macht nämlich einen Großteil unserer heimischen Lebensqualität aus. Und deshalb steht dies ganz oben auf unserer Agenda 2020.“ Freuen konnte sich die Vorstandschaft, die noch ein weiteres Jahr im Amt bleibt, dass mit dem im vergangenen Jahr wieder gegründeten TSV Eintracht Bamberg ein neues Mitglied dem Stadtverband angehört. „Damit sind jetzt exakt 60 Vereine unter dem Dach des Stadtverbandes organisiert“, so Reichmann abschließend.

 Inklusion und Integration mehr fördern

Der für den Sport zuständige Bürgermeister Christian Lange referierte über die sportliche Entwicklungen in der Stadt. So floss gut 1 Mio. Euro in die Sportförderung, „das ist ein gutes Signal für den Sport“, so Lange. Zudem wurden für die Vereine 100.000 Euro ausgereicht und so einzelne Maßnahmen unterstützt. „Über die Sportförderrichtlinien werden wir jetzt Inklusion und Integration mehr fördern. Denn das ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Und die Sanierung und Gestaltung des Volksparks soll bis 2025 fertig sein, passend zum 100-jährigen Jubiläum in fünf Jahren“, erläuterte Lange.

Texte: 
Stadtverband für Sport/Robert Hatzold